DIE BEQUEME SEITENLAGE von Chrissy und Friede

 

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Feedback bitte an Chrissy

 

 

Prolog

 

Es begab sich zu der Zeit des 21. Jahrhunderts nach den großen Ferien als die Schule die langweiligste Instanz der Menschheitsgeschichte war, da entschlossen sich zwei tapfere, gut aussehende und intelligente Mädchen etwas Abwechslung in den Unterricht zu  bringen und bewaffnet mit jeder Menge Papier (das meistens von Schülerin 2 gesponsert werde), je einem Stift und einer Vielzahl guter Ideen (die meistens von Schülerin 1 gesponsert wurden) begann das Projekt „Let’s have fun!!! – trotz Unterricht“…

 

Kleine Erklärung: Diese Geschichte fiel uns während des Erste Hilfe Kurses an unserer Schule ein – was man dem Titel auch nur unschwer entnehmen kann…*g* Die Charaktere, die unter unserer Feder leiden mussten, gehören leider Gottes weder Mondtochter noch mir. (Ich weiß jetzt sogar wie man das auf Französisch ausdrückt… trotz eifrigem Schreiben *stolz guck*)

Auch haben wir die Personen etwas aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen. Wundert euch also nicht.

Ach so, bevor ihr anfangt zu lesen, folgende Vorkehrungshinweise:

  1. Haltet ein Taschentuch bereit (zu viel Lachen fördert den Tränenfluss…)

  2. Lest das ganze in einem abgedunkelten Raum (Schamesröte verunstaltet das Gesicht…)

  3. Geht sicher, in einem schalldichten Raum zu sitzen, liegen, stehen (keiner möchte euer Geschrei hören…*g* gelle Mum…)

  4. Haltet ein weiteres Taschentuch bereit (oder besser zwei, die Geschichte gehört nicht umsonst auch unter das Genre Tragik…)

Wir wünschen euch nun viel Spaß beim Lesen!!!

 

 

 

Auftrag:            Ihr habt folgende Überschrift gegeben: Die bequeme Seitenlage. Macht was draus…

 

Regeln:             Gibt es wieder einmal nur eine: Ein Satz pro Person, Ausnahmen bestätigen die Regel. Und nun viel Spaß…

 

Team 3:           Schülerin 1 (Mondtochter)

                        Schülerin 2 (Falea)

 

 

 

Die „bequeme“ Seitenlage

Ein kleiner Exkurs in die Erste Hilfe mit Koji und Takuto

 

8Uhr

1.Stunde

Thema: Stabile Seitenlage aus der Rücken- und Bauchlage heraus

 

„Also Leute, geht bitte in vier Gruppen zusammen und begebt euch in die folgenden Klassenräume…“, erklärte einer der Sanitäter. Er hatte lange braune Haare, die sein hübsches Gesicht einrahmten und einen Knackarsch. Koji peilte schon die ganze Zeit in seine Richtung. Was ihm einen eifersüchtigen Blick von Takuto einbrachte; natürlich würde er das niemals zugeben. (*g* *lol*<>das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, sorry…) Beleidigt versuchte er nicht mit Koji in eine Gruppe zu kommen, der würde ihn sowieso nur in peinliche Situationen bringen. Natürlich wäre Koji nicht Koji, wenn er das mit sich machen lassen würde. Grinsend klammerte er sich an Takutos Arm, der das ziemlich beschissen fand und trottete mit diesem in den Klassenraum. „Kannst du mich eigentlich nie in Frieden lassen?“, maulte er. „Nein, ich werde nicht von deiner Seite weichen, mein Schatz“, flüsterte Koji und lächelte frech. Na toll, dachte Takuto. Er konnte sich schon bildhaft vorstellen, wie dieses „nicht von der Seite weichen“ aussehen würde.

Die ersten beiden Stunden des Erste-Hilfe-Kurses waren zum Einschlafen. Koji war zweimal fast an Takutos Schulter eingeschlafen, der hatte ihn jedoch jedes Mal mit einem heftigen Rippenstoß in die Gegenwart zurückgebracht. „Musst du so grob sein?“, schnarchte Koji mit schweren Augenlidern. „Pass gefälligst auf, du Schlappschwanz“, zischte Takuto genervt und mit einem sadistischen Grinsen auf den Lippen.

„Hast du etwas zum Thema: Rettungskette beizutragen, Izumi?“, ertönte plötzlich die raue Stimme des Sanitäters. „Äh… gomen“, stammelte Taku und stieß Koji, der jetzt seinerseits sadistisch lachte, erneut in die Rippen. Koji fragte daraufhin: „Entschuldigung, wie behandelt man Rippenbrüche?“

 

3. Stunde

 

Der Sanitäter hatte vor der Pause angedeutet, dass sie nach derselben mit einem Partner die stabile Seitenlage üben würden. Koji freute sich schon wahnsinnig darauf, seinen Takuto in eine Seitenlage zu bringen. (Ihr wisst, was gemeint ist *höhö*)

Nachdem alle wieder auf ihren Plätzen saßen und auch der Sanitäter den Raum betreten hatte, erklärte dieser ihnen das Programm für die nächsten zwei Stunden. All das interessierte Koji nicht wirklich, er wolle nur seinem Liebling nah sein; dieser schien ziemlich gelangweilt, er wollte unbedingt raus, Fußball spielen. Als der Sani seine Zuhörer bat, sich jeweils einen Partner zu suchen, war Takutos einziger Gedanke: Nur weg von Koji! Doch dieser war schneller, denn er hatte nur auf sein Startzeichen gewartet. Er packte Takuto am Arm, bevor dieser sich aus dem Staub machen konnte und zog ihn ganz nah zu sich heran. „Taku-chan, ich will dein Partner sein, bitte!“, hauchte er ganz lieb. Am liebsten hätte er Koji in diesem Moment zusammengeschlagen, doch die vielen neugierigen Blicke seiner Mitschüler hinderten ihn daran. Aber irgendwie lösten Kojis Worte auch eine angenehme, kribbelnde Wärme in seinem Inneren aus. Sofort verdrängte er dieses Gefühl wieder und löste sich aus der Besitz ergreifenden Umarmung. Dunkelrot im Gesicht fauchte er: „Koji, lass da!“

„Wieso denn?“, fragte Koji unschuldig grinsend, „soll doch jeder sehen, dass ich dich will.“ è (das habe nicht ich geschrieben! Ist net auf meinem Mist gewachsen!) Takuto versuchte sich loszureißen, als Koji ihm wieder auf die Pelle rückte. „Hey, ihr beiden, ihr könnt euch wieder hinsetzen oder wollt ihr anfangen?“, riss der Sani namens Kiakawa sie aus ihrer „Konversation“. Koji grinste nun triumphierend und zog Takuto einfach mit sich in die Mitte des Raumes. Der versuchte sich noch einen Augenblick lang zu wehren, gab dann jedoch auf und ließ sich von unserem Takuto geilen Koji auf die Matte drücken. „Koji,… Koji, sei brav!“, flüsterte er, dass nur der Angesprochene ihn verstehen konnte.

„Bin ich doch immer“, säuselte dieser etwas lauter als notwendig.

(*gulp*) Takuto ließ an sich vorführen, wie die stabile Seitenlage funktionierte, dann durfte Koji Hand anlegen. Natürlich musste (als ob er es unfreiwillig täte *g*) Koji auch den Diagnostischen Block komplett durchführen… (komplett… jaja…) Er versuchte besonders zärtlich und vor allem ausgiebig Takuto Leben in den Körper zu hauchen… sprich: Mund zu Mund Beatmung, doch der Sani kam sofort zu Hilfe: „Halt! Das kommt erst morgen und dann an einer Puppe.“ (JA! Gummipuppen beatmen!!!) „Oh, gomen“; grinste Koji, der natürlich ganz genau wusste, dass er DAS nicht hätte tun sollen (so sehr hat er sich das Hirn nun auch nicht weg gesoffen *g*).

Takuto lag halb tot am Boden und jappste nach Luft. Wütend sprang er auf und Koji konnte gerade noch sein Handgelenk festhalten, bevor Takutos Hand sich auf seiner Wange platzierte. „Hey, es tut mir leid, aber ich wollte dir nur das Leben retten!“, schmollte Koji mit einem verräterischen Glitzern in den blauen Augen.

„Tu… das nie… wieder“, brachte der junge Fußballer hinter zusammen gebissenen Zähnen hervor.

„Sachte, sachte ihr beiden, wir sind noch nicht fertig, die Lage vom Bauch aus fehlt noch“, schaltete sich Kiakawa wieder ein. Immer noch fluchend legte Takuto sich auf den Bauch und ließ den Sani Hand anlegen. (Der darf das nämlich *g*)

Koji wünschte sich, während er das Schauspiel beobachtete, er könnte statt Takuto auf dem Boden liegen… (*guuulp*) Danach durfte er es dann versuchen. Was allerdings nicht ganz so einfach war, da Takuto Koji ärgern wollte und jeden Muskel anspannte, um es seinem Koi besonders schwierig zu machen, als er plötzlich die Hand des Blonden an einer delikaten Stelle spürte und fauchte: „Koji, nimm deine Hand da weg!“ Doch der war sich keines Fehlers bewusst und schob seine Hand noch ein gutes Stück weiter nach oben, was Takuto ein erschrockenes Keuchen entlockte.

„Ähm, also, du machst es nicht ganz richtig, Nanjo-kun…“, stellte der Sani entsetzt und ungläubig fest. Dieser grinste breit: „Er hat ein Lebenszeichen von sich gegeben, ergo: Er ist bei Bewusstsein, das wollten wir doch erreichen, oder etwa nicht?“

DING DANG DONG, Stundenende, der Sani rannte mit hochrotem Kopf davon; Koji half dem wütenden Takuto auf. „Musste das sein!“, zischte er ihm zu, die neugierigen Blicke der lästernden Mitschüler ignorierend. Koji grinste nur weiterhin und zog Takuto auf den leeren Flur hinaus, wo er ihn fest an sich zog. „Sei nicht böse, Izumi-koi“; säuselte er ihm zärtlich ins Ohr. „Wollte doch nur…“ Dann drückte Koji dem völlig perplexen Takuto seine Lippen auf den Mund. Entsetzt stieß dieser seinen stürmischen Liebhaber von sich und presste ein atemloses „Koji, nicht hier“ hervor.

Koji ließ kurz von ihm ab: „Wo denn sonst? Sag’s mir und wir gehen…“ Für den Bruchteil einer Sekunde wollte Takuto dem Blonden eine scheuern, überlegte es sich jedoch noch anders und zog ihn in einen leeren Klassenraum. Verdammt, was mache ich hier eigentlich?, drängte es sich in Takutos Gedanken. Doch sowie Koji bemerkte, dass seinem Geliebten Zweifel kamen, hob er ihn an, setzte ihn auf den Lehrertisch und drückte ihn fest an sich. „Hab keine Angst, denk nicht nach, geb dich deinen Gefühlen hin; ich bin bei dir!“, flüsterte Koji zärtlich und strich seinem Izumi eine Haarsträhne aus der Stirn. Unsicher sah dieser den Sänger an. „Was soll ich tun?“, flüsterte er leicht beschämt. Das daraufhin folgende liebevolle Lächeln des Blonden ließ Takuto schwindeln. Er ließ sich in Kojis Arme fallen, legte dabei seine Hände auf den starken Oberkörper vor sich. Koji bebte regelrecht, wie lange hatte er davon geträumt? Er konnte es kaum glauben, das musste ein Traum sein; sein Takuto… in seinen Armen, ohne sich zu wehren oder zu beschimpfen. (erinnern wir uns noch alle an die Ohrfeige? *g*) (*gulp*) „Koji, träumst du oder willst du jetzt doch nicht mehr, na, du weißt schon was?“, fragte Takuto unvermittelt an seiner Brust. Der Blonde bekam fast einen Herzinfarkt. (Das wäre schlecht! Darüber haben die im Erste Hilfe Kurs noch nicht geredet *angstzitter*) Hatte das eben wirklich sein Ich-bin-hetero-Takuto gesagt? „KOJI! Ich geh gleich!“, begann Takuto zu schimpfen und drückte Koji etwas von sich. „Wage es“, grinste der Blonde und verschloss ihm mit einem langen Kuss den Mund. Zuerst stieß er auf Überraschung, dann auf Leidenschaft und Gier. Überrascht von seinem Takuto löste Koji den Kuss und grinste ihn zärtlich an. „Izumi, ich liebe dich!“ Takuto wich dem Blick aus, er konnte nicht in diese erwartungsvollen blauen Augen sehen. „Izumi, was ist?“, fragte Koji besorgt. Dieser sagte immer noch nichts und klammerte sich an Koji. Er wollte auch nicht antworte, er wollte nur von seinem Koji gehalten werden und seine Nähe genießen. Natürlich würde sich dieser damit niemals zufrieden geben. Um den fragenden Blicken Kojis und einer Antwort zu entkommen, begann Takuto schüchtern dessen Hals mit zarten Küssen zu bedecken. Koji hütete sich weiter nachzufragen oder zu denken und genoss die Zärtlichkeiten seines Freundes. Dieser blickte etwas unsicher hoch, um Kojis Gesichtsausdruck erkennen zu können. Doch Koji lächelte Takuto an. „Mach ruhig weiter, das fühlt sich gut an“, raunte er. Takuto wurde rot und… mutiger (*g*… nein, keine Hintergedanken…) (na, dann mal los! *g*) Während er Koji erneut begann mit seinen Küssen zu liebkosen, öffnete er langsam, Knopf für Knopf, dessen Hemds und küsste die freigelegte Haut. (*schluck* Da! Ich kann sie sehen, auf dem Lehrerpult, da vorne! *lol*) Kojis Kehle entrang sich ein kleiner Lustseufzer. Davon noch mehr angestachelt strich Takuto Koji das Hemd von den Schultern, ließ es achtlos zu Boden fallen und machte sich nun an seiner Hose zu schaffen. (Koji! Du lässt dich doch nicht etwa von einem Hetero verführen…! *kreisch* *g*) „Taku-chan, was machst du da?“, säuselte Koji leicht verpeilt und mit ziemlich rauer Stimme. Sofort wieder verunsichert ließ Takuto von Koji ab, der umgehenst seine Chance wahrnahm und seinerseits begann sich am Hemd seines Freundes zu schaffen zu machen. Genüsslich ließ Koji seine Zunge über Takutos mittlerweile freigelegten Oberkörper gleiten. Dieser konnte nicht ganz so „dezent“ aufstöhnen wie sein Freund. (s.o) Das machte Koji ganz verrückt. „Taku-chan, ich will dich“, hauchte er zwischen jedem Kuss. (*guuulp* Also dann woll’n wir mal…) „Ko…Koji“; stöhnte Takuto versklavt von seinem schweren Atem und ließ sich von Koji regelrecht flachlegen. (Ach, du fängst jetzt schon an…? *fg*) Koji genoss diesen Umstand in allen Zügen und machte sich mit neuen Bemühungen daran dem Objekt seiner Begierde die Hose zu entledigen. Das bekam Takuto nicht wirklich mit, er war viel zu sehr damit beschäftigt, nicht an Sauerstoffmangel zu krepieren. „Mach ruhig weiter so, Koi. Dann darf ich gleich Mund zu Mund Beatmung bei dir durchführen“, grinste Koji. (Doppel *g*) Takuto zog Koji hoch zu sich und küsste ihn ziemlich heftig, worauf dieser sich fest an Takutos Oberkörper drückte. (So jetzt muss es mal richtig losgehen Dreifach *g*) Koji ließ seine Hände zwischen Takutos Beine gleiten. (Anmerkung an den Mitverfasser: *ANGST*… wir haben doch gar keine  Ahnung von nix, sind doch ganz unschuldig *augenaufschlag*) Takuto stieß ein überraschtes Stöhnen aus, worauf Koji seine Hose öffnete und sie langsam abstreifte. (Du und unschuldig??? JA! *hahaha*)Langsam rieb er sich an Takutos Körper. „Koji…“, setzte sich Taku auf und öffnete und zog Koji ebenfalls die störende Schuluniform aus. Der legte seinen Izumi der Länge nach auf den Tisch und setzte sich auf ihn. (UPS *rotwerd* Sorry) Langsam und zärtlich (noch) strich er über Takutos Brust und begann dann mit seinen Lippen an dessen Brustwarzen zu saugen, was beide schneller atmen ließ.

„Koji, Ko…ji kor, nicht auf… mach… weiter“, stöhnte Takuto lautstark. (Hoffen wir, dass keiner vor der Tür steht *g*) Und Koji machte weiter, er bewegte seine Lippen mit einem Grinsen immer tiefer und tiefer… (Ja, hoffen wir mal!) Takuto stöhnte heftigst auf, als Kojis Lippen zwischen seinen Beinen hängen blieben. „Oh Gott, Koji!“, kam es atemlos von Taku, dessen Hände sich in dem langen blonden Haaren verkrallten. Doch bevor sich Takuto Luft machen konnte, löste Koji seine Lippen, richtete seinen Liebling auf und sah ihm tief in die Augen. „Izumi, ich liebe dich und das werde ich dir auch beweisen, hab keine Angst!“, sagte Koji mit brechender Stimme, er fühlte, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Ohne Takuto noch weiter vorzuwarnen, drang er in ihn ein. Dieser stöhnte eher aus Schmerz als aus Lust auf, entspannte sich aber etwas, als er Kojis Hände an seinem Gesicht spürte. „Entspann dich, mein Schatz, ich werde dich verwöhnen“, säuselte Koji an Takutos Schulter. (Nicht dass er sich beherrschen könnte *g*) Mit jedem Stoß in Takutos Innerstes wurde der Schmerz erträglicher und die Lust größer, immer heftiger und schneller stieß Koji zu. Halb besinnungslos griff Koji zwischen Takutos Beine und massierte ihn im gleichen Rhythmus wie er selbst sich bewegte. Takutos Augen hatten einen seltsam träumerischen Ausdruck angenommen, seine Hände krallten sich in Kojis Schulter, immer tiefer. (AUA) Der bemerkte nicht einmal, dass er blutete und stieß immer heftiger und schneller zu. „Koji, mach weiter, hör… nicht auf!“, kam es von Takuto, der meinte, er müsse gleich explodieren, es war so überwältigend den, den man liebte, in sich zu spüren. (Hat er das jetzt wirklich gedacht?!) (Glaube ich nicht. Er hat gar keine Zeit, so viel zu denken. Er muss nicht zusammenhängende Sachen stöhnen. *g*) „Izumi…“ Koji schrie auf, als er kam. Takuto schlang seine Beine um Koji und zog ihn ein letztes Mal tief in sich, drückte ihm sein Becken entgegen und schrie, ebenfalls wie sein Koi, laut seine Lust heraus.

Schwer atmend lagen die beiden sich in den Armen und lauschten jeweils dem Herzschlag des anderen. „Koji…es war… irgendwie… schön“, flüsterte Takuto an Kojis Ohr, worauf dieser den nackten Körper unter sich fest an sich presste und neckend meinte: „Danke für das Kompliment!“ Dann stutzte er jedoch. „Es war nur… „schön“? Dafür hast du aber ganz schön laut geschrieen“, grinste er. Darauf zwickte Takuto seinem Koi in die Hüfte und wollte gerade etwas sagen, als die Tür aufging und… „KATSUMI!“, schrieen beide wie aus einem Mund. Katsumi stand stocksteif (ich meine überall(!!!) stocksteif) im Türrahmen und meinte nur so trocken wie es ihm möglich war: „Ihr wart laut…“ (*hysterischlach*… das is alles? *lol*) „Ihr wart sehr laut, klasse Schoweinlage aber ich soll euch ausrichten, dass der Unterricht weiter geht.“ „Danke dir“, erwiderte Koji im arrogantesten Tonfall, den er Zustande brachte, stand auf und zog sich bewusst langsam an. Katsumi starrte wie gebannt an Koji herauf und herunter, was Takuto eifersüchtig verfolgte. „Hey Katsumi, du musst bestimmt in die Klasse zurück“, maulte er, während er sich ebenfalls anzog – jedoch etwas schneller als sein Koi. „Ähm ja, danke, stimmt!“, stotterte Katsumi, immer noch auf Kojis Oberkörper starrend, mit leichten Schweißperlen auf der Stirn. Doch bevor Katsumi durch die Tür verschwunden war, hielt Koji ihn auf: „Ach, noch was, Katsumi-chan, wenn du willst, kannst du heute Abend vorbei kommen, da gibt’s mehr hiervon…“ er strich sich verführerisch über den nackten Oberkörper, „zu sehen.“ (*kreisch* Oh mein Gott, ich will heute Abend auch vorbei kommen, Koji!!!) Takuto ging, nachdem Katsumi schluckend und hustend verschwunden war, zu Koji und funkelte ihn böse an. „Was sollte das eben?“, fauchte er bitterböse. Koji zuckte nur mit den Schultern und lächelte versöhnlich. „Wollte Katsumi nur ärgern.“ „Toll, ärger ihn doch heute Abend, wenn ich nicht dabei bin“, schrie Takuto ihn an und stürmte aus dem Raum. Mensch ist der heute empfindlich, ich glaube, ich muss ihn etwas aufheitern…, schmunzelte Koji. Doch Takuto war nicht im Klassenraum, als Koji in denselben zurückkehrte.

 

Tag 2               8 Uhr

1.Stunde:

 

Suchend schweifte Kojis Blick durch den Klassenraum, in der Hoffnung Takuto zu erblicken. Dieser saß neben Katsumi und schien sich blendend mit ihm zu unterhalten. Takuto beachtete ihn gar nicht, noch nicht einmal, als Koji vor ihm stand und demonstrativ keinen Millimeter wich, als der Sani den Raum betrat. „Du solltest dich setzen, Nanjo-kun“, bemerkte Takuto ruhig, als auch er Kiakawa bemerkte. (Koji tu doch was! *umhilfeschrei*) „Koji, würdest du dich bitte setzen, wir wollen anfangen“, bemerkte dieser trocken (*höhö* der kennt unseren Koji schon…) (Wie könnte er ihn auch vergessen?) „Gut“, meinte Koji ebenso trocken und da neben Takuto kein Stuhl mehr frei war, setzte er sich kurzerhand auf seinen Schoß. Zweifelnd und etwas ärgerlich, Takuto war mehr als nur etwas ärgerlich, sah er Koji an und sagte dann: „Gut, ihr beiden, man kann euch wohl nicht trennen, also wiederholen wir die stabile Seitenlage von gestern. Nanjo, Izumi, wollt ihr den anderen noch einmal ins Gedächtnis rufen, wie diese Seitenlage aus der Bauchposition geht?“ Koji sprang sofort glücklich auf (selbstverfreilich veränderte sich sein kühler Gesichtsausdruck nicht wirklich, sonst wäre er nicht Koji) und zog Takuto, der sich wehrte und innerlich kochte, mit sich. Ohne auf das leicht (leicht? Falea was schreibst du? Er ist stinksauer!!!) säuerliche Gesicht seines Geliebten zu achten, drückte er ihn erneut auf die Matte und kniete sich neben ihn. „Koji, ich warne dich!“, drohte Takuto. Wie am Vortag besprochen legte Koji seine Hand zwischen Takutos Knie und… verlor plötzlich (*g*) das Gleichgewicht und landete der Länge nach auf seinem Freund. „KOJI!“, quiekte Takuto unter dem Riesen und zappelte wild mir den Armen und Beinen. Koji richtete sich scheinbar verdattert wieder auf und sah den Sani irritiert an. „Diese Seitenlage ist gar nicht stabil, sie ist bequem!“ Daraufhin brach die gesamte Klasse inklusive Sanitäter in schallendes Gelächter aus. (Jaja, und wer lacht am lautesten…?) Takuto, dessen Gesichtsfarbe die Farbe einer überreifen Tomate angenommen hatte, rappelte sich ebenfalls auf und scheuerte Koji mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft eine. Das Lachen verstummte und Kojis blöder Gesichtsausdruck, der soviel sagte wie: Hallo, was war das? war Gold wert. „Ähm… okay, setzt euch bitte wieder hin“, unterbrach Kiakawa die beiden. Takuto zischte leise: „Wag es dich und setz dich zu mir, lass mich in Ruhe!“ Koji sah seinem Freund traurig nach, wie er zu seinem Platz ging und setzte sich dann auch wie ihm befohlen auf einen Stuhl in der hintersten Ecke des Raumes. Ein bisschen tat es Takuto Leid so ausgerastet zu sein, außerdem suchte er ja auch immer Kojis Nähe, auch wenn er das nicht so offensichtlich heraushängen ließ.

Als der Sani der Gruppe eine kleine Pause gewährte, stiefelte Taku zu Koji und stellte sich vor ihn. „Komm heute Abend vorbei, wir müssen reden.“ Koji dachte: Ein Geschenk des Himmels, danke Gott! und nickte. Ohne ein weiteres Wort wandte Takuto sich um und stürmte aus dem Raum. (stürmte? Oweia… *schlechtes Gewissen* - warum eigentlich? *grübel*) Koji wollte ihm im ersten Moment nach laufen, doch der Sanitäter setzte sich plötzlich neben ihn. „Ärger mit deinem kleinen Freund, Koji-chan?“, fragte er mit honigsüßer Stimme. (Koji! Er hat dich chan genannt! *kreisch*) (okay, ganz cool bleiben, wir lassen nix anbrennen *smile*) Ich wüsste nicht, was Sie das angeht“, antwortete Koji kühl. „Oh, ich wollte dich nicht stören, aber du sahst so deprimiert aus und ich wollte dir nur helfen. Ist mein Job, weißt du“, entschuldigte er sich grinsend. Koji sah angewidert fort. Als sich allerdings die Hand des Sanis auf Kojis Oberschenkel legte, blitzten blaue Augen auf und Koji vereiste den grinsenden Kiakawa neben sich. Dieser ließ sich von Kojis Ablehnung nicht beirren und führte seine Hand den Oberschenkel des Blonden entlang.

„Wenn Sie wissen wollen, wie Radieschen von unten aussehen, machen Sie ruhig weiter… Ich warne Sie… das Bestattungsinstitut freut sich bestimmt.“ Der Sani grinste überlegen: (Tja Koji, nicht mehr der King *g*) „Komm schon, Koji-chan, erzähl mir doch nicht du bräuchtest niemanden zum Reden. „Danke, ich brauche keine Hilfe, meine Oberschenkel und alles was weiter oben ist, geht es gut und ich rede nicht gerne mit Perversen, die auf Doktorspielchen stehen.“

„Jeder hat seine geheimsten Wünsche, auch du, Koji-chan“, entgegnete der Sani unbeeindruckt mit einem anzüglichen Grinsen auf den Lippen. Koji verzog das Gesicht, schlug die Hand des Sanis weg und stand auf, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Er sah nicht mehr das triumphierende Lächeln Kiakawas, das ihn bis an die Tür verfolgte.

 

Erwartungsvoll dachte Koji an den bevorstehenden Abend, während er unschlüssig vor dem Kleiderschrank stand und sich durchs lange Haar fuhr. Er wollte seinen Koi mit seinem Auftreten vom Hocker hauen, ihm aber nicht zu offensichtlich zeigen, welche Absichten er verfolgte. (*breites g* aaalles klar!) Nach längerem Suchen wurde er schließlich fündig und stand etwa zwei Stunden später zufrieden vor dem Spiegel. (2Stunden fürs Umziehen???! Das können doch nur Frauen… und halt unser Koji *viel breiteres g*) Er trug einen weißen Anzug und darunter ein schwarzes Hemd, das mehr von seinem Oberkörper entblößte, als verdeckte. Mit einem Blick auf die Uhr, zog er noch schnell sein silbernes Kreuz an, welches kühl auf seiner Brust ruhte und machte sich schließlich mit seinem hellen Herbstmantel auf den Weg zu Takuto. Schon als er den Fuß vor seine Wohnungstür setzte, überkam Koji das ungute Gefühl beobachtet zu werden. Er ignorierte seine Vorahnung mit dem Gedanken an seinen Liebling. Neben ihm lag der Sportplatz in vollkommener Dunkelheit. Na super, wie im Krimi…, grummelte Koji, der sein ungutes Gefühl nicht mehr loswurde. Er sah sich etwas unsicher um und in dem Moment trat jemand vor ihn und zog ihn mit sich von der Straße. Bevor Koji sein Gegenüber identifizieren oder sich wehren konnte, drückte ihm der Schatten ein Tuch vor den Mund, was ihn regelrecht lähmte. Benebelt sank er in die Arme des Angreifers, der ihn in eine Art Gebüsch zog und ihn zu küssen begann. Vergeblich versuchte Koji sich zu wehren, erkannte jedoch sehr schnell, dass, was immer die Person ihm gegen das Gesicht gedrückt hatte, seine Wirkung tat. „Ich bekomme alles, was ich will, wir sind uns sehr ähnlich Koji-koi!“, vernahm dieser die Stimme des Sanis Kiakawa. „Ich bin nicht dein Koi“, murmelte Koji wie in Trance, er wusste nicht warum, aber es war ihm wichtig, dies klar zu stellen. (*schrei* mein armer Koji… *heul*) Kiakawa ging nicht näher darauf ein, ohne Hemmungen machte er sich an Kojis Kleidung zu schaffen. „Nein“, stammelte Koji, als ihm bewusst wurde, was der Mann über ihm im Begriff war zu tun. Sofort schoss ihm ein Bild in den Kopf: Takuto unter ihm liegend, sich wehrend, schreiend, weinend, doch er hatte darauf nicht geachtet, hatte ihn damals einfach genommen, so wie er jetzt genommen wurde. Tränen bahnten sich ihren Weg in die Freiheit, während Koji den Sani weiter anflehte aufzuhören. (*hysterisch brüll* den Sani kauf ich mir, das blöde Arschloch… *böse in die Runde guck*) „Wehr dich lieber nicht so viel, dann sind die Schmerzen geringer, Koi“, antwortete Kiakawa auf seine Tränen und den Versuch sich los zu machen. Ohne länger zu zögern entledigte Kiakawa Koji seiner Hose und drückte ihn flach auf den erdigen Boden. Kojis Gegenwehr verebbte, er hatte keine Chance und auf Schmerzen war er nicht wirklich aus, von denen würde er noch genug haben. „So ist es gut, mein Schatz, wehr dich nicht“, murmelte Kiakawa und öffnete ebenfalls seine Hose. Das letzte, was Koji noch bei fast vollem Bewusstsein spürte war Kiakawas Eindringen in ihn. Entsetzt stöhnte er schmerzerfüllt auf; zu mehr war er nicht mehr in der Lage.

Nachdem Kiakawa fertig war, ließ er Koji gepeinigt und benutz auf dem Boden liegen. Er stand auf, schloss seine Hose, grinste Koji noch einmal an, was dieser dank der Dunkelheit und der Droge nicht sehen konnte, und ging. Ohne zu wissen wie lange er so gelegen hatte, in Blut und Dreck, rappelte er sich langsam hoch und schleppte sich Meter für Meter nach Hause. Die Droge hatte ihre Wirkung noch immer nicht ganz verloren und so dauerte der Weg länger und war beschwerlicher. Erst als Koji in die Wärme seiner Wohnung trat, spürte er die Prellungen, die blauen Flecken und die blutigen Wunden, die seinen Körper mit Schmerzen quälten. Stöhnend sank er auf seine Couch und schloss die schmerzenden Augen; das Licht hatte er nicht einmal angeschaltet. So schlief er ein und ließ Takuto bis tief in die Nacht hinein warten.

 

Tag 3               8 Uhr

Todmüde und stinksauer saß Takuto im Klassenraum und wartete darauf, dass Koji seinen berühmten Hintern in die Schule bewegte. Doch Koji erschien nicht und Takus Wut schlug um in Sorge. Das war doch sonst nicht Kojis Art ihn einfach warten zu lassen und am nächsten Tag nicht aufzutauchen, doch schon im nächsten Gedanken überzeugte er sich selbst davon, dass er stinksauer auf seinen Koi war. (*grummel*… wenn der Baka wüsste…) In der Pause sprach Takuto Katsumi darauf an, als plötzlich der Sani auf ihn zu trat.

„Wo ist denn dein kleiner Freund, Izumi? Ich hatte gestern ein sehr angenehmes Gespräch mit ihm und würde es gerne fortsetzen“, fragte er grinsend. (…Fräulein, das waren zwei Sätze… *Zeigefinger heb*) „Angenehmes Gespräch?“ Takuto stutzte und Katsumis verständnisloses Glotzen sprach Bände. „Du weißt also nicht, wo er ist“, ignorierte Kiakawa Takutos Frage und wandte sich zum Gehen. (Sorry, wegen der Überschreitung der Ein-Satz-Regel *entschuldigend guck*  aber man darf auch mal ne Ausnahme machen…*lieb guck*)

In Takuto machte sich ein ungutes Gefühl breit, kurz entschlossen sprang er von seinem Stuhl auf und rannte aus dem Klassenraum. Er kannte den Weg zu Koji auswendig, er würde ihn selbst mit geschlossenen Augen finden, dennoch kam es ihm vor, als würde er ihn zum ersten Mal gehen. Eine ungeheure Angst wuchs in seinem Inneren heran, die ihren Höhepunkt erreichte, als er vor Kojis Wohnung stand, deren Tür nicht verschlossen war, was ungewöhnlich für den Sänger war.

Zögernd stieß er die Tür auf – er wollte gar nicht so genau wissen, was seinen Freund dazu gebracht hatte, sich so zu verhalten. Entsetzt starrte er auf den Parkettboden vor ihm, der völlig Dreck verschmiert und von Blutflecken übersäht (?) (Deutsch Leistung *oweia*) war. (Hier kommt die zweite Kandidatin des Deutsch Leistungskurses *g* haltet euch fest!) Mit einer schlimmen Vorahnung betrat er Kojis Schlafzimmer, schaltete das Licht an und… erstarrte vor Entsetzen. (der ist aber heute ständig entsetzt…*kopfschüttel*)Koji lag auf seiner Couch, das silberne Haar voller Dreckklumpen und verkrustetem Blut, sein sonst so wunderschönes Gesicht geschunden und verdreckt, seine Kleidung in Fetzen an seinem Körper klebend, welcher voller blauer und blutiger Wunden war. „Koji…“ Takuto rannte an Kojis (Bett) (jaja…du willst gleich mit ihm ins Bett…) èCouch und rüttelte ihn verzweifelt an den Schultern. (Was haben wir im Erste Hilfe Kurs gelernt Taku-chan? Keine Gewalt, es könnte was beschädigt werden…) Koji stöhnte nur leise auf, reagierte aber nicht weiter, was Takuto fast verrückt vor Angst machte. Es trieb ihm die Tränen in die Augen, als er den Körper seines Kois genauer betrachtete. Dessen Oberkörper war voller blauer und roter Flecken und trockenes Blut klebte an Kojis Mundwinkeln. Takuto weinte hemmungslos und schloss Koji vorsichtig in eine Umarmung, als dieser unter ihm etwas murmelte. „Taku… halt mich fest.“ Er schloss seine Arme um seinen geliebten Izumi. „In Gottes Namen, Koji… Was ist passiert?“, stammelte Takuto, der sich genauso heftig an Koji klammerte, wie dieser an ihn. „Lass mich nicht los, Taku…“, flehte Koji immer und immer wieder ohne eine direkte Antwort zu geben, während ihm eine Träne nach der anderen die Wangen herab lief. Takuto war total überfordert mit Koji, mit sich selbst und wurde langsam hysterisch, als sein Koi ihm nicht antwortete. „Verdammt noch mal Koji, jetzt sag schon, war etwas mit Kiakawa?“ (eine Kerzenfabrik wurde so eben von Takuto eröffnet…) Er schob Koji ein Stück von sich weg und versuchte ihm in die Augen zu sehen – dieser senkte jedoch sofort den Blick: „Was hat Kiakawa getan?“ (Als ob du es dir nicht denken könntest… Taku-baka) (Taku, steh mal kurz auf…du stehst auf der Leitung, oder?) „Bitte Takuto, lass mich, ich will nicht…“, bettelte Koji und vermied den Blickkontakt. „Er hat nicht mit dir…ähm, na ja du weißt schon…hat er dich…“ Takuto seufzte, schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder und zwang Koji ihn anzusehen: „Hat Kiakawa mit dir geschlafen?“

Stille.

„Nein, das, das glaube ich nicht“, hauchte Takuto, als er das Schweigen Kojis als Bestätigung deutete. Der sah seinem Koi für einen Augenblick in die Augen, senkte dann den Blick jedoch sofort wieder und ließ seinen Tränen freien Lauf. (Koji ist ne Heulsuse (repeat) *fg*)

(Is er gaaar net! *brüll*) Takuto presste Koji fest (so fest es die Wunden zu lassen) an sich und versuchte ihn zu beruhigen, aber er war selbst viel zu geschockt. (Takuto, polier dem blöden Sani Sackgesicht die Fresse! *anfeuer*) (Ja! *anfeuer, too*) „Jedes Mal, wenn wir…“ schluchzte Koji, „ich habe dir jedes Mal wehgetan und habe es einfach ignoriert…“ (*mitheul*) (*Taschentuch zück*) „Sssht Koji, ist schon gut, du…“, versuchte Takuto den zitternden Sänger zu beruhigen, aber was sollte er dazu sagen, irgendwo stimmte es ja…

„Es ist doch wahr“, fuhr Koji Takuto an, „es tut so verdammt weh, ich weiß jetzt, wieso du mich hasst.“

„Aber Koji… ich … ich hasse dich doch gar nicht, nicht mehr… ich liebe d…“, eiferte Takuto, als ihm plötzlich klar wurde, was er da eben sagen wollte. Für einen Moment verebbte Kojis Schluchzen, doch dann: „Ist schon gut, Taku-chan, du musst das nicht sagen, um mich zu beruhigen.“

„Nein, Koji, ich liebe dich wirklich, ich belüge dich nicht!“, beteuerte dieser leicht böse, dass Koji ihm so weinig vertraute, aber war das denn ein Wunder? Koji wusste, dass er mit dem Umstand eine Beziehung zu einem Mann zu haben, nicht zu Recht kam, warum sollte er Takuto jetzt glauben? Der ärgerte sich über sich selbst, dass er Koji seine Gefühle nie gezeigt hatte, aber er konnte es einfach nicht, doch er spürte, dass es Zeit wurde es endlich zu tun, sonst würde er seinen Koi verlieren. Er nahm Kojis Gesicht zwischen seine Hände, zwang ihn seinen Blick zu erwidern und sagte so deutlich wie möglich: „Ich liebe dich.“

Koji begann daraufhin wieder zu weinen, drehte mit einem gequälten Ausdruck auf den geschundenen Zügen das Gesicht fort und wollte etwas erwidern, als Takuto ihm mit seinen Lippen den Mund verschloss. Koji hatte mit allem gerechnet, nur damit nicht und so war er im ersten Moment viel zu erschrocken, um zu reagieren. Dann wollte er Takuto fort schieben, das Grauen der letzten Nacht war zu frisch, zu schmerzhaft, doch dieser ließ das nicht zu und murmelte: „Ist doch gut, Koi, vergiss die letzte Nacht.“

„Vergessen!?“, schrie Koji mit zitternder Stimme. „Wie könnte ich das?“

„Psst, ist doch gut, ich bleibe bei dir und wir schaffen das… gemeinsam, okay?“, versuchte Takuto den Blonden zu beruhigen. Kojis einziges Kommentar: „Izumi, ich will duschen.“

„Okay“, seufzte der, warum wich Koji ihm aus? So muss er sich so oft gefühlt haben, wenn ich ihm ausgewichen bin, dachte er.

Fast zwei Stunden brauchte Koji, doch selbst als seine Haut schon verschrumpelt war, fühlte er sich noch immer benutzt und dreckig, Takuto konnte ihn so schmutzig überhaupt nicht lieben. Er hörte ein leises Klopfen an der Badezimmertür, die sich kurz darauf öffnete und Takuto seinen Kopf zwischen den Spalt zwischen Tür und Türrahmen schob. „Alles klar bei dir, Koji?“, fragte er mit einer leichten Röte im Gesicht. (Koji hat nämlich nur ein Handtuch um die Hüfte gewickelt *g* jaaaa… *hihihi* *sabber*)

„Was sollte denn sein? Glaubst du, ich würde mich umbringen?“, fragte Koji mit einem müden Grinsen auf den Lippen. (So was nennt man Galgenhumor *g*) „Gut, wenn bei dir alles klar ist, gehe ich noch mal kurz weg“, ignorierte Takuto Kojis Galgenhumor. Er zog den Kopf wieder zurück und wollte gerade die Tür schließen, als er Kojis flehende Stimme hörte: „Bitte geh nicht.“ „Koji, ich werde mir diesen Kerl vorknöpfen, ich verspreche dir, bald wieder da zu sein! Und Koji… ich liebe dich!“

 

Takuto machte sich zum zweiten Mal an diesem Tag auf den Weg zur Schule.

Koji stand wie angewurzelt im Bad, unfähig die Tür anstarrend, hinter der Takuto verschwunden war. Was hatte sein Koi gerade gesagt? Er stürzte (er hat noch immer nur ein Handtuch um *jodel… ausziehn, ausziehn*) in den Flur hinaus: „Takuto?“ Doch Takuto hatte die Wohnung schon lange verlassen und so konnte Koji  nichts anderes tun, als auf die verschlossene Wohnungstür zu starren.

Takuto kochte währenddessen vor Wut auf dieses Schwein (piiep… ups…zu spät… *sweattrop*) Kiakawa, während er sich der Schule näherte. Wenn er Glück hatte, war der Erste Hilfe Kurs in wenigen Minuten vorbei, dann würde er sich dieses piiiep (haha, Timing hat gestimmt) vornehmen und ihm ordentlich den Kopf (nur den Kopf?) waschen!

Als er das Schulgebäude erreichte, verließen Schüler aus seiner Klasse den Klassenraum. Kiakawa stand am Pult und ordnete Verbände. Takuto ging sicher, alleine mit Kiakawa im Raum  zu sein und schloss die Tür hinter sich.

„Ah Takuto, der Unterricht ist vorbei, du kommst zu spät, um meine Gesellschaft noch etwas zu genießen. Ah ja, wie geht es eigentlich Koji?“, fragte der gute Sani-boy mit einem anzüglichen Lächeln.

“Dreimal dürfen Sie raten“, zischte Takuto.

„Oh, wie süß… du bist wirklich niedlich!“, machte sich der Sani über (unseren! *heul*) Takuto lustig. Dieser wollte gar nicht länger mit sich reden lassen, trat direkt vor Kiakawa und schlug ihm mit aller Kraft die Faust ins Gesicht. Kiakawa war zu überrascht, um auszuweichen, hätte er dies nie von Takuto erwartet.

„Wissen Sie, was Sie sind? Sie sind ein perverses Ar…piiep!“ (Puh, gerade noch rechtzeitig *g*) Der Sani rieb sich grinsend die Wange: „Guter Schlag… du gefällst mir, Koji war zwar gut, aber du…“ (Hey!!! Koji hat doch wohl mehr drauf als klein-ich-bin-hetero-Takuto!!!) Takuto nahm dies mit einem weiteren Schlag zur Kenntnis. Das genügte Kiakawa, er stürzte (nachdem er sich aufgerappelt hatte *höhö*) auf Takuto zu und drückte ihn an den Schultern hinunter auf das Pult. Dieser hatte jedoch damit gerechnet und drückte den größeren Mann zur Seite, rollte ihn auf den Rücken und setzte sich so auf ihn, dass dieser sich nicht mehr bewegen konnte. „So, mein „Süßer“, was hast du mit Koji gemacht, du Schw…(piiep)?“, zischte Takuto, während er seine Faust auf Kiakawas Wange platzierte. Dieser versuchte sich mit aller Macht zu wehren, befreite einen Arm und schlug zurück. Er wischte sich den kleinen, dünnen Blutstrom aus den Mundwinkeln und antwortete: „Was ich mit ihm gemacht habe? Soll ich es die zeigen?“

„Du kannst es ja mal versuchen“, entgegnete Takuto mit der bedrohlichsten Stimme, die ihm zur Verfügung stand. Als er sich vorzustellen begann, was dieser Perverse mir SEINEM Koji getan hatte, wich das kleine bisschen Angst in ihm einem unermesslichen Zorn, der ihm außerordentliche Kräfte zu verleihen schien. Er riss Kiakawa auf die Beine und trat ihm den Bruchteil einer Sekunde später mit aller Wucht in die Magengegend. „Wenn du es wagst, ihn noch einmal anzurühren, ihn nur anzusehen, bringe-ich-dich-um!“, drohte Takuto mit bebender Stimme.

„Weißt du, dass ihr beiden richtig süß seid, dabei dachte ich, du wärst hetero“; grinste der Sani. (Taku, spätestens JETZT solltest du dir Gedanken machen…) Ein gut gezielter Tritt in den Bereich unter die Gürtellinie war Takutos Antwort, der mit einem Grinsen beobachtete, wie der liebe, liebe Sani zusammenbrach und dies mit einem feuerroten Gesicht. Nach einem weiteren Tritt in den Magen, der sicherstellte, das Kiakawa den Fußboden nicht mehr so schnell verlassen würde, beugte er sich zu ihm herunter, zischte ihm ein „Fick dich das nächste Mal, wenn’s dich juckt, selbst“ und stürmte aus dem Raum. (*große Augen* Falea… so kenn ich dich ja gar nicht! *gulp*)

 

Koji stand vor dem Spiegel und starrte nur. Er hatte die Tür nicht gehört und so fuhr er erschrocken zusammen, als jemand von hinten seine Arme um ihn schlang und sein Gesicht an seinen Rücken drückte. Takuto sog genüsslich und langsam Kojis Duft ein, den seines Haares, seines Körpers. Als er jedoch bemerkte, dass Koji merklich zitterte, ließ er hastig von ihm ab. „Entschuldige… ich… ich wollte nicht…“, stotterte Takuto betroffen. „Schon gut“, entgegnete Koji, der versuchte seinen Koi anzulächeln. „Du glaubst mir noch immer nicht, oder? Dass ich dich liebe!“, fragte Takuto bitter. Koji schwieg und senkte den Blick, um Takuto nicht in die braunen Augen sehen zu müssen. „Was ist, hab ich Recht?“, begann dieser zu schreien, sprang nach vorne, klammerte sich an Kojis Brust und weinte. „Warum vertraust du mir denn nicht?“; schluchzte Takuto mit leiser, zittriger Stimme.

Koji schluchzte auch, seine zitternde Hand strich über Takutos Haar. „Es fällt mir einfach so schwer… du hast mich immer zurückgestoßen… und da dachte ich… nun ja“, stotterte er unbeholfen.

„Koji!“, schrie Takuto unter Tränen, „Ich konnte es dir einfach nicht früher sagen, musste erst mit mir selbst klar kommen.“ Koji drückte seinen Koi ein Stück von sich und sah ihn an: „Interessanter Zeitpunkt“, grinste er traurig.

„Ach Koji… ich liebe dich doch“, flüsterte Takuto.

„Was hast du eigentlich mit…?“, fragte Koji Takuto ausweichend. „…Kiakawa angestellt? Was glaubst du denn?“, grinste Takuto, was den Blonden leicht (leicht???!) beunruhigte. „Schau mich nicht so an, ich habe ihn nicht umgebracht“, sagte Takuto trocken. (ja, so trocken wie ein Dry Martini)

„Takuto, was hast du gemacht?“, fragte Koji nachdrücklich.

„Ihm ein bisschen weh getan… aber nicht so sehr, wie er dir wehgetan hat… ich hätte ihn umbringen sollen“, antwortete ihm sein Koi.

(Taku, was ist eigentlich dein Problem? Irgendwie kannst du deine eigenen Taten nicht ganz erfassen. Ich helfe dir: Du hast den Typen windelweich geprügelt!!! Der Mann wird nie wieder in der Lage sein, Kinder zu zeugen!!! – nicht dass irgendjemand von dem ein Kind will…) „Takuto, was hast du getan, um Himmelswillen?“ Koji hatte das unbestimmte Gefühl, es gar nicht wissen zu wollen.

„Sagt dir das Wort „Impotenz“ was?“, grinste Takuto gehässig. Koji starrte seinen Koi einen Moment lang ungläubig an, bis sich auf seinen Lippen ein fieses, wenn auch nicht ganz so überzeugtes Grinsen ausbreitete. „Das hast du wirklich getan? Für… mich?“

„Natürlich für dich, baka“, grinste Takuto und strich Koji über die Wange. (Okay alles klar: Izumi ist HOMO!!! *juhu*) Koji griff nach Takutos Hand und nahm sie in seine, dann blickte er seine, Koi tief in die Augen. „Ich liebe dich, Izumi“, sagte er langsam und deutlich. Takutos braune Augen leuchteten auf. „Ich liebe dich auch… mein Koji!“ Mit diesem Liebesgeständnis fiel er Koji um den Hals und küsste ihn. Koji schloss seinerseits die Arme um seinen Koi und erwiderte den Kuss leidenschaftlich mit der Gewissheit endlich zu seinem Izumi durchgekommen zu sein… (Bitte jetzt NICHT zweideutig verstehen)

 

*Owari*

 

 

 

 

Jaaa, jetzt ist unsere Story, an der wir 10 Tage intensiv (Schule ist halt schei…piiiep) geschrieben haben, zu Ende *heul*… es war so schön!

 

Besonders die piep Szene und die Verge…piep Szene waren toll!!! *sadistisch grins*

 

Und am meisten Spaß machte es in den folgenden Stunden: Französisch, Geschichte, PoWi, Reli, Physik, Mathe, und Bio. Danke! Wir danken den Lehrern dieser Stunden für ihre Unterstützung. *schnief, ergriffen heul*

 

Auch ich möchte mich bei all unseren Lehrern für ihren einschläfernd langweiligen Unterricht bedanken, der das Zustandekommen dieser Geschichte ermöglicht hat. Danke! *ergriffen schluchz*

 

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