TRAUTES HEIM, GLÜCK ALLEIN von Natalie
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Es war Sommer. Und da es im Sommer in der Regel ziemlich heiß ist, trug Takuto nur seine kurzen Shorts und ein leichtes T-Shirt, was Koji natürlich sehr gefiel. Er warf Izumi sehnsüchtige Blicke zu, als er gerade dabei war für sie etwas zu kochen. Izumi bangte nämlich um ihre Küche wenn Koji kochte. Beim letzten Mal ist fast die Mikro in die Luft geflogen. Izumi war es natürlich nicht entgangen, dass es Koji wieder mal in den Fingerspitzen kribbelte. Und das wusste er auszunutzen. Ganz langsam tauchte er einen Finger in die Soße, die er zum Reis kochte und leckte sie genüsslich mit seiner Zunge vom Finger. Seine Hand ließ er dann an seinem Hals und seinem Oberkörper runter gleiten. Dabei konnte er sich ein stöhnendes „Mhhhh…..“nicht verkneifen. Koji, der auf dem Bett lag und seinen Schatz beobachtete, hatte sich so weit nach vorne gelehnt, dass er, als Izumi mit seinen Fingern etwas weiter unten ankam, vorn überkippte. ( Full House) Takuto konnte sein Grinsen nicht unterdrücken. „Au,…“, brachte Koji noch heraus. Diese Landepose war einmalig. Doch ihm tat er leid, da er wusste, dass sich Koji nur ihm zuliebe zurückhielt. Koji versuchte sich gerade wieder aufzurichten als zwei Hände sein wunderschönes Gesicht umschlungen. Izumi beugte sich runter und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf seinen Mund. (Zungenkuss!!!) Koji wusste nicht wie ihm geschah und war bis in alle Teile seines Körpers angespannt. Izumi schaute ihm in die Augen und blieb dabei verdammt nah an seinem Gesicht.“ Ah Koji, du bist ja so niedlich, wenn du versuchst dich zurück zu halten.“ „Aber…“ fing Koji an. Doch weit kam er nicht, da sein Takuto ihn wieder küsste. “Koji, du brauchst deine Gefühle nicht zu unterdrücken.“ In diesem Moment brachte Koji ein Grinsen hervor und Takuto wusste was er da gerade angerichtet hatte. Er lief rot an und sah einer reifen Tomate gar nicht mal so unähnlich. Er wollte sich gerade von Koji lösen, als der sich schon auf ihn stürzte und damit begann mit seinen sanften Lippen seine braun gebräunte, bronzene Haut zu küssen. „Ah,..Koji…“. Kojis Hand glitt langsam unter Izumis Hemd. „Koji, hör auf … „! - “Du hast doch gesagt, dass ich mich nicht mehr zurückhalten soll“. Er bombardierte seinen Schnuffi weiter wild mit heiß brennenden Küssen. (Ich will auch – Upps) Izumi fing an zu schnuppern. „Koji! Koji, ich glaube das Essen kocht über. Hey las mich endlich frei“!!! Er konnte sich mit Müh und Not aus seinen Fängen befreien. Doch der war ne richtige Klette. „Izumi geh nicht, ich liebe dich“. Koji warf sich auf ihn und begrub ihn regelrecht unter sich. Izumi gab jedoch jetzt nicht auf, weil er sich schon die Küche nach der Explosion vorstellen konnte. Er versuchte kniend halb rutschend mit Koji am Bein zur Küche zu kommen. „Koji ich mach die Sauerei gleich nicht weg“! Dabei schaut er ihn ernst an. „Also gut, aber danach gehörst du mir“. Doch es war schon zu spät. Das von Izumi Gekochte verteilte sich in der Küche und im Topf brodelte es immer noch. Beide versuchten die aussichtslose Situation noch unter Kontrolle zu bringen.
„Izumi es tut mir leid. Wegen mir ist dein leckeres Essen hinüber“. Koji schaute auf den Boden und drehte sich von Izumi weg. „Ich glaube, ich muss meine Hormone etwas zügeln“, seufzte er und sah sichtlich bedrückt aus. Izumi kam näher zu ihm und schmiegte sich an seine breiten Schultern. Seine Hände bewegten sich dann weiter nach vorne unter sein Hemd zu seinem Bauch und seiner weichen Brust. Koji nahm nach einiger Zeit Takutos Finger und begann sie zu küssen. „Bist du noch sauer Izumi?“ Takuto drehte sich zu ihm und schüttelte den Kopf. „Hmmm…, zum Glück.“ - „ So einem Riesenbaby wie dir kann man nicht böse sein. Und außerdem kommt mit so einem Idioten wie dir, außer mir, sowieso keiner zurecht“. Sie schauten sich an. „Koji“. - „Ja? - „Lass uns einkaufen fahren. Das was ich gekocht habe war der Rest, der noch zu finden war.“ Koji nickte nur.
Da der nächste Supermarkt praktisch um die Ecke lag, waren sie schnell da. Takuto wollte eigentlich laufen, doch Koji steckte ihn in seinen feuerroten Ferrari. Er wollte ja nicht, dass sich sein Izumi überanstrengte. (Obwohl er Fußballer ist) Und was wäre wenn er nicht alle Tüten tragen könnte und Izumi eine nehmen müsste? Wozu hat man denn ein Wagen? Am Ziel angekommen schnappte sich Koji einen Einkaufswagen und schob ihn vor sich her während Izumi die Sachen besorgt. Er kannte sich sowieso besser aus als Koji, der sich eher verlaufen würde. Daher blieb er immer dicht neben Izumi. Dieser stand vor einem Regal und war noch unschlüssig was er kaufen sollte. Koji lehnte seinen Kopf an seine Schulter und streichelte sanft seine Wange. „Koji doch nicht hier!“ „Wieso nicht, was ist schon dabei?“ „Die Leute gucken schon bestimmt“ – „Schämst du dich für mich Izumi?“ Er drehte sich zu Koji um, legte seine Hand auf Kojis Oberkörper und schaute zu ihm hoch. Plötzlich bemerken beide ein Kichern zweier Mädchen die sie aus sicherer Entfernung beobachteten. Takuto lief rot an und Koji bereitete sich schon mal seelisch darauf vor von ihm verstoßen zu werden. Das hatte Takuto auch vor. Doch im nächsten Moment riss er sich zusammen. Er hatte gerade mit seinen Gefühlen zu kämpfen. Anstatt ihn weg zu schubsen schaute er zu Koji, zog ihn zu sich runter, kam ihm noch näher und gab ihm einen ordentlichen Zungenkuss. (Koji im siebten Himmel) Nach einiger Zeit schaute Izumi daraufhin zu den Beiden die mittlerweile wie zwei Einsen dastanden. Er nahm SEINEN – FREUND - KOJI an die Hand und ging, immer noch knallrot im Gesicht, schnell weiter. Koji blieb stehen, bekam feuchte Augen und konnte es kaum glauben. War das sein Izumi? Er hatte doch wohl kein Fieber? Koji nahm ihm von hinten in den Arm und sagte gar nichts dabei. „Koji…, ich schäme mich doch nicht für dich. Ich bin glücklich, wenn du bei mir bist“. Koji zerriss es aus Freude fast das Herz. Er hielt ihn noch fester und vergrub sich in seinen Haaren, die so wunderbar dufteten. „Koji du erdrückst mich“. „Ich liebe dich Izumi“. Er lies ihn los und schaute ihn wieder so an, dass Izumi innerlich am schmelzen war. „Ich…ich liebe dich auch Koji-koi“. Er konnte es nicht war haben, was er gerade aus Izumis Mund gehört hatte. „Izumi…“, seufzte er. Takuto der bereites weitergegangen ist drehte sich um, um zu schauen wo Koji blieb. „Koji“! Keine Reaktion. „Koooji, willst du da Spinnweben ansetzen? Komm schon“! Koji lächelte seinem Izumi-Schatz zu und bekam ein Lächeln zurück. Das hätte Takuto lieber nicht tun sollen, denn bis zum Auto klebte Koji an ihm und strahlte übers ganze Gesicht. „Ich kann so nicht laufen Koji“! - „Ich kann dich ja tragen“. Takuto war fertig mit den Nerven. Er zeiget ins Auto und stotterte: „D…Du fährst. Da!…S…Sitz! (Armer Koji, wie so’n Hund)
Zu Hause angekommen begannen sie beide gemeinsam zu kochen. Natürlich konnte Koji seine Finger nicht von Izumi lassen, nachdem er die drei schönsten Worte aus seinem sinnlichen Mund hörte. Nur leider war seine Antwort die Bratpfanne. (Volltreffer – 100 Punkte für Izumi) „Jetzt doch nicht, sonst kocht es wieder über“! Koji fügte sich widerwillig.
20 min. später
„Taadaaa“ „Das sieht lecker aus Izumi. Ich liebe es wenn du kochst.“ Koji rückte ganz nach zu seinem Schatz und schob ihm gleich eine kleine Portion in den Mund. Ein Reiskorn blieb an seinen Lippen kleben und er leckte es ihm weg. „An dir schmeckt es mir noch besser“. - „Koji ich kann auch alleine…“. Kojis Finger legten sich auf Izumis Mund. „Das brauchst du nicht, wenn ich bei dir bin.“ Koji schaute ihn wieder so an, dass er einfach nicht widersprechen konnte. (Wer könnte das schon bei so einem Schnucki?) Izumi gab nach und ließ sich regelrecht füttern. „So, meinte Koji, jetzt kommt der Nachtisch.“ Izumi schaute ihn an und wollte sich gerade aus dem Staub machen. Doch Koji entkommt er nicht, das wusste er und bemühte sich nicht sonderlich zu fliehen. Izumi blieb liegen, da ihn Koji bereits an den Handgelenken festhielt und ihn auf den Boden drückte. „Ich liebe dich Izumi“, flüsterte er ihm ins Ohr und befeuchtete es mit seiner Zunge. “Koji, nicht hier, Koo…“ „Dann sag mir wo. Mit dir kann ich überall.“ Izumi wurde rot, umarmte ihn aber und flüsterte: „Wofür hat man denn ein Bett Koji?“ Er stand blitzartig auf, schnappte sich seinen Izumi, der es natürlich nicht zulassen wollte, dass er ihn wieder trug. Er warf ihm einen gespielten bösen Blick zu. „Izumi - Schatz sieh es doch einfach als Vorgeschmack auf.“ – „Hähh…?“ – „Na nach unserer Hochzeit trage ich dich doch auch über die Schwelle. Mit einem Hochzeitskleid siehst du bestimmt zuckersüß aus“. *grins* „Du spinnst ja“!!! „ Nein“. Koji warf sich mit ihm aufs Bett, streichelte ihm sanft übers Gesicht, über seine Lippen. „Nein, ich liebe dich“! „Koji…“, seufzte Izumi und gab sich ihm ganz hin. Er streichelte seine Haare, ließ sie durch seine Fingerspitzen gleiten und überflutete ihn mit heißen Küssen. Izumis Herz klopfte immer schneller. Er fing an laut zu atmen und lehnte seinen Kopf nach hinten. Koji glitt mit seiner Zunge seinen Hals hinunter. Izumis Finger krallten sich ans Bett, als Koji mit seiner Zunge danach zwei empfindliche Stellen auf seiner Brust umkreiste, und konnte es nicht mehr zurückhalten. „Koo..ji…ahhhh….K…“! Er kam an seine Narbe, was Takuto zusammenzucken ließ. Er schaute ihn an und beobachtete wie er seine tiefe Narbe küsste, wie seine Zunge zärtlich an ihr spielte und wie er seinen Kopf an ihr kraulte. Izumi streichelte Kojis langes, weiches Haar woraufhin er zu ihm wieder hochkam. Er legte sein Gesicht auf Izumis und fesselte ihn mit seinen Augen. „Ich liebe dich so sehr Izumi, ich liebe dich, ich liebe dich“. Sofort machte Koji dort weiter wo er aufgehört hatte. „Sag mal Izumi, wieso hast du eigentlich noch diese unnötigen Sachen an?“ Koji zog sie ihm schnell aus und ging jetzt richtig ans Leder. „Stopp, hör auf….Ko…Koji das ist unfair“ – „Wie meinst du das. Was ist unfair?“ – „Na das du noch etwas anhast“. Na daran sollte es nicht liegen dachte er sich und zog sich die sowieso störenden Klamotten aus.
Koji fuhr seinen Fingerspitzen an der Innenseite von Takutos Oberschenkeln rauf und runter. Izumi kribbelte es schon im ganzen Körper. Koji merkte es bereits, ließ ihn aber zappeln. Er war mittlerweile zwischen seinen Beinen, dass Izumi zittern ließ. Sein Körper brannte wo ihn Koji berührt hatte. Sein Verstand drohte auszusetzen. Die Luft vibrierte. „Kooojii…..ahhhhh….mach endlich. Ich kann ni…cht mehr“. Takuto hob seine Brust und stöhnte auf. Koji nahm seine Beine zwischen seine Arme, beugte sich nach vorne zu Izumi und küsste ihn während sie verschmolzen. Koji nahm sein Ohrläppchen in den Mund. Izumi stöhnte ihm ins Ohr. Er drückte ihn näher an sich heran. „Koji, hör nicht auf „ – „Ich lie…iebe dich Izumi“. Koji stieß immer schneller und härter zu. Sie passten ihre Bewegungen an. Beide waren vor Erregung ganz feucht. Izumi wurde fast wahnsinnig, er hielt es kaum noch aus. Er wollte erlöst werden. Erlöst von der Anspannung und dem Verlangen. Dann erreichten sie den Höhepunkt, der beide aufschreien ließ.
Koji legte sich auf seinen Izumi. Beide blieben lange liegen (Na ja, Izumi kann ja eh nicht weg) und atmeten schnell. Sie schliefen vor Erschöpfung bis zum nächsten Morgen. Takuto wachte wie immer vor Koji auf. (Alte Penntüte) „Was ist denn das schon wieder für eine Schlafposition? Obwohl er so dünn ist, ist er doch ziemlich schwer“. Er drehte sich etwas, damit er nicht ganz unter ihm begraben lag. Trotzdem kuschelte er sich an seinen warmen, noch schlafenden Koji. (Denkt Izumi jedenfalls) Was wäre ich bloß ohne Koji, dachte er. Ich brauche seine breiten Schultern, seine großen Hände die mich festhalten und umarmen, seinen Körper der mich wärmt und behütet. Er hat wunderschöne friedvolle Augen. Wenn er mich anschaut sind sie voller Wärme. Ich liebe es wenn seine weichen Lippen meine berühren. Izumi streichelt sie mit den Fingern, geht ihm durch seine Haare und übers Gesicht, das so wunderschön und eben ist. Dabei schaut er ihn sehnsüchtig an. Koji macht gerade in diesem Moment die Augen auf. „Träumst du von mir Izumi?“ Er erschrak, kuschelte sich aber wieder an “sein ein und alles“. Koji gibt ihm einen Guten Morgen Kuss. „Koji ich liebe dich. Ich will nie von dir getrennt sein. Halt mich fest Koji, halt mich ganz fest.“ Koji umarmte seine Takuto. „Ich liebe dich auch Izumi“.
Wenn doch nur die Zeit stehen bleiben würde, wenn doch dieses Glück nie enden würden. Und das wird es auch nicht.
Denn Koji und Izumi leben für einander.
End
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