SCHLUSSSTRICH von Natalie

 

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 >>Hallo erstmal<<

Nun ja, dass ist mein zweiter Fanfic zu den beiden Schnuffis - Takuto und Koji. (Erster – Trautes Heim, Glück allein)

Ich hoffe er gefällt euch. Der ist diesmal länger geworden. Aber umso besser. Über Feadback würde ich mich sehr freuen. Das ist die richtige Motivation. J

 

 

23. Dezember

Obwohl draußen Minusgrade herrschten trainierte Takuto  und jagte, mittlerweile schweißgebadet, dem Fußball hinterher. Kleine Perlen, wie Regentropfen, liefen ihm von seiner bronzenen Haut. Der herabfallende Schnee kühlte nur mäßig seinen heißen Körper. Takuto war schon seit einiger Zeit alleine auf dem Fußballplatz, da  es den anderen zu kalt und zu matschig wurde. Außerdem wollten sie noch einige Geschenke besorgen. Morgen war ja Weihnachten. Takuto blieb bei diesem Gedanken stehen. Der Ball rollte weiter, wurde langsamer und kam schließlich zur Ruhe. Er schaute in den Himmel und schloss die Augen. Schneeflocken fielen ihm aufs Gesicht.

„Morgen hat Koji Geburtstag“, dachte Izumi. Dabei wurde ihm ganz warm ums Herz, denn für Koji hatte er etwas ganz besonderes.

„18 Uhr, ich muss langsam nach Hause. Koji arbeitet heute bis 19 Uhr, also kommt er ung. um halb acht. Der Arme, dachte Izumi, ein Tag vor Weihnachten und Shibuya lässt ihn trotzdem arbeiten um seine CD fertig zu bekommen. Die Weihnachts CD war zum Glück schon längst raus.

Während Takuto nach Hause joggte, und Koji Shibuya nen Knopf an die Backe quengelte , um ihn doch etwas eher gehen zu lassen (Was ihm aber nicht gelang), dachte er wieder über seine Beziehung mit Koji nach. Er hatte sich schon seit einigen Tagen den Kopf darüber zerbrochen und hat gestern endgütig einen Schlussstrich gezogen. So konnte es einfach nicht weiter gehen. Er selbst wollte nicht in so einer Beziehung weiterleben. Es reichte. Izumi wollte schon seit langer Zeit klar schiff machen. Doch da er sich nie getraut hat und jedes Mal mit seinen Gefühlen kämpfte, war es jetzt erst recht an der Zeit zu handeln. Takuto wollte es am liebsten in die ganze Welt hinausschreien.

„ICH LIEBE KOJI“

Er wollte es endlich allen zeigen. Das was ihm früher peinlich war, sollte jetzt ihr Leben verändern.

Izumi verhielt sich den Rest des Abends neutral. Sie aßen zusammen und gingen ins Bett. Takuto ließ Koji nicht ran. Er wollte ihn bis morgen zappeln lassen, damit er dann bereiter war als je zuvor. (Na ja, Koji ist das ja permanent)

 

24. Dezember

 

Koji, die alte Schlafmütze, schlief natürlich noch, als Takuto am nächsten Morgen schon mit dem Frühstück für ihn fertig war. Diesmal hatte er etwas ganz besonderes gekocht. Kleine Pfannkuchen in Herzform. Alles schön verziert und dekoriert auf einem großen Teller, der auf einem Tablett neben einem Glas O-Saft, stand. (Große, wuschelige Hunde brauchen auch viel Futter) Koji war immer noch im Land der Träume und Takuto hatte keine Lust länger vor dem Bett zu hocken bis er aufwachte. Das Tablett stellte er auf den Nachttisch zur Seite und knöpfte sich Koji vor. Er entriss ihm die Bettdecke und fing langsam an Kojis Pyjamaknöpfe zu öffnen. Er legte die Hand auf seine nackte Brust und streichelte über die weiche Haut, während er ihn mit einem langen Kuss sanft weckte. Koji machte die Augen auf und sah seinen Geliebten. Besser könnte der Tag nicht anfangen, dachte er sich. „Guten Morgen Koji. Alles liebe zum Geburtstag. Bist jetzt stolze 20. Genau wie ich. Schau ich habe dir ein Geburtstagsfrühstück gemacht. Dein Geschenk bekommst du aber erst heute Abend“. – „Ach, Izumi…, er wusste gar nicht, was er sagen sollte. Er musste auch nichts sagen, denn schon berührten Takutos Lippen Kojis. Seine Zunge bahnte sich einen Weg durch seinen Mund und spielte mit seiner. Als sie endlich voneinander abließen, (Sauerstoffmangel) atmeten beide schnell. „Danke Izumi, das sieht total lecker aus“. – „Lass es dir schmecken mein Schatz“, erwiderte Takuto. „Izumi ich liebe dich“. – Izumi schaute zu ihm. „Ich liebe dich auch Koji“. Daraufhin schenkte er ihm ein Lächeln und verschwand in der Küche um aufzuräumen. Koji kämpfte währenddessen ums Überleben, da ihm nach den Worten fast der Pfannkuchen im Hals stecken geblieben wäre. „Das ist zuviel“, dachte Koji sich. „Das ist an einem Morgen einfach zuviel“. Sein Izumi weckte ihn mit einem Kuss von sich aus, während er ihn seiner Kleidung entledigte, machte ihm Herzpfannkuchen, nennt ihn Schatz und sagt die drei wunderschönsten Wörter der Welt zu ihm. Koji ließ sich auf sein Kissen fallen und war überglücklich.

Takuto der mittlerweile von der Küche zum Kleiderschrank gewandert war, stand davor und wusste einfach nicht was er anziehen sollte. Es musste etwas sein, das nicht zu sportlich aussah. Schließlich war heute Weihnachten  und Kojis Geburtstag. Außerdem bekommen sie heute gegen 18 Uhr Besuch, den sie zum Weihnachtsfest eingeladen haben. Shibuya wollte sowieso kommen. Toshiyuki kommt auch. Serika und Yugo wurden eingeladen. Serika wollte dann noch Miha mitnehmen. Aber das war erst abends. Jetzt wollte er erstmal mit Koji wie jedes Jahr zum Weihnachtsmarkt. Sie liebten es durch die schneebedeckten Straßen zu gehen und sich die bunten Lichter anzuschauen, die an den kleinen Holzhütten hingen. Koji, der mit dem selbst gemachten Takuto-Frühstück fertig war, stand dann auf und zog sich an. „Koji können wir gehen?“ – „Klar, ich bin schon fertig“. Sie stiegen ins Auto und Koji fuhr los. Er schaltet gerade in den vierten Gang als er bemerkte, wie sich Takutos Hand auf seine legte. Izumi streichelte sie und schaute zu Koji rüber. Der hätte sich am liebsten sofort auf seinen Schatz gestürzt. Nur leider fuhr er gerade. Ne Vollbremsung war zu riskant (Hinter ihnen fuhren welche) und Izumi wollte bestimmt nicht…und das noch im Auto… und in der Öffentlichkeit…Nein! Doch da hatte er sich getäuscht. Takutos Hand verließ seine und glitt langsam auf Kojis Oberschenkel, dann zwischen seine Beine. Koji lief rot an. Es viel ihm schwer sich jetzt auf die Straße zu konzentrieren. Mittlerweile fuhr er Schlangenlinien und musste sogar dem Gegenverkehr ausweichen. Es gab nur eine Möglichkeit. ANHALTEN!!! Er setzte den Blinker (Hat er gerade noch hinbekommen. Schulterblick war nicht mehr drin) und hielt am Straßenrand an. Kurz darauf stürzte sich Izumi auf Koji und fing an ihn wild zu küssen. Da sie gerade auf der Landstraße unterwegs waren, würde sie schon keiner stören, dachte Koji  und machte natürlich mit. So eine Gelegenheit bekommt man ja nicht alle Tage. Und vor allem nicht von Izumi. Der dachte übrigens gar nicht daran auf die Rückbank zu wechseln. Er machte sich kniend auf Kojis Schoß bequem und öffnete seine Jacke, dann sein Hemd. (Davor natürlich den lästigen Gurt) Koji war von Izumis Eifer überwältigt,  lehnte sich zurück und schaute ihm “bei der Arbeit zu“. Takuto sah Kojis Brust auf der die kreuzförmige Narbe zu sehen war. Er fuhr sie mit seiner Zunge genau ab, um sie  wie immer als sein Territorium zu markieren und um klar zustellen: KOJI GEHÖRT MIR. So konnte er ihm auch ein Stöhnen entlocken. Mit einer Hand schob er Kojis Klamotten von der Schulter, mit der anderen kraulte er ihm durchs  Haar. Während er ihn küsste, ließ er seine Hände vom Bauch bis zur Brust hoch gleiten. Dabei übte er Druck aus und stellte sich dann auf die Knie. (Zum Glück hatte Koji eins seiner größeren Autos genommen, sonst hätte Takuto längst ne Beule) Das war das Signal für Koji. Jetzt war er dran. Er öffnete Izumis Hose, während der mit beiden Händen durch Kojis langes Haar glitt. Koji brauchte nicht lange zum Entkleiden und fing an "ihn" zu küssen, zu massieren und an "ihm" mit der Zunge zu spielen. Izumi krallte sich in Kojis Haaren fest. "Ahhhh....Koo..ji"! Koji widmete sich Takutos Narbe und machte bei ihr vorsichtig weiter. Izumi gab nur einen stöhnenden Schrei von sich, als er mit seiner Zunge die Vertiefung nachfuhr. Takuto beobachtete ihn dabei ganz genau. Er streichelte seine weite Brust und seine breiten Schultern und begann Kojis Hose, die sowieso störte, zu öffnen. Als die beiseite war und beide nichts mehr voneinander abhielt, ging Izumi zu Koji runter und wurde eins mit ihm. Izumi kreiste mit seinen Hüften, die Koji festhielt. Im Rhythmus bewegte sich Takuto rauf und runter, während er versuchte irgendwo Halt zu finden. Koji konnte es immer noch nicht wahr haben, dass Izumi so aktiv war, wie er ansonsten. Seine Erregung stieg immer weiter, als Izumi immer schneller wurde. Koji genoss es zu zusehnen, wie sich Takutos bronzener, schlanker  Körper bewegte, wie Schweißperlen von ihm herabliefen und er liebte es zu hören, was Izumi von sich gab. Koji nahm Takutos Glied und fing an es im Kreis zu massieren, während sich Izumi immer noch aktiv (Sehr aktiv) am Geschehen beteiligte. Obwohl es draußen schneite waren die Scheiben beschlagen. Im Auto herrschte eine enorme Hitze, die die Beiden fast wahrsinnig werden ließ. Takuto, der bis zum äußersten erregt war, verlor jeglichen Verstand und somit ALLE Hemmungen. Er bewegte sich vor und zurück. Jetzt hatte er Koji unter seiner Kontrolle. Koji, der schon gar nicht mehr wahrnahm, wie heiß sein Körper schon war, brachte ein quälendes "Izumi...." heraus. Beide wurden immer lauter. Sie waren eins. Sie standen kurz vor ihrem Glück. Ihre Gefühle überschlugen sich von Sekunde zu Sekunde. Beide wollte mehr. Die Spannung konnten sie bis in all ihre Zellen spüren. Sie wollten erlöst werden. Erlöst von dieser quälenden Lust, die sich bis in ihr Innerstes eingebrannt hatte. Beide kamen.

Izumi viel Koji um den Hals und atmete aus. Dabei spürte der den Atem an seinen Nacken. Koji drückte ihn noch mehr an sich und hielt ihn fest im Arm. Sie blieben lange ineinander verschlungen, bis Izumi Koji küsste, ihn ansah und ihm ein Lächeln schenkte. Beide zogen sich gegenseitig wieder an und Koji fuhr, entspannter als vorher, weiter. Izumi hielt weiterhin Kojis Hand und schaute nach vorne.

 

Am Weihnachtmarkt angekommen stiegen sie aus und waren von der "Aussicht" überwältigt. Die Stadt leuchtete und es roch überall nach Essen und Weihnachtsdüften. Takuto freute sich wie ein kleines Kind. Er schnappte sich Kojis Hand und zog ihn hinter sich her, bis sie an die ersten Hütten kamen. Dann wurden sie langsamer und spazierten (Hand in Hand) durch den schneebedeckten Marktplatz. Takuto wollte sich jede einzelne Hütte ansehen. Sie aßen zusammen Crep, holten sich Glühweinbombons und Takuto setzte Koji eine knallrote Nikolausmütze auf. „ Die steht dir echt gut Koji“, kicherte Takuto. „Damit kann ich doch nicht rum laufen“. – „Wär doch gut für heute Abend, wenn Shibuya & Co kommen. Du siehst so niedlich aus“. – „Aber du nimmst auch eine!“ – „Ok“. Mit dieser Ausbeute gingen sie weiter, bis sie in der Mitte des Marktplatzes standen. Dort stand ein wunderschön geschmückter Weihnachtsbaum. Sie schauten ihn sich an. Doch Kojis Blick wanderte auf Izumis Lippen. So gerne wollte er ihn jetzt küssen. Sie von der Kälte wärmen und berühren. Ihn fest im Arm halten und ihm in die Augen schauen. Takuto bemerkte Kojis sehnsüchtige Blicke die auf ihn niederfielen. Und auch er wollte seinen Koji. Also viel er ihm um den Hals und schaute ihn lachend an. „Worauf wartest du denn noch? Küss mich endlich“. Koji, der Izumi jetzt auch fest im Arm hielt, schaut verwundert, küsste ihn aber schließlich. Takuto bemerkte zwar wie sie einige Leute anstarrten, doch das ließ ihn völlig kalt. Manche blieben sogar kurz stehen und gingen dann schnell weiter. Doch das hielt ihn nicht davon ab weiter zu machen. Nach dem leidenschaftlichen Kuss hielten sie sich noch lange im Arm, während sich Schneeflocken auf ihnen niederlegten. „Komm, gehen wir. Wir müssen noch etwas für heute Abend vorbereiten“. – „Klar“, antwortete Koji der leicht errötet war. (Ne Seltenheit bei ihm) Diesmal nahm er ganz vorsichtig Izumis Hand und merkte, wie dieser seine Hand drückte und fester hielt. Ihre Finger gingen ineinander und hielten einander fest.

Als sie zum Auto kamen, fuhren sie sofort los. Es blieb still. Takuto genoss die Schneelandschaft, während sie Koji sicher nach Hause brachte. Mittlerweile regnete es in strömen, als sie vor der Haustür anhielten. Sie stiegen aus und Koji hielt gleich seine Jacke über Takutos Kopf. „Koji, du wirst doch selber ganz nass. Zieh die wieder an“! – „Erst, wenn wir drin sind“. (Da braucht er sich ja die Jacke eigentlich nicht mehr an zu ziehen) Koji nahm ihn an der Hüfte und rannte  mit ihm bis zur Haustür, an der sie vor dem Regen sicher waren. „Mensch Koji, lachte Izumi, du siehst wie ein nasser, wuscheliger Hund aus“. Koji viel ihm um den Hals. „Izumi…“, fing er gerade an. Er wollte ihn zur Rede stellen. Er hatte sogar schon den Gedanken mit ihm ins Krankenhaus zu fahren, da Izumis Verhalten irgendwie nicht “normal“ war. Koji war so einen Izumi einfach nicht gewöhnt, obwohl es ihm durchaus gefiel. Doch er verkniff sich die Frage und sagte schließlich: „Lass uns rein, hier erkältest du dich noch“. Takuto nickte.

 

„Was für ein Sauwetter. Es ist zum heulen. Vorhin hat es doch so schön geschneit. Regen am heiligen Abend. Hoffentlich regnet es morgen nicht, sonst kann ich Fußball vergessen“. Takuto regte sich sichtlich auf. (Wie immer bei so nem Wetter) Doch als er Koji so durchnässt da standen sah, der seine Haarpracht zu bändigen versuchte, war der Fußball schon vergessen. Vielmehr versuchte er einen Lachkrampf zu unterdrücken. Das gelang ihm aber nicht. Er konnte sich ein herzliches Lachen einfach nicht verkneifen. Koji sah es locker und lachte mit. Er fasste Izumi an den Handgelenken und warf ihn auf den Boden. Koji gab ihm ein Kuss. „Wenn du solche Haare hättest, sähst du auch nicht besser aus“. Kurz darauf nahm er ihn auf den Arm und ging ins Bad. Takuto ließ sich ohne Gegenwehr abschleppen. Koji stellte Izumi vor sich, hielt ihn fest an sich gepresst und machte die Dusche an. Ihre Kleidung wurde jetzt noch nasser als sie es schon war. Das warme Wasser prasselte auf sie nieder und wärmte sie. Der Raum wurde neblig. Sie hielten sich immer noch im  Arm. „Koji“. – „Hhmm, was ist mein Schatz?“ – „Ich will lieber in die Badewanne. Ein bisschen Zeit bleibt noch“. – „Ok, sagte Koji, ich lasse dir Badewasser ein und geh dann in die Küche um das Essen vor zu bereiten“. Koji drehte den Hahn auf. Warmes Wasser strömte in die Wanne. Er wollte gerade gehen als ihn Takuto am Handgelenk festhielt. „Koji, ich will nicht alleine…ich will mit dir zusammen baden“! Koji schaute ihn an und ging mit seinem Daumen über Izumis Lippen. Takuto lehnte den Kopf zur Seite und öffnete den Mund. „Koji…“. – „Komm“, sagte Koji und stieg zuerst rein. Izumi setzte sich vor ihm, während er seine Hände auf  Takutos Bauch und Brust legte. (Wie immer) Beide genossen die Nähe. Genossen es Haut an Haut aneinander zu liegen und die Wärme des Anderen und des Wassers zu spüren. Koji reichte es jedoch nicht einfach nur da zu liegen. Er steckte seine Zunge in Izumis Ohr und ließ seine Hand zu seiner Narbe gleiten. Takuto hatte ihn ja den ganzen Tag nicht abblitzen lassen. Also versuchte er sein Glück. (Ja Koji, jetzt aber ran ans Leder) Takuto schrie auf. „Koji“!!! Koji wich zurück. Aber er wusste nicht, dass er nur geschrieen hatte, weil ihn Koji erregte und nicht, weil er aufhören sollte. „Tut mir leid Izumi, ich…“, Doch Takuto legte seinen Handrücken auf Kojis Mund. Daraufhin lehnte er sich auf Kojis Brust, nahm dessen Hand und führte sie weiter nach unter; an der Narbe vorbei. Koji wurde schon wieder rot. (Na am heißen Badewasser lag es  nicht) Takuto drehte seinen Kopf zu ihm und ließ seine Zunge in Kojis Mund hinein, währenddessen Kojis Hand weiter unten an einer empfindlichen Stelle beschäftigt war. Nach einigen Minuten ließen sie voneinander ab. „Koji, mach bitte weiter, hör nicht auf“. Und das ließ er sich nicht zweimal sagen. (>>Bingo<<) Koji ließ seine Hände über Takutos ganzen Körper wandern. Dabei hielt sich Izumi mit einer Hand an Kojis Hals fest und mit der anderen folgte er dessen Hand. „Ahhh…“. Takuto stöhnte, legte seine Hand auf Kojis Knie und ließ ihn weiter machen, während er Kojis Oberschenkel streichelte und seinen Kopf nach hinten auf seine Schulter lehnte. Koji war bereits bewusst, das Takuto es wollte. Er fing an seinen Schatz zu küssen und zu liebkosen. Takuto genoss es sichtlich von seinem Koji berührt zu werden. Das liebte er an ihm. Wenn er ihn berührte setzten all seine Sinne aus und wenn er  nicht aufpasste würde er die Kontrolle über sich verlieren. Doch darüber dachte Izumi gar nicht mehr nach. Vielmehr widmete er sich seinem Freund. Er rutscht etwas so, dass er Kojis Glied fassen konnte, welches er zärtlich streichelte. Koji fasste ihm ans Kinn und zeigte ihm den Weg zu seinen Lippen, die sich wie Magneten anzogen. Beide stöhnten als sie kurze Zeit später den Höhepunkt erreichten.

Kojis Herz schlug so schnell und laut, dass es Takuto spüren konnte. Izumi drehte sich etwas zur Seite so, dass er mit seiner Brust auf Kojis lag. Er fuhr mit dem Finger auf ihr, während Koji ihn festhielt und seinen Kopf auf Takutos legte. Nach einiger Zeit stiegen sie aus der Wanne. Koji legte ein Handtuch um Izumi. Der legte seinen Kopf auf seine noch warme Brust und ließ sich umarmen. Die nassen Körper umschlossen einander. Nach einiger Zeit brach Takuto das Schweigen. „Koji, beim nächsten Mal sollten wir daran denken uns auch zu waschen und nicht nur in der Wanne zu liegen“. – „Stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen“. – „Das war mir klar“.

 

Beide verließen das Bad und standen wieder vor dem Kleiderschrank. Ihre Sachen waren ja vom Regen und vom Duschen völlig nass. Sie zogen sich ihren besten Fummel an den sie hatten. Beim Klamottenkauf war Koji ja nie sparsam. Koji zog sich eine schwarze Stoffhose und ein rotes Hemd, das er halb offen lies, an. (Kojis Lieblingsfarben – meine auch J ) Takuto zog eine hell beige Stoffhose mit einem weißen Hemd an, ließ es aber ganz zu. Koji ließ seine langen hellen Haare offen, weil Izumi meinte, das es so besser zu seinem Outfit passen würde. Das Essen war schon fertig. Sie mussten es nur noch auf den Tisch stellen. Die beiden waren einen Tag davor sehr fleißig gewesen. Das Zimmer war auch schon längst weihnachtlich geschmückt. Unter ihrem Weihnachtsbaum, den sie zusammen geschmückt hatten, lagen auch schon Geschenke. Es war jetzt 17.30 Uhr. Sie würden bald kommen. Alles war vorbereitet. Takuto hatte Kojis Geschenk gut in seiner Hosentasche versteckt. „Er wird sich bestimmt freuen“, dachte Izumi. Koji kam näher und nahm ihn in den Arm. Sie setzten sich auf die Couch und kuschelten miteinander, als es kurz vor sechs an der Tür klingelte. Koji machte leicht genervt, da er sich von Izumi trennen musste, auf, sah Shibuya und den Rest der Bande. „Frohe Weihnachten“, riefen sie zusammen. Takuto kam dazu und sie umarmten sich alle zur Begrüßung. Sie nahmen in der Sofaecke platz. „Hey Koji, was hast du eigentlich mit Takuto angestellt? Der sieht total glücklich aus“, fragte Shibuya der über beide Ohren grinste. Koji antwortete: „Ich glaube, dass du nähere Details nicht wissen möchtest“. Serika und Miha fingen an zu tuscheln und fanden es richtig spannend. Yugo hingegen konnte es immer noch nicht glauben, dass Takuto einen Mann liebte und versuchte sich vor zu stellen, was er getan haben könnte. „Hey, Yugo. Was ist mit dir?“, fragte Takuto, als er merkte, das sein kleiner Bruder die Gesichtsfarbe von Kojis rotem Seidenhemd annahm. Ein „Es ist nichts…“, brachte Yugo heraus. Doch Takuto gab nicht nach: „Du glaubst immer noch nicht, dass ich Koji liebe, oder“? Alle waren auf einmal still geworden, da sie so eine Frage von Takuto nicht erwartet hatten. Jedoch war Koji, nach diesem Tag, darüber nicht überrascht. Takuto wechselte angeblich das Thema und stand auf. „So, es wird jetzt mal an der Zeit richtig zu feiern. Heute ist nicht nur Weihnachten sondern auch Kojis Geburtstag. Und ich würde dir gerne als erster mein Geschenk geben Koji“. Izumi bat Koji aufzustehen. Gleich darauf holte er aus seiner Hosentasche eine silberne Kette mit einem Kreuzanhänger heraus. Er legte seine Hände um Kojis Hals und machte ihm so die Kette drum. „Alles liebe zu Weihnachten mein Koji“. Doch bevor er etwas antworten konnte, küsste ihn Izumi schon vor allen. (Ein leidenschaftlicher Weihnachtskuss – Hah… wie romantisch) Takuto heftete sich regelrecht an Koji und schaute in die Menge. Gleich darauf sagte er: „Koji mach deine Augen zu und setz dich wieder. Aber nicht schummeln“. In diesem Moment stand Miha wie vom Blitz getroffen auf und stellte sich hinter Koji um ihm die Augen zuzuhalten. „Das übernehme ich Takuto“. (Miha, jetzt bloß nicht in Ohnmacht fallen. Tief durchatmen) Izumi verschwand gleich darauf in der Küche und holte die Geburtstagstorte. Diese stellte er direkt vor Kojis Nase. Als er die Augen öffnen sollte war er überwältigt. Eine Geburtstagstorte von seinem Izumi. „Ist zwar etwas spät, aber ich wollte warten, bis wir alle zusammen sitzen.“ Alle gratulierten Koji der sich riesig darüber freute. „Izumi, das ist dir echt gelungen. Und das Kreuz ist wunderschön, danke.“ – „Für den Mann den ich liebe tu ich doch alles“, antwortete Izumi. „Und bevor ich’s vergesse. Dein Geburtstagsgeschenk kann ich dir erst geben, wenn wir alleine sind“. – „Nicht jetzt?, fragte Koji. „ Also, alle man RAUS“!!! Doch sie fingen nur lauthals an zu lachen.

Es war ein tolles Weihnachts und Geburtstagsfest. Sie aßen und tranken, Koji bekam seine rote Nicolausmütze aufgesetzt. Ihm gefiel es jedoch nicht, dass nur er sie tragen sollte. Daraus entwickelte sich eine Verfolgungsjagd zwischen Koji und Izumi, der dann doch seine Mütze aufgesetzt bekam.

Viele Geschenke wurden verteilt. Darunter bekam Serika und Miha z.B. von Koji die neue handsignierte CD, die erst in zwei Monaten raus kommen sollte. Dazu gab es auch noch eine Umarmung. Auch bekamen beide von Shibuya und Toshiyuki Konzertkarten für Kojis ganze nächste Tournee. Yugo, der sich mittlerweile sehr für Basketball angasierte bekam unter anderem ein original Trikot seines lieblings Vereins mit Unterschriften, worüber er sich wahnsinnig freute. Koji und Takuto bekamen neue Kochbücher (Eher für Koji, Takuto kann ja kochen), Pralinen von Serika und Miha etc. Shibuya und Toshiyuki bekamen auch einiges. Darunter ein Versprechen von Koji, der sie ab jetzt nicht mehr so auf Trab halte würde. So ging es eine Zeit lang weiter. „Sag mal Koji, fragte Yugo, was hast du eigentlich für Takuto?“ Yugo schaute Koji ernst an. „Ich habe es nicht vergessen. Ich wollte nur bis zum Schluss damit warten.“ Koji verschwand vor die Tür und kam mit etwas wuscheligem wieder herein. Er setzte das kleine Etwas auf Takutos Schoß, der noch die Augen zuhielt. Als er aber bemerkte, dass sich etwas auf ihm bewegte, öffnete er schnell die Augen. „ Koji, ich glaub es nicht, ein kleiner Hund, ist der niedlich“. Er hielt den kleinen Collie fest im Arm, während der sein Gesicht ableckte. Auch die anderen kamen näher zu Takuto ran um ihn zu streicheln. „Das ist mein Geschenk für dich Izumi“, sagte Koji als er Yugo ansah. „Körbchen, Leine, Futter und Spielzeug habe ich auch noch gleich besorgt; stehen im Schlafzimmer. Wie willst du ihn nennen Izumi“? – „Ich nenn ihn Koji, wie unseren ersten Hund“. – „Das wird Probleme geben, deutete Shibuya an, wenn du >>Koji<< ruft, wirst du gleich von zwei Hunden überwältigt“. *grins*

So verlief der Abend weiter. Koji füllte alle ab. Serika, Miha und Yugo spielten mit klein Koji und Shibuya und  Toshiyuki hielten alle auf trab.

 

 

Nachdem alle gegangen waren und sie aufgeräumt hatten, gingen sie ins Schlafzimmer und zogen sich um. Koji packte aus. „Ah Izumi, ich wollte dich schon den ganzen Tag etwas fragen“. – „Was denn“? – „Na ja ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber…“. – „Na los – sag schon“. – „Du warst heute ganz anders als sonst Izumi. Woran liegts? Ich wollte dich darauf ansprechen, wollte aber die schönen Momente nicht zerstören“. Izumi setzte sich auf ihr Bett und zeigte Koji mit einer Geste, dass er sich zu ihm gesellen sollte. Takuto drückte ihn auf Bett, dass er unter ihm lag und  lehnte sich an seine Brust. „Ich habe für mich einen Schlussstrich gezogen“. – „Was? Was meinst d… - „Koji lass mich ausreden und hör mir bitte zu“. Koji blieb still liegen und schmiegte sich etwas an Izumi. „ Wie schon gesagt. Ich habe für mich einen Schlussstrich gezogen. Lange dachte ich nach. Über uns und unsere Beziehung. Du hast mir seit wir uns kennen immer und immer wieder gezeigt was du für mich empfindest, hast mir immer wieder gesagt, dass du mich liebst. Wie ein Ritual. Immer und immer wieder. Du hast alles für mich getan, hast alles riskiert wärst sogar für mich gestorben. Du hast dich an mir vergriffen, weil ich deine Liebe nicht erwidert habe. Es hat dich bedrückt, nein, innerlich zerfetzt und dich so handeln lassen. Ich musste mit ansehen, wie sehr du dich quältest, wenn du deine Gefühle zu unterdrücken versuchtest. Es war wie eine Säure die dich von innen zerfraß. Ein Dämon, von dem du nicht wusstest, wann er wieder in dir erwachte. Du hast gegen diesen Willen gekämpft. Hofftest, wolltest nicht, dass dein Verlangen mich verletzte. Deshalb hast du mit zich Frauen geschlafen um dich von mir abzulenken“. – „Izumi…“ – „Denkst du ich habe es nicht bemerkt!?! Ich habe auch gelitten.“ Izumi wurde dabei lauter und drückte sich an Koji. „Du hast mich mit deiner Liebe erdrückt, hast mich genommen wann du wolltest. Als du im Koma lagst zerbrach ich innerlich. Du hast mich von dir abhängig gemacht. Den Gedanken dich zu verlieren konnte ich nicht ertragen. Ich weinte, trauerte und hoffte.“ Takuto setzte sich auf. Koji richtete sich auch auf und saß dicht vor ihm. Izumi nahm Kojis Hand, schaute auf sie, streichelte sie während er fortfuhr. „Als ich dich traf, wusste ich nicht, was ich tun sollte. Ich merkte, dass ich deine Nähe wollte. Sie brauchte. Konnte es aber nicht wahrhaben, dass ich etwas für einen Mann empfinden könnte. Ich habe mir sogar im Trainingslager andere Männer ganz genau angeschaut, empfand aber eher Ekel. Doch bei dir war es etwas ganz anderes. Ich fühlte mich von dir angezogen, wie noch nie von einem Menschen. Doch ich wollte diese Gefühle nicht zulassen, habe es verdrängt, habe dich immer verstoßen und dir das Gefühl gegeben gehasst zu werden. Nur weil ich angst habe meine Gefühle zu zeigen. Ich hatte nach jenem Geschehen in meiner Kindheit Angst einem Menschen, außer Serika und Yugo, zu vertrauen. Ich wollte niemandem mehr vertrauen, um nicht noch mal so verletzt zu werden. Ich habe mich in den Fußball verbissen. Er hat mich nie verraten. So kämpfte ich mich allein durchs Leben. Machte alles allein. Wollte alles alleine schaffen. Doch als du in mein Leben tratst, merkte ich, dass ich dich brauchte. Ich lernte Vertrauen. Ich vertraute dir….und trotzdem erwiderte ich deine Liebe nicht!!! Obwohl…obwohl ich dich liebe!!! Ich liebe dich Koji. Ich habe noch nie so viel für jemanden empfunden. Und ich möchte dir endlich das Gefühl geben von mir geliebt zu werden. Ich will, dass es jeder weiß. Ich schäme mich nicht für unsere Liebe. Ich liebe dich Koji, ich liebe dich, ich liebe dich. Ich wollte es dir so oft sagen. Und ich werde, nein, ich will alles nachholen, wenn es nicht schon zu spät ist. ICH LIEBE DICH KOJI !!! und nur dich, niemanden sonst. Niemand sonst zählt. Du bist mein “ein und alles“. Alles was ich brauche.

 

Takuto der die ganze Zeit auf Kojis Hand starte, sah eine silberne Perle, die auf seine Haut viel. Tränen. Erst jetzt schaute er zu Koji und sah, wie Tränen von seiner Wange flossen. Kojis Augen spiegelten Freude, Trauer, Verständnis wieder. So vieles. „Koji…“. Izumi schaute ihn an und küsste seine Tränen weg. Er umarmte ihn. „Koji ich will nicht, dass du weinst. Ich will dich glücklich machen. Du sollst lachen. Lächle für mich und mach mich noch glücklicher als ich es schon längst bin.“ Doch Kojis Augen entflohen noch mehr Perlen. Er konnte nicht aufhören und hielt Izumi fester im Arm. „Izumi, Izumi…hhh…so lange habe ich darauf gewartet. Ich wollte nur diese drei Worte von dir hören. Ich habe gehofft und gebetet. Ich bin so glücklich Izumi.“ Takuto presste seine Lippen auf Kojis und flüsterte ihm ins Ohr. „Ist gut Koji. Sag nichts mehr. Ich verstehe dich.“ Auch Izumi fing an zu weinen, was Koji bemerkte. Er nahm sein Gesicht zwischen seine Hände. „Izumi nicht weinen. Ich will dich doch glücklich machen. Also weine bitte nicht.“ Koji neckte ihm am Hals und konnte Takuto so ein lächeln entlocken.

Izumi legte sich aufs Bett und zog Koji zu sich runter. „Ich will dich Koji. JETZT !!!(Geburtstagsgeschenk) Koji dessen Herz vor  Glück fast zersprang, legte seinen ganzen Körper auf Takuto, währenddessen der seine Beine um Kojis Hüften legte. Koji küsste seinen Izumi auf die Augen, die Stirn, die Ohren, die Wangen und auf den Mund. Takuto erwiderte den Kuss und ließ sich von Koji verführen. Er war so sanft, gefühlvoll und zärtlicher als zuvor. Takuto legte seine Hände auf Kojis Brust und knöpfte sein rotes Seidenhemd auf. Er küsste seine weiche Brust, zog ihm dann das Hemd ganz aus und küsste ihn weiter, ließ seine Zunge über seine Brust gleiten und massierte seinen Rücken.

Mit einem Ruck so, dass Koji richtig erschrak, stieß Izumi ihn von sich, platzierte ihn mit dem Rücken aufs Bett und saß nun auf seinem Schatz. Izumi lehnte sich zu ihm nach vorne und flüsterte ihm ins Ohr: „Entspann dich, Koji Schatz“. Mehr sagte er auch nicht und fing an ihn mit Küssen zu überwältigen. Koji schloss kurz die Augen und tat das, was er ihm sagte. Er gab sich Izumi ganz hin und eine letzte Träne bahnte sich ihren Weg. Koji war von Takutos Leidenschaft erfüllt. Izumi war inzwischen an seiner Hose angelangt. Die war schnell beiseite und er widmete sich dem Hauptsachlichen. Koji hob unter stöhnenden Lauten seine Brust, während sie Izumi mit seiner Hand wieder nach unten drückte. Mit der anderen umschloss er Kojis Oberschenkel und hob ihn leicht an. Von “unten“ bis zu Kojis Hals ließ er seine Zunge ohne  Pause hoch gleiten. Dieses Gefühl raubte Koji fast den Atem. „Izumi…“, doch mehr konnte er nicht sagen, da er ihm seinen Mund mit seinen Lippen schloss und seine Zunge mit seiner streichelte. Währendessen entkleidete Koji seinen Izumi, bis nichts mehr zwischen ihrem Verlangen lag. Koji spürte wie erregt Takuto war und wollte endlich in ihn eindringen, ihn spüren, mit ihm verschmelzen. Doch Izumi hatte erst etwas ganz anderes vor. Vor Kojis Augen umschloss er zwei Finger mit seinem eigenen Mund und befeuchtete sie so. Koji wurde bei diesem Anblick fast wahnsinnig. Während Izumi seinen Koji ins Ohr hauchte, bahnten sich seine Finger in Koji. Er bereitete ihn so auf sein späteres Eindringen vor. Koji spürte wie sich Takutos Finger in ihm bewegten. Er spreizte sie, massierte Koji mit ihnen und versuchte sie so tief wie möglich hinein zu führen. Doch bevor es Koji merkte, bot ihm Izumi seine Männlichkeit und drang in ihn hinein. Kojis Finger krallten sich in die Bettdecke. Es war das erste Mal, dass sein Izumi ihn so nahm und in ihn eindrang. Koji spürte einen leichten Schmerz, aber er spürte Izumi und das war das Wichtigste. Schon bald wurde daraus ein unbeschreibliches Gefühl. Koji fing an Izumi zu küssen. Am Hals, auf der Schulter und auf dem Mund. Izumi streichelte ihn am ganzen Körper, während er langsam zustieß. Bei jedem noch leichtem Stoß stöhnte Koji auf und atmete ruckartig aus. Izumi fing vorsichtig an, wurde mit der Zeit immer schneller und leidenschaftlicher. Takuto, der Kojis Beine angewinkelt hielt, entbehrte eine Hand um Kojis Glied zu fassen um Koji so langsam zum Höhepunkt zu bringen. Denn er sah diese quälende Lust in Kojis Gesicht. Er verstand es ohne Worte und wusste, dass er kurz vor der Explosion stand. Takuto nahm Koji absichtlich langsamer um ihn so total verrückt zu machen. Doch auch er selbst fühlte dieses erdrückende Verlangen und konnte nicht mehr warten. Es brannte überall wo Koji ihn berührt hatte. Sein ganzer Körper brannte. Seine Hände, seine Lippen. Alles. Izumi war am Limit angekommen. Er drang immer und immer wieder in Koji ein, der nur noch erregte Geräusche von sich gab. Und das ersehnte Gefühl kam. Koji ergoss sich in Izumis Hand und Izumi in Kojis Innerem. Takuto ließ sich auf Koji fallen, der dabei stark ausatmen musste. Beide mussten erst Luft holen. Ihre Körper lagen aufeinander und spürten jeweils das Ein und Ausatmen des anderen. Takuto hob seinen Kopf und sah Koji in die Augen. Er lächelte und bekam ein Lächeln zurück. Ganz vorsichtig und noch leicht am zittern gab er seinem Koji einen Kuss. Koji nahm ihn und legte ihn neben sich, dass sie sich anschauen konnten. Sie kuschelten sich in ihre Bettdecke. Küssten sich noch etwas. „Das war ein spitzen Geburtstagsgeschenk Izumi“. – „Woher weißt du, dass das mein Geschenk war?“ – „War ja nicht schwer zu erraten“. – „Aha…, aber dieses Geschenk hält nicht nur für Heute“! – „Was?“ – „Ab jetzt werde ich mal öfters die Initiative ergreifen Koji“. – „Jetzt echt Izumi? Dann ergreif doch die Initiative“. - „Das habe ich doch getan“. – „Izumi, doppelt hält besser, alle guten Dinge sind drei…“. Koji fing an ihn zu necken und während sie sich im Bett wälzten lachten sie. Sie saßen jetzt wieder aufrecht und Izumi viel Koji um den Hals. „Du bist so was von Pervers. Unmöglich, wie kann man nur so Sexbesessen sein, Koji?“ – „Ah ja? Du hast mich doch vorhin genommen. Außerdem werde ich unberechenbar wenn ich deine wilden, ungezähmten Augen sehe. Wie damals. Ich werd zum Tier.“ – „ Dann ist es wohl meine Aufgabe das Tier zu zähmen“. *kicher*. Koji schnappte sich Izumi und legte ihn wieder vor sich hin. „Morgen haben wir frei und die nächsten paar Tage auch Koji“. – „Nur für uns beide…“. – „…Und den kleinen Koji. Der wird uns noch auf Trab halten“. – „Den schicken wir zu Shibuya, wenn ich wieder zum Tier werde“.

Izumi kuschelte sich noch enger an Koji an. Sie schliefen zusammen ein und hielten sich so fest wie noch nie.

 

Ende

 

 

 

 

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