DORNIGES GESCHEHEN von Jasmin

 

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Gerade wollte Koji sein tägliches Morgenbad nehmen, doch dann erregte ein Geschrei seine Aufmerksamkeit. Er sah aus dem Fenster und sah mindestens vier starke Männer, die auf eine wehrlose Person einschlugen. Ohne zu zögern stürmte der blonde Langhaarige aus dem Badezimmer und lief auf diese Kerle zu. „Hey, was soll denn das?!?“, rief Koji laut. Als die Männer das hörten gingen sie auf den jungen Mann zu und meinten frech: „Wir haben nur unseren Spaß!“. Koji sah den verletzten Jungen auf der Wiese liegen und ein Blitz durchfuhr ihn bei diesem Anblick. Im selben Moment schlug einer der Kerle auf Koji ein, doch dieser wehrte sich mit der Faust. Dann sahen sie das glänzen in Kojis Augen und bekamen es mit der Angst zu tun. Nun waren sie verschwunden. „Oberflächliche Feiglinge!“, dachte sich Koji.

Der widmete seine Aufmerksamkeit sinnvoller dem verletzten Jungen im Gras. „Hörst du mich Junge?“, betonte Koji. Der Junge mit dem braunen Haaren zuckte zusammen und öffnete seine Augen. „Was ist passier?“, fragte er schüchtern und erblickte seinen Lebensretter. „Du blutest ziemlich stark am Kopf. Komm mit!“, meinte Koji freundlich.

Dem verletzen Junge fiel das Gehen schwer, also half ihm der blonde Fremdling. Angekommen in dessen Wohnung wurde ihm angeboten sich zu setzen. „Wie heißt du denn?“, tönte es aus dem Wohnzimmer. „Izumi Takuto!“, antwortete der Junge leise. Nun kam Koji auf Takuto zu und versucht ihm seine Wunde zu verbinden. „Es blutet ein wenig am Kopf. Kanntest du diese Kerle?“, fragte Koji höflich. Izumi schwieg, doch als er seinen Helfer ansah, merkte er dessen klare, blauen Augen. Er fühlte sich vertraut und antwortete. „Naja.. eigentlich sind diese Männer die Mieter meiner Wohnung. Ich konnte ihnen nicht sofort das Geld geben und das schien sie zu stören. Ich überlege sowieso von dort auszuziehen.“.

Nach einer Weile verabschiedete sich Izumi und bedankte sich. „Würde mich freuen dir wieder mal über den Weg zu laufen.“, fügte er hinzu. „Wer weiß.“, grinste Koji. Ihre Blicke trafen sich ein letztes Mal und beiden durchfuhr ein warmes Gefühl. „Ziemlich niedlich der Kleine.“, dachte der blonde Schönling beschämt und schloss dann seine Wohnungstür.

Am nächsten Tag hatte er viel zu tun, denn er musste sein neues Video drehen, doch eigentlich interessierte es ihn nie etwas zu tun. Er tat alles mit Erfolg, doch es machte ihn nie glücklich, obwohl er kein Bedürfnis nach Glück haben konnte, da er es nicht kannte. Doch er merkte auch, dass ihn der Sex mit Frauen nicht erfüllte. Was war es, was ihm fehlte, wenn es nicht Geld, Ruhm oder Frauen waren? Etwa Liebe? Doch wieso wollte er etwas, was ihm völlig fremd war? Diese Gedanken verfolgten Koji den ganzen Tag. Etwas verwirrt ging er am späten Abend in eine Kneipe um sich einige Biers zu bestellen. *Die Betonung liegt auf einige Biers ;-)*

Nun war es schon Mitternacht und Koji blieb alleine zurück. Betrunken lies er sich auf eine Couch in der Ecke fallen. Doch auf einmal betrat ein Engel den Raum, oder er dachte es sei ein Engel. Nein, es war tatsächlich Izumi! Um diese Uhrzeit. Doch Koji war zu beseelt um dies wahrzunehmen. „Was machst du denn hier?“, stürmte Izumi fragend auf ihn zu. Koji sah ihm in die Augen. „Oh was für leuchtende Augen du nur hast Izumi!“, gab Koji ihm zur Antwort. Etwas überrascht setzte sich dieser neben dem Betrunkenen. „Wieviel hast du getrunken?“, tönte es aus Izumis entzückenden Lippen. Darauf antwortete er nichts und fragte dann, was nun mit Izumis Wohnung sei. „Ich bin abgehauen, doch nun kann ich nirgends hin. Meine Geschwister leben weiter weg, ich

würde nur im Weg stehen. Vielleicht muss ich heute auf der Straße

pennen.“, seufzte Izumi traurig. „Auf der Straße pennen? Du?! Niemals!“, keuchte Koji. „Eher schläfst du bei mir Kleiner!“, brachte er noch aus sich heraus. „Was?!“, stockte Izumi. „Das kann ich nicht annehmen, du hast mir doch schon mal geholfen.“, meinte der braunhaarige Junge beschämt. „Nix da Izumi…, penn bei mir, oder hast du Angst, ich fall über dich her?“, kicherte Koji. „Er ist total besoffen!“, dachte sich Izumi. „Du Idiot.“, meinte Izumi und wollte gerade gehen, doch eine feuerheiße Hand hielt ihn fest. „Geh nicht.“, flehte Koji. „Ich brauche dich. Ich habe niemanden. Bitte bleib.“, dachte er sich selbst. Für diesen Gedanken schämte er sich und so lies er Izumis Hand los. „Hör aber auf mich zu ärgern, okay?“, schmollte Izumi. Koji lächelte müde.

Nach einiger Zeit waren Izumi und Koji angekommen. Total erschöpft nahm sich Koji ein Glas Wasser. Izumi musterte ihn unbewusst. „Wieso hat er eigentlich schulterlanges Haar?“, fragte er sich. Doch dann merkte er, was für eine helle Haut Koji hat. Mit Herzklopfen setzte sich Izumi auf eine Bank, die ziemlich teuer aussah. „Du lebst alleine? Du kannst dir aber eine Menge leisten.“, meinte Izumi. „Klar, ich bin schließlich ein Sänger.“, entgegnete er Izumi. Als der Junge dies hörte wurde es ihm peinlich, dass er das nicht wusste. Er war in einer Wohnung eines Stars und merkte es nicht. „Tut mir Leid, .. ehm, Musik ist nicht mein Ding.“, stotterte Izumi. „Meins auch nicht.“, fügte Koji hinzu. Nun saßen beide neben einander auf einer teuren Bank und brachen kein Wort heraus.

„Du hast schöne Augen Kleiner.“, sagte Koji aufgeregt.

Izumi durchzuckte eine Welle, es war ein schönes Gefühl.

„Danke.. du bist aber auch nicht Ohne.“, flüsterte Izumi schüchtern.

„Sei nicht schüchtern. Hattest du schon mal was mit einem Mann?“, meinte Koji selbstbewusst.

So etwas war dem Jungen peinlich und er meinte nur, dass er nicht schwul sei.

„Bist du feige?“, fragte der blondhaarige. „Sei still Koji, du bist betrunken! Ich geh jetzt ins Bett.“, meinte der Takuto darauf.

Doch in dem Moment packte jemand seine Hand und lies ihn einen heißen Atem spüren. „Koji?!“, wollte Izumi sagen, doch es ging nicht. Denn er spürte die heißen, feurigen Lippen von Koji auf seinen. Gleich darauf durchfuhr ihn eine Zunge, die sich weich anfühlte und warm zugleich. Izumi spürte ein ziehen in seinen Lenden und begann sich Hin und Her zu bewegen. Gleich darauf nahm Koji Izumis Glied in die Hand und stimulierte es. Izumi wurde ganz heiß. Er hatte gar nicht bewerkt, was Koji da tat. Es tat irgendwie weh, denn er war zu überrascht. Kojis Griff wurde härter und zugleich küsste er sein Gegenüber. Der schon sehr erregte Junge konnte es nicht fassen. Koji berührte immer wieder seine Spitze und die kleine Öffnung und küssten ihn fordernt. Takuto lies sich fallen und ergoss sich sofort in Kojis Hand. Gleich darauf fiel Koji nach hinten in seine Bank und schlief ein. Takuto ging zu Bett und schlief entspannt ein.

„Wo bleibt er nur?“, keifte Shibuya.

Shibuya war Kojis Manager und wartete nun auf Koji, wegen dem letzten Teil des Videodrehs. Ungeduldig versuchte er schon zum zehnten Mal den Sänger anzurufen, doch keine Reaktion. „Bitte beeil dich Koji“, sprach er ihm wieder einmal auf die Mailbox.

Währenddessen kleidete sich Koji an und begab sich auf den Weg zum letzten Videodreh.

Izumi wachte einige Stunden später auf und sein erster Gedanke war Koji. „Was war nur gestern geschehen?“, dachte er sich. „Bin ich etwa schwul?“, dachte er nun nervös. Verwundert darüber, dass Koji schon weg war, zog er sich um und lief zur Schule.

„Da bist du ja, du Pennmütze!“, rief Shibuya Koji entgegen. „Tut mir Leid.. ich..“, doch dann stoppte Koji seinen Satz. „Was ist denn los?“, wunderte sich sein Produzent. „Ach nichts.., lass uns den letzten Dreh für unser perfektes Video drehen.“, lächelte Koji etwas ungläubig.

Der Tag war hart und Shibuya hatte den Sänger nur mit Fragereien genervt. Er war aber etwas entspannter als gestern und freute sich auf sein Heim. Ihm fiel noch ein, dass er ja einen Gast bei sich hatte. Er musste an Izumis Lippen erinnnern und an das, was er ihm gestern angetan hatte. „Oh verdammt, was hab ich nur getan? Das hat ihn sicher aufgeregt!“, überkam es dem blondhaarigen Jungen. Langsam ging er nach Hause, schließlich hatte er es nicht eilig.

Als er ankam, entdeckte er Izumi am Boden sitzend mit Schulbüchern. Ihre Blicke trafen sich und Koji meinte, wieso er lernt und sich keine neue Wohnung sucht? „Willst du mich denn loswerden?“, meinte Izumi locker. Doch es machte ihn traurig. Koji bekam sofort ein Schuldgefühl und hatte Lust seinen Izumi zu umarmen. Seinen Izumi? Hatte er das gedacht? Liebte er diesen Jungen? Doch was war schon Liebe? Koji wusste es nicht, doch er merkte nicht, wie sich unbewusst dieses Gefühl in ihm breit machte. Izumi ging es genauso, doch keine ahnte was von den Gefühlen des anderen.

Die nächsten Tage verliefen stressig, Izumi musste viel lernen und suchte eine Wohnung, während Koji viel arbeitete und dann für 2 Wochen frei bekam.

Der blondhaarige Sänger war gerade nach Hause gekommen, als ihm plötzlich Izumi entgegen kam. „Ich habe eine billige Wohnung gefunden! Sie gehörte einer alten Dame und morgen soll ich sie mir ansehen! Kommst du mit Koji?“, rief Izumi mit einem Lächeln im Geischt. Koji wurde heiß und kalt. Er wollte nicht, dass Izumi geht. Er wollte ihn bei sich haben, aber wieso nur? Traurig sah er Izumi an und dieser merkte es sofort.

Beide schwiegen eine lange Zeit. „Izumi? Erinnerst du dich noch an die Nacht, in der ich betrunken war und dich…?“, stotterte Koji und sah Izumi tief in die Augen. Takuto wusste nicht was er erwidern sollte. Doch da kam schon Koji auf ihn zu und umarmte ihn. „Izumi, geh nicht! Du kannst doch hier wohnen, wenn du willst! Ich brauche dich.“, flüsterte er ihm ins Ohr. Takuto begann in Kojis starken Armen zu zittern. Er mochte diesen Sänger, doch er wollte auf eigenen Beinen stehen. „Eines Tages möchte ich aber unbedingt Fußballprofi werden, verstehst du? Deswegen muss ich lernen auf eigenen Beinen zu stehen.“, meinte Izumi. Der langhaarige Junge fühlte sich beleidigt und es darf ihm ein Stich ins Herz. Es fühlte sich an wie eine Dorne, als ob sie sich in sein Herz bohren würde. Er lies seinen Geliebten los und ging in Richtung Badezimmer. Izumi blieb einfach stehen und dachte, dass doch gleich sein Fußballtraining beginnen würde. Schnell machte er sich auf den Weg.

Am Fußballfeld angekommen begann Izumi sofort zu spielen. Er rannte übers Feld und fühlte sich frei. Dann kamen ihm Gedanken, was er eigentlich vom Leben erwartet? Fußball ist alles für ihn, doch was ist mit Mädchen? Er hatte noch keine Freundin gehabt und nie verstanden was Liebe sein sollte. Doch als er Koji kannte war alles anders. Verschwitzt legte sich Takuto ins Gras. Völlig verwirrt von Kojis worten, grübelte auch er nach. „Ob ich ihn… liebe? Aber es war doch nur einmal etwas zwischen uns… und außerdem, wieso habe ich mich damals nicht gewehrt? Vielleicht kann ich mit ihm glücklich werden?“, seufzte Izumi vor sich hin.

„Oh shit!“, brüllte der Sänger. Er stand in der Küche und versuchte einen Eintopf zu kochen. Doch es war alles im Eimer. Zu viel Salz und am Ende ist es übergegangen. Hungrig trank er eben einige Wasserflaschen um sich vom Hunger abzulenken. Nun war es 19 Uhr und Izumi war immer noch nicht nach Hause gekommen. „Ob ich ihn mit meinen Gefühlen überfordert habe? Ich Idiot!“, dachte er sich. Doch dann klingelte seine Haustür und Takuto stand vor ihm. „Darf ich mich duschen, Koji? Ich bin verschwitzt vom Spiel.“, fragte Izumi nett. „Sicher.“, antwortete Koji. Mit einem frechen Grinsen sah Koji Izumi beim Ausziehen zu. „Was für wunderschöne Muskeln und seine braune Haut, ein Geschenk Gottes. Und erst Recht seine langen Beine, wunderschön.“, dachte er sich und war schon sehr erregt. Doch Koji musste es unterdücken. „Koji kannst du mir helfen?“, tönte es aus dem Bad. Sofort war Koji zur Stelle und was er dort sah lies ihn völlig begeistern. Ein nackter Izumi stand vor ihm und umarmte ihn.

„Halte dich nicht zurück, ich weiß nicht was ich will und deswegen mach mit mir was du willst.“, wisperte Izumi in sein Ohr und küsste es. Koji öffnete seine eigene Hose um sein steifes Glied endlich zu befreien. Izumi ekelte sich nicht bei diesem Anblick.

Koji küsste ihn und legte Izumis Hand auf sein Glied. Dann küsste Koji Izumis Brust und ging weiter runter. Dann stöhnte Izumi laut auf, denn was da Koji mit ihm machte hatte er noch nie gefühlt. Jemand nahm seinen Penis in den Mund und das auch noch mit Freude. „Koji was tust du.. aahhhh!“, keuchte er. „Gefällt es dir nicht?“, meinte er und machte sofort weiter. „Nun bist du dran.“, schnaufte Koji und führte Izumi zu seinem Glied. Er tat dasselbe und Koji konnte sich kaum zurückhalten. „Izumi du bist wunderschön!“, stöhnte der Sänger. Nun beugte Koji seinen Takuto nach hinten und massierte seinen Hintern. „Koji ich hab das noch nie gemacht..!“, wimmerte Takuto schüchtern. „Ich weiß, entspann dich.“, meinte Koji freundlich. Dann endlich drang er in Takuto ein. Es tat nur kurz weh, aber es war nicht so schlimm, denn Koji konnte sich nicht mehr zügeln und tat es ziemlich schnell und fest. „Ahhh!“, brachte der Langhaarige noch heraus bevor er in Izumi kam. Sein Gegenüber kam gleich nach Koji und brach sofort zusammen.

„Ich liebe dich Izumi.“, flüsterte er Izumi ins Ohr und packte ihn in seine Arme.

Er wickelte ihn in ein Handtuch und legt sich neben ihn aufs Bett. Nach einiger Zeit waren beide sofort eingeschlafen.

Als Izumi in der Früh aufwachte blickte er zu Koji und konnte immer noch nicht fassen was geschehen war. Konnte er endlich glücklich werden? Mit einem Mann? „Koji..“, flüsterte er, doch der schlief noch weiter. Aber was sollte ein berühmter Star mit Ruhm und Beliebtheit an einem Jungen mit gar nichts finden? Takuto war doch nur eine kleine Mücke im Gegensatz zu Koji. Traurig stand er auf und packte seine Sachen. Er wollte doch in seine neue Wohnung ziehen, denn er dacht, Koji würde nur mit ihm spielen und ihn irgendwann aufgegeben und so ein kurz anhaltendes Glück konnte Takuto nicht gebrauchen.

Koji erwachte. Es war Samstag Früh und schon 11 Uhr. „Immer verpenne ich.“, ärgerte sich Koji. Doch als er aus dem Bett stieg entdeckte er etwas schlimmes. Sein Takuto war verschwunden. Sein Herz schlug schnell und er kam in Panik. „Izumi wo bist du?“, dachte er sich. Völli verzweifelt rannte er durch die Straßen und das im Bademantel und Schlapfen. Doch diese Tatsache störte ihn nicht, er wusste nur, dass sein Ein und Alles, was er nach so langer Zeit endlich gefunden hatte, verschwunden war. Tränen brachen in sein Gesicht, doch dann fiel ihm ein WO genau sein Geliebter sein könnte. Vor einigen Tagen hatten sie sich doch dieses Haus der verstorbenen Dame besucht, da Izumi dort einziehen wollte. „Izumi will weg von mir?“, dacht sich der Sänger und war völlig geschockt.

Weinend saß Izumi vor seine anscheinend neuen Haustür. „Wieso tue ich das? Ich brauche doch Koji, aber er wird mir nie verzeihen!“, heulte Takuto. Eigentlich war er immer stark gewesen und die meisten meinten, er würde keinem vertrauen. Takuto war eine starke Persönlichkei, er interessierte sich immer nur für Fußball, doch endlich merkte er was ihm fehlte. Koji war der Grund und nun fühlte sich Izumi dreckig. Er schlief mit der Person die ihm etwas bedeutete und nun haute er einfach ab und lief vor seinen Gefühlen davon.

„Izumi!!!!“, rief jemand aus der Ferne. Es war Koji. Schnell verwischte er seine Tränen und schaltete seinen Status auf unfreundlich. „Was willst du hier?“, fragt Takuto locker. „Izumi, wieso willst du gehen?“, keuchte Koji. Als Takuto merkte, wie Koji angezogen war, spürte er einen Stich im Herzen. „Koji das mit gestern bedeutete nichts, such dir einen anderen, du hast doch genung Auswahl. Schließlich bist du Reich.“, meinte Izumi und öffnete die neue Haustür. Doch Koji umarmte ihn und meinte: „Izumi, einen wie dich, der mich erfüllt und den ich begehre, so was finde ich nie wieder. Du bist unbezahlbar und wir stehen auf der selben Wellenlänge.“, flüsterte er in Izumis Ohr. Der bekam einen Schauer zu spüren und verkrampfte sich. „Ach ja?! Was findet ein Star, der alles haben kann, an einem Jungen, der noch zur Schule geht und nicht mal Geld besitzt???“, schrie er Koji an und begann wieder zu weinen. „Verdammt, seit wann bin ich so schwach?“, dachte sich Izumi.

Koji küsste seinen Geliebten und meinte: „Mir ist es egal, was du bist. Hauptsache du bist eine Person, die ich lieben darf, weil sie mich auch braucht. Ob du reich, arm oder verrückt bist, wen störts? Izumi ich liebe dich so wie du bist. Ich hatte noch nie diese Gefühle. Glaub mir doch.“, sagte Koji mit verweinten Augen. Nun heulten beide Jungs wie Mädchen.

Als beide ihr Gegenüber so sahen mussten sie lachen. Dann beruhigten sie sich und küssten sie sich. Schließlich ging Koji mit Izumi in die leere Wohnung und fiel über ihn her. „Koji?!, wunderte sich Takuto. Doch schon drang Koji in ihn ein und beide trieben es wild am Flur der unbewohnten Wohnung. Izumi wurde besonders dadurch erregt, dass dies hier ein Ort ist, wo sofort jemand reinkommen könnte. Doch als er zu Ende denken wollte, erreichte er seinen Orgasmus zugleich mit Koji. Beide schwebten im Himmel. „Gehen wir Heim?“, fragte Koji erschöpft. „Okay.“, grinste Takuto zufrieden. Sie machten sich auf den Heimweg.

Endlich hatten zwei Gestalten, die nie jemanden hatten um glücklich zu werden, sich gefunden. Ob Mann oder Frau, was spielt das für eine Rolle? Takuto und Koji sind noch immer glücklich und nichts verliert an Reizen, wenn man es nur will.

 

 

 

 

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