AUSFLUG MIT FOLGEN

Gemeinschaftsfic aus dem Forum

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Es ist bereits später Nachmittag. Koji und Izumi sind gerade flott auf der Autobahn unterwegs, um endlich ihr lange geplantes Wochenende zu zweit, zu genießen. Es hatte Koji alles an Überredungskunst gekostet, seinen Freund überhaupt dazu zu bewegen, darauf einzugehen. Erst als er ihm versprach, sich mit seinen Annäherungsversuchen zurückzuhalten, ließ er sich überreden.

Selbstverständlich viel es Ko-chan trotzdem unheimlich schwer, sich aufs Fahren zu konzentrieren und sich nicht die ganze Zeit von Izumis *heißem* Anblick ablenken zu lassen. dieser hatte nämlich aus purer Gemeinheit nur seine kurzen Fußballshorts angezogen und räkelte sich nun lasziv auf dem Beifahrersitz. "OH!!! Ein Mc Donalds!!" Begeistert sprang Izumi nach vorn, mit der Folge... BUMM!!! Der sowieso schon völlig fertige Ko-chan stieg vor Schreck so hart auf die Bremse, das der halb nackte Takuto mit dem Kopf gegen die Frontscheibe prallte und stöhnend auf den Sitz zurücksank...

Koji fuhr auf den Seitenstreifen und beäugte den jammernden Takuto.

"War DAS nötig???" grummelte dieser, sich seine Stirn reibend.

"Sorry" behände beugt sich Koji zu ihm, um ihn ein Trostküsschen zu geben, aber Takuto wich ihm aus und deutete nur auf das hell leuchtende M.

"Dahin!!!"

Tja, nun sitzt Koji mit einem halbnackten Izumi auf dem Seitenstreifen, auf einer einsamen Autobahn fest und hat versprochen sich zurück zu halten.

Koji lächelt scheinheilig und lässt langsam seine Hand den Weg seiner Gedanken gehen.

Der völlig entsetzte, verletzte, zerstörte und klatschnasse Izumi findet das alles überhaupt nicht mehr witzig. "Ich dachte, wir machen Urlaub!! Statt dessen sitz ich hier mit dir vorm Mc Donalds rum, mein Kopf tut weh und du denkst nur daran mich zu begrabbeln... ich kann dich nicht mehr leiden!!!" Völlig entsetzt springt Ko-chan auf. Sein Izumi-Schätzchen mag ihn nicht mehr ???

Widerwillig gibt Koji dem Wunsch seines Freundes nach und so stehen sie schließlich in der Warteschlange dieses wunderbaren Fastfood-Restaurants. Izumis Magen knurrt laut. Doch viel lauter ist sein Freudenschrei, als er sieht, was im begehrten Happy-Meal als Zugabe angepriesen wird: "Ein Mini-Fußball!"

Welche er im Auto auch gleich ausprobieren muss. Nur leider tut, das der Fensterscheibe auf der Fahrerseite nicht so gut, in die er das neu erworbene Stück rein kickt.

Der Fußball im Kofferraum ist nun völlig out. Es ist ja auch schwieriger so einen Mini-Fußball zu treffen.

"Koji? Ich will trainieren!"

"Ähm das sehe ich, aber wir sind mitten auf der Autobahn, halb trocken, wollen heute noch ankommen und"

"Hey so kenne ich dich ja gar nicht!? Eben mir noch an die Wäsche wollen"

Koji: *stöhn-grinst*

Er nimmt die nächste Auffahrt, irgendwo wird sich ja eine Wiese schon finden lassen, vielleicht sogar ein Platz.

Neben der Straße, sie sind nun schon weit von der Ausfahrt entfernt, bietet sich eine ganz gut Gelegenheit. Eine weite Wiese, hier und da ein paar einzelne Blümchen, alles in allem ebenmäßig.

Takuto springt aus dem Auto und sprintet über die Wiese, den Mini-Fußball vor sich her trippelnd.

"Aha...." Ein Fall, ein Schrei...

Koji stürmt wie ein aufgebrachter Stier seinem Freund zur Hilfe. 'Wenn das so weiter geht, und Izumi sich noch weiter bei allen Möglichkeiten verletzt, verbringen wir heute unsere Nacht im Krankenhaus, anstatt in einem schönen Bett', dachte Koji beunruhigt. Schon kniet er neben Izumi nieder und prüft sein Befinden.

Ein fluchender Izumi der seine Knöchel beäugt...

Koji hebt ihn hoch 'leicht wie eine Feder' und trägt ihn zum Auto.

"Und schlimm?"

"Nein nur umgeknickt, hätte nicht auf der nassen Wiese rennen sollen."

Koji betastet den Knöchel...  "Fühlt sich heiß an" *ihm ist auch heiß, vom Einblick in die Shorts..*

Izumi: *beißt die Zähne zusammen, hat sichtlich Schmerzen*

"Versuch ihn mal zu belasten"

"AUTSCH!!"

'verdammt, dass sieht nicht gut aus, der Knöchel schwillt an.'   "Ich fahre dich ins Krankenhaus!"

Es ist schwer in dieser Gegend ein Krankenhaus zu finden. Koji fährt hin und her kann aber in dieser menschenleeren Gegend nichts finden. Außerdem ist Koji nahe dran einen Unfall zu bauen, denn Izumi hat angefangen leise zu wimmern, fast zu stöhnen.  

Es hilft alles nichts. Eine Telefonzelle leuchtet in der Ferne auf einmal auf. 'Notarzt anrufen...aber wo sind wir??...oder 'ne Auskunft...'

"Mist"

"Wieso fährst du nicht wieder auf die Autobahn? Irgendwo gibt es bestimmt eine Raststätte *jammer*, die wissen garantiert, wo das nächste Krankenhaus ist!"

'Wow, trotz Schmerzen noch so einen klaren Verstand... selbst ich...'

"Entschuldige, darauf hätte ich selbst kommen können" *fährt alle Wege wieder zurück*

"Mach dir keine Sorgen Koji und versuch den Schlaglöchern aus dem Weg zu fahren!"  

"Entsch" Die streichelnde Hand an Kojis Wange beruhigt ihn wieder ein wenig. 'Bloß schnell zu einem Arzt...'

 

Nach einer halben Stunde, die Schwellung hat beängstigend zugenommen und Izumi scheint in eine Art Meditationsschlaf gefallen zu sein, erreichen sie wieder zufälligerweise den MC Doof.

Koji sprintet hinein. Eine Menschenmenge empfängt ihn, sogar Reporter. 'Oh nein..' *knips...* Es hatte sich wohl herumgesprochen, dass er vorhin kurz hier war. Er wird eingekreist und wütend: "Wo ist hier das nächste Krankenhaus!?!!" schreit er.

Erschrocken schauen ihn alle von oben bis unten an. Er sieht verstört aus, aber krank? Fragen prasseln auf ihn nieder. Irgend jemand ist so freundlich und sagt: "Nach der ersten Abfahrt Richtung..."

Koji hört sich die Wegbeschreibung ungeduldig an, kurz bevor er schon wieder durch die Tür nach draußen schießt, schnappt er sich einen Becher kalten Getränks

'Knöchel kühlen'

Im Auto sitzt bzw. saß Izumi, der hatte inzwischen versucht aufzustehen *glaubt an spontan Heilung....*

Koji rennt ihm, mit mehreren Fans im Schlepptau entgegen....

Izumi sieht die kreischende Menschenmenge die seinen Freund verfolgt, und trotz Schmerzen behält er kühlen Kopf. Er schnappt sich Kojis Hand, zieht ihn mit sich ins Auto und schließt mit einem Knall die Tür, bevor die Fans den begehrten Star in Fetzen reißen. Beinahe hätte er sich seine Hand auch noch eingeklemmt...

Koji gibt sofort Gas und beide verlassen fluchtartig das Chaos, um endlich ein Krankenhaus aufzutreiben.

...das eiskalte Wasser hatte sich während dieser - nicht schönen aber seltenen - Aktion aus dem Pappbecher befreit und sich über die Beiden verteilt.

Koji rast wie ein Wahnsinniger in der 130kmh Zone mit 200kmh lang (das geht noch schneller!!!) Ein Blitz und Koji ist hübsch porträtiert in der lieben Blitzkamera...

Izumi seufzt; lächelt aber, da Koji sich wirklich große Sorgen zu machen scheint.

'Lass gut sein, ich werde doch nicht sterben' Izumi schaut neben sich - auf Koji - und ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Doch sagen tut er nichts.

Trotz der immer noch hohen Geschwindigkeit lehnt er sich entspannt nach hinten und schließt die Augen.

Es ist ein angenehmes Gefühl umsorgt zu werden. Koji schaffte es immer wieder, ihm zu beweisen, dass er ihn doch braucht. Nur dies ihm gegenüber zugeben, dass würde und bräuchte er nie. Izumi lächelt vor sich hin. Er blickt wieder zu seinem 'Substitut' rüber. Koji schaut ganz gebannt auf die Autobahn.  

'ein Glück...'

"Mist die Abfahrt!"

Ein riesiges Rotes Kreuz-Schild prangt auf dem größten Gebäude dieser Gegend.

"Nimm die nächste, das hier ist nicht zu übersehen." Er deutet darauf.

Koji beruhigt sich sichtlich, weiß er doch nun seinen Izumi bald schmerzfrei. Dennoch fragt er sich, wieso dieser die ganze Zeit gelächelt hat, selbst mit geschlossenen Augen! Woran hat er wieder gedacht? Die Gedanken des anderen nicht lesen zu können, und das niemals, lässt ihn weiter auf's Gaspedal treten. Endlos zieht sich die Autobahn hin. Wann kommt endlich die nächste Abfahrt? 'Osaka ist wirklich riesig! Es muss doch..' Da war sie, das Krankenhaus war sogar hier noch ausgeschildert. Den Schilderungen folgend kamen sie auf einem mehrstöckigen Parkplatz an. Wo parken? Wo ist die Ambulanz? Beide suchten die Schilder. "Da! Da hinten!"

Ein Verbotsschild missachtend (einen Strafzettel hatte er ja eh schon sicher..) fuhr Koji direkt darauf zu.

"Sie können hier nicht reinf...."  

"EIN NOTFALL!!"

Izumi musste unwillkürlich grinsen. 'War er nicht süß!?...Was denke ich da eigentlich? Es ist ein Notfall! Die Schmerzen sind zwar nur noch dumpf, aber beängstigend.'

Izumi keuchte und hielt eine Hand auf das Herz das viel zu schnell schlug.  

Er hätte sich doch etwas besser auf die Situation vorbereiten sollen, denn jetzt sah er nicht, dass Koji wie eine aufgebrachte Glucke zu seiner Tür raste, sie aufriss und ihn hochhob.

"Lass mich los verdammt."

Doch Koji war nun ernsthaft umnebelt und rannte mit Izumi im Arm durch die endlosen Gänge und die verwirrten Ärzte.

Endlos weiße Flure ziehen sich hin.

"Wo ist diese verf**** Anmeldung?" Koji schnaubt wütend.

Izumi drückt sich fest an seine Brust, einerseits um nicht runter zufallen, andererseits weil es einfach zu schön ist, auf Händen getragen zu werden.

 

Eine Schwester bald umrennend, erreicht Koji die Anmeldung...

Keuchend steht Koji mit Izumi - auf den Armen - vor der Anmeldeschwester. Verdutzt, aber den Fuß dann erblickend, fragt sie: "Haben sie ihre Chipkarte dabei?"

Natürlich nicht, wer schleppt so was schon mit sich rum.

"Wenigstens einen Ausweis?"

"Hier bitte"

"Setzen sie sich doch solange, der Arzt kommt gleich." Die Schwester deutet auf eine gegenüber stehende Sitzreihe und widmet sich wieder dem Computer.

Koji setzt Izumi nun endlich ab und das gleich auf einen Platz. Einige Plätze weiter sitzen mehrere Mädels, sichtlich amüsiert.  ...die Mädchen, schauen abwechselnd zu Koji und dann zu Takuto, tuscheln und gucken wieder, bis eine aufsteht rüber kommt und sich zu Koji runter beugt.

"Sag mal ist das dein FREUND?"

Koji schaut zu Takuto, er will ihn ja nicht in Verlegenheit bringen.

"Nein, ein Freund nicht mein FREUND"

"Gut, dann ruf mal an." Sie drückt ihm einen Zettel in die Hand und geht mit den anderen Mädchen weg.

Takutos Gesicht ist wie eine Maske, sollte sich Koji plötzlich für ihn schämen....

Koji schaut auf den Zettel in seiner Hand. Er steht auf und läuft direkt zu dem nächstem Papierkorb. Ohne zu zögern schmeißt er das Papierstück hinein. Doch als er sich umdreht ist Izumi verschwunden. Koji schaut in alle Richtungen. Kann ihn aber nirgends entdecken. Sein Herz fängt an wie wild zu schlagen.

"IZUMI???"

Ein Kopf zeigt sich an einem Türeingang. "Der ist bei mir, wenn sie ihn suchen. Sind sie mit ihm verwandt?"

"Ähm"

"Er gehört zu mir." *singing* ....wie mein Name an der Tür und ich weiß er bleibt hier... dadadadadapdada..nanananana...-LOL*

Koji errötet leicht. 'Ich wusste gar nicht, wie schön Izumi singen kann! 'Er geht in den Behandlungsraum und erschrickt. Ein halbnackter Izumi sitzt auf einem Stuhl. Doch das schreckliche ist; mit einem rot-blau-grünen deutlich angeschwollenen Knöchel.  

"Tja, das muss geröntgt werden. Wann und wie ist das denn passiert?"

Koji gibt die Antworten und hilft dem Arzt, Izumi in einen Rollstuhl zu verfrachten.

Takuto ist im Röntgenraum, Koji -spannt- durch die Scheibe und wartet ungeduldig.

"So, jetzt können sie sich erst mal ausruhen. Würden sie ihn auf sein Zimmer bringen?"

"Natürlich" Koji fährt mit Schwung an und der Rollstuhl macht einen Satz nach vorne, so das Takuto fast raus fällt. Er schiebt ihn durch die Gänge zum Zimmer und hievt ihn dort ins Bett...  Koji setzt sich neben Izumi ans Bett und will dessen Hand streicheln, um seinen Freund ein bisschen zu trösten (mehr oder weniger *gg*). Doch Izumi entzieht sich dieser liebevollen Geste und wendet schmollend den Kopf zur Seite. Koji schluckt hart und bekommt schon glasige Augen. Was ist nur mit seinem Taku-chan?? Ob er böse auf ihn ist??  

Nachdem Izumi auch weiterhin sauer aus dem Fenster starrt, hält es Koji nicht mehr aus "Oh Izumi, es tut mir leid. Ich habe unseren Urlaub ruiniert. Entschuldige!" Takuto dreht sich zu seinem Freund um und starrt in etwas verwirrt an. Eigentlich war er doch nur beleidigt, weil Koji ihn vorhin bei den Mädels als "EIN Freund" betitelt hat...  

"Fass mich nicht an". Izumi schiebt Kojis Hände von sich und schaut zur Decke. Doch dieser will nicht so schnell aufgeben. Er greift nach Izumis Hand und platziert langsam erste Küsse auf die weiche Innenseite. Jetzt schaut Izumi doch hin, aber in seinen Augen hat sich nichts geändert. "Ich hab gesagt du sollst mich in Ruhe lassen" "Und... wenn du dich für mich schämst, sollten wir uns trennen"  

Koji schaut ihn mit tellergroßen Augen an "Mich schämen? Für dich?". Er zieht Izumi heftig an sich und kann sich kaum beherrschen. Ihm ist klargeworden was Izumi meinen könnte. "Es... es war nicht so gemeint. Ich... ich dachte es würde dir was ausmachen, wenn ich es ihnen erzählt hätte. Wenn du willst erzähle ich es der ganzen Welt" "Izumi ich liebe dich so sehr. Hilf mir bitte. Was soll ich denn noch tun? Ich wusste nicht, das es dir was ausmacht. Für mich ist es egal, sie können es alle wissen. Sie sind mir egal. Das einzige was zählt bist du"  

 

Plötzlich ist ein Geräusch zu hören. Hinter der Tür ist jemand.  

Koji zieht blitzschnell Izumis Kinn zu sich, und neigt sein eigenes Gesicht. Als sich die Tür öffnet ist es an Izumi große Augen zu machen.  

In dem Moment in dem die Person eintritt, die beide nicht sehen können, beginnt Koji Izumi wie von Sinnen zu küssen. Izumi verkrampft sich automatisch. Er will zwar das Koji zu ihm steht, doch er muss es doch nicht unbedingt jetzt und hier UND SO beweisen (der weis auch net was er will ^^). Er schiebt seinen Freund mit Mühe und Not von sich und blickt die grinsende Krankenschwester an, die im sein Essen ans Bett bringt "Wie es aussieht, geht es ihnen ganz gut! " *zwinker*  

Sofort wird Izumi feuerrot und faucht böse zu Koji rüber, der breit grinsend sich ihm Stuhl zurück lehnt. ... das Essen sieht nicht wirklich lecker aus, und Takuto schiebt es von sich.

"Magst du nicht" Koji schnappt sich die Gabel und schlingt schnell. Takuto ist etwas überrascht, das er jetzt ans Essen denkt, wo er eben noch ganz anders beschäftigt war. Plötzlich hält Koji inne und läuft blau an.... Ein ersticktes Röcheln ist alles, was er noch von sich geben kann. Koji krümmt sich zusammen, während ihm Tränen die Wangen entlang laufen.

Mit einem Satz springt Izumi aus dem Bett, ignorierte dabei die höllischen Schmerzen in seinem Fuß. Er kniet sich neben Koji, der mittlerweile zu Boden gesunken ist und schlägt ihm ein paar Mal heftig auf den Rücken. Das hilft! Langsam hörte Koji auf zu husten und sein Gesicht nimmt auch wieder eine weniger ungesund wirkende Farbe an. Die Schläge Izumis waren mittlerweile in ein beruhigendes Streicheln übergegangen. Sanft fährt eine Hand an Kojis Rücken entlang, während er ihn mit der anderen an sich drückt.

Erneut fängt er heftig zu husten an und muss sich am Bettrand festhalten, um nicht umzukippen. Das ist zu viel für ihn. Er hatte versucht sich ein wenig abzulenken und sich auf das Essen zu konzentrieren. Denn obwohl er es nicht zugeben wollte, war er innerlich am kochen.

Sein Herz schlägt unnatürlich schnell. Wenn nicht gleich etwas passieren würde, könnte er sich nicht mehr halten. Und würde wahrscheinlich gleich hier... Koji lächelte und hielt eine Hand an sein rasendes Herz. Doch es ist noch nicht vorbei Koji sieht schwarze Punkte vor seinen Augen tanzen. Ein erneuter Schlag auf den Rücken lässt ihn ins Leben zurück kehren. Von dem Schlag geschockt und noch immer nach Luft ringend, sinkt er zwischen Stuhl und Bett zu Boden. Takuto stürzt aus dem Bett und kniet neben ihm, "Was machst du nur immer." Eine Träne kullert über seine Wange... Doch dann lächelt er und blickt auf Koji hinunter. >So ein Spinner sich schon beim Essen in <Todesgefahr zu bringen> Izumi drückt Koji noch enger an sich. Und dieser bekommt erneut kaum Luft. Doch dieses mal stört es ihn nicht. Koji richtet sich etwas auf, um in Izumis wunderbare Augen zu blicken. Sie wirken besorgt und sofort wird dem langhaarigen Mann wohlig ums Herz. 'Er macht sich Sorgen. Wie süüüüüüüßßßß (baka ^.^).'

Er streichelt Izumis Wange sanft und meint fast hauchend "Es geht schon wieder. Danke Izumi!" Mit dem letzen Wort beugt er sich vor, um seinen Liebsten einen leichten Kuss aufzudrücken. Der weicht ein wenig zurück. Etwas überrascht und überrumpelt von Kojis Tat. Doch plötzlich schließen sich seine warmen Hände um das feine Gesicht des Sängers und er zieht ihn wieder zu sich, um ihre beider Lippen zu versiegeln.

Sie lösen sich schwer atmend erst nach endlichen Minuten von einander. Izumi schnappt noch nach Luft als Koji ihn sanft aufs Bett runter drückt und währenddessen an seinem Hals anfängt zu knabbern. Izumi seufzt und bemerkt was sein Freund gerade im Begriff ist zu tun. "Koji!!" Er versucht den Größeren sachte von sich zu schieben "Wir können doch nicht hier..!" "Wieso nicht" haucht eine erregte Stimme in sein linkes Ohr. 'Oh je, jetzt hab ich den Salat', denkt sich Izumi als er immer noch versucht sich aus Kojis Griff zu befreien. "Psch... dein Bein ist verletzt, also strampel nicht so viel rum *breit-grins* " Endlich gibt Izumi nach und lehnt sich im Bett zurück. Schließlich hat er die ganze Situation selbst heraufbeschworen, mit seinem stürmischen Kuss von vorhin. Und wenn Koji erst mal in Fahrt ist, kann ihn sowieso nichts stoppen.

Izumi kann genau fühlen, dass Kojis Hand seinen Schenkel hoch wandert, dass ihm nichts verborgen zu bleiben scheint. Auch die Lippen beginnen zu forschen, von seinen eigenen Lippen begeben sie sich auf Wanderschaft. Immer tiefer wandern die Lippen. Immer höher die Hand.

 

"Ko...ji la...ss uns we...nigst...ens die Tür zu...schließen" Koji blickt amüsiert auf und meint schon fast neckend: "So ist es doch viel aufregender!" Da fährt Izumi automatisch hoch. "NANI ??? Du spinnst doch!" Somit befreit sich Izumi ärgerlich aus Kojis Fängen, springt aus dem Bett und hetzt zur Tür. Sein Geliebter hinter her. So dass, als Izumi gerade abschließen will, ihn Koji mit einer kurzen Handbewegung rumdreht, an die Tür drängt wo er seine Handgelenke festhält. "Lass das, du..." zischt Izumi los, aber er kann seinen Satz nicht einmal mehr zu Ende führen, da Koji schon wieder seinen Mund in Besitz nimmt. Ihr Kuss zieht sich in eine wunderbare Ewigkeit hin. Während der ihre Zungen miteinander spielen und kämpfen, um schließlich erschöpft von einander ab zu lassen. Izumi keucht auf und flüstert mit sanfter und doch vor Erregung zitternden Stimme in das Ohr seines Liebsten, der gerade dabei ist seinen Hals zu liebkosen "Bitte... Ich... will das nicht" und wieder unterbricht ihn Koji, indem er seinen Zeigefinger auf Izumis Lippen legt und sanft lächelt. Während der langhaarige Mann mit der linken Hand an Izumis Hose geht, wandert die rechte langsam zum Türschloss. Ein einzelner Klick und die Tür ist zu und Izumis Hose offen . . .  

Izumi schnappte nach Luft. Nur ein erzürntes "KOJI!", entkam seinen Lippen, die sofort mit einem gierigen Blick zum Schweigen gebracht wurden. Izumi schluckte. Wieder erkannte er diesen Dämon in Koji, der sich, wenn er erwachte, alles nahm, was er wollte.

 

Ihre Lippen fanden sich, sogar im Dunklem, als Koji das Licht ausschaltete. Leise Seufzer umwebten das Spiel aus Macht und Hunger auf den anderen.

Schweigen. Koji blickte in Izumis Augen und wurde mit einem glühenden Funkeln aus Leidenschaft und Hingabe belohnt. Seine Lippen bahnten sich ihren Weg über Izumi Wangen an dessen Hals hinab, benetzten die glühende Haut mit willkommener Kühle. Koji setzte sein Spiel fort, entlockte wollige Seufzer aus Izumis lüsternen Kehle, der dessen Haare sanft streichelte.  

Magische Kreise zog Koji mit seinen Lippen um Izumi Schultern, gefolgt mit brennenden Küssen und Liebkosungen der Zunge. Izumi wimmerte. Er beobachtete Kojis Gesicht, das sich andächtig mit jeder noch so winzigen Stelle seines Körpers beschäftigte: mit seiner Halsbeuge, seinem Schlüsselbein, seinen harten Nippeln. Er kostete, knabberte, hinterließ einen Schmerz, der süchtig macht. Heiß atmend begann er sich tiefer zu bücken, kniete sich hin, erforschte begierig Izumis Bauchnabel.  

"Bitte nicht....nicht!" Doch Izumi wusste das sein Betteln nichts bringen würde. Sein Dämon suchte ihn wieder heim. Brachte ihm wieder diese Leidenschaft, die ihn übermannte. Der Dämon, der sich ohne Gnade seiner Narbe bemächtigte; sie wild verschlang.

Dieser Dämon, der alles zu verschlingen schien, seinen Körper, seine Wunden, seinen Schmerz mit neuem Schmerz. Die Hitze wurde unerträglich für beide. Izumi schien die Zeit stillzustehen. Kojis Lecken brannte, ließ ihn noch wahnsinnig werden. "Nicht...- Hör auf, die..." Die Wunde schien sich zu öffnen, als ob Koji sie mit seiner Zunge aufstechen würde.

Abrupt nahm Izumi Koji Kopf in beide Hände und zog diesen mit aller übriggebliebener Kraft zu sich hoch. Die Zungen spielten wieder dieses feurige Spiel, doch war das Lecken auch für Koji atemberaubend. Hände wanderten. Izumi begann langsam Koji auszuziehen. Jetzt war er an der Reihe und er spürte die aufkommende Macht, die Koji langsam verlor...

 

Takuto hatte jetzt die Oberhand und er wollte diese Macht-"Stellung" (ein Schelm wer böses denkt) nicht so leicht auf geben. Er zog Koji noch näher zu sich ran, drücke ihn so fest an sich das man ihre Körper nicht mehr aus einander halten konnte. Er taste sich an Kojis Körper entlang, so langsam, so absichtlich langsam, das Koji halb wahnsinnig wurde. Takuto war an Kojis Schenkeln angekommen und Koji drückte seinen Körper, fast ohnmächtig vor Verlangen, seinem Geliebten entgegen. Doch Izumi machte noch lange keine Anstalten, ihm die ersehnte Befriedigung zu verschaffen. Ganz langsam strich er mit heißen Händen seine bebenden Innenschenkel entlang, während er mit seiner Zunge jede Stelle von Kojis nackter Haut erforschte. Koji zitterte vor Lust, er wusste, es würde nicht lange dauern und er müsse explodieren. Als er Izumis Atem immer weiter nach unten wandern fühlte, dachte er schon, es wäre vorbei. Doch als sich die glühenden Lippen seines Liebsten um seine empfindlichste Stelle schlossen, konnte er einen lauten Aufschrei höchster Erregung nicht mehr zurück halten.

Koji hob seine Becken an, drücke es Takuto entgegen, wollte sich in diesem Gefühl verlieren. Er stöhnte erneut, denn Takuto wurde fordernder, nahm Koji ganz in sich auf und ließ doch plötzlich von ihm ab, sah ihn an und wartete darauf, sofort von kräftigen Händen wild bestimmend wieder auf Kojis Erektion gebettet zu werden, um geführt zu werden in einem stetig steigendem Stakkato aus lustvollen Seufzern, leckenden Lippen, sündigen Blicken, dem tabulosen Spielen zwischen Dominanz und Devotion. Kojis Klimax raubten Izumi den Atem. Er leckte sich seine Lippen sauber. Eine feine weise Salve aus Samen rann an seinem Kinn langsam herunter, benetzten seinen Brustkorb, rahmten seine Brustkränze in unschuldige Würze aus luminanten Augenglitzern und kokett rekelten Hüften.

„Koji......tu es!“ und legte sich auf den kühlen Boden, spreizte seine Lenden für seinen Lustbringer, streckte die Hand aus, zog Koji auf sich, begrüßte ihn mit einem kehligen Seufzen, streichelte über Kojis Schultern, ließ sich verschlingen.

„Tu es!“ und Koji tat es. Wieder und wieder stieß er in Takuto dessen Hände haltlos über den glatte Boden des Zimmers glitten. Die leisen Aufschreie trieben Koji beinahe zum Wahnsinn, Finger die sich in seine Schultern bohrten und ihn herunter zogen. Ungeduldig trafen sich ihre Lippen wurden von fordernden Zungen abgelöst bis Koji sich wieder losriss und unter einem Aufstöhnen aufbäumte.

Takuto hatte sich fest an Kojis Schultern geklammert und saß nun auf dessen Schoß, die Überraschung in Kojis Augen brachten ihn zum Lächeln und langsam begann er sein Becken zu bewegen.

Da klopfte es plötzlich an der Tür und die Klinke bewegte sich ruckartig nach unten, scheiterte jedoch an dem sicheren Sicherheitsriegel. Nach wenigen Sekunden wurde aufgegeben und Schritte entfernten sich.

"Koji.."  

"Scchhhttt!"

 

Koji presste seine Lippen auf die von Izumi, wand sich weiter wild in ihm, zwang den schweißbedeckten Körper zum stillen Schweigen, sündigen Vergehen an Izumis Körper, in dessen Körper.

Izumis Kraft prallte wie ein lauer Wind an Koji ab, der zügellos sich seiner bemächtigte, ihn auf den Boden presste, ihn mit Lippen und Händen Atem und Verstand beraubte, ihm jegliche Entscheidung seiner Sinne der Vollmacht entsagte.

"Ahh...Ko...ji....ahhh" Izumis Stöhnen hallte durch das Zimmer, dicht verfolgt von leisen sich immer wiederholenden Worten Kojis: "Ich liebe dich, Izumi. Ich liebe dich!"

Leichter Schmerz breitete sich wie je in Izumi aus. Dieser Schmerz, dass ES nicht richtig ist. Nicht richtig, DIES zu tun. "Koji...hör....bitte...auf....ah!"

"Niemals!" Koji packte Izumis Fußgelenke, drückte sie hinter, rutsche in Izumis Kniekehlen, presste sie neben Izumis Gesicht auf den befliesten Boden. Hände krallten sich in seinen Rücken, beschworen ihn, von ihm zu lassen. Doch Koji hörte nichts mehr. Er beugte sich tief herunter, legte seine Lippen an Izumis Ohr, flüsterte wiederholt sein Gebet: "Ich liebe dich Izumi!", und schenkte ihm einen Beweis, der, sich berstend an der Menge, an Izumis Lenden herab lief.

"Ko...ji....!" Tränen. Liebliche Küsse. Heiße, sich schmiegende Wangen, sich Ruhe suchende, reibende Lenden, Finger die sich kreuzen und sich gegenseitig massieren.

Und Gebete, die weiter ausgesprochen werden.

 

Müdigkeit breitete sich aus. Schläfrige Augen blinzelten Koji an. „Izumi?“ „Hmm?“ „Lass uns ins Bett gehen!“ „Hmm!“ „Außerdem bist du ganz kalt!“ „Hmmmm......Koji?“ „Ja?“ „......ach nichts.....“

Koji nahm Izumi auf den Arm, trug ihn zurück auf das Bett, legte ihn auf die weichen Decken, bettete sich selbst daneben, umschlang seinen Geliebten von hinten, drückte ihn nahe an sich. „Schlaf schön..... Izumi, ich liebe dich!“ Doch er bekam keine Antwort. Er würde wohl noch sehr lange auf eine Antwort von Izumi warten müssen, doch im Moment schliefen sie beide ein, eng aneinander gekuschelt, warm bedeckt mit weißen Laken. Stille.

.

Ein Flüstern. Doch Koji hörte es nicht.

.

"Ich liebe dich auch.....Koji!"

 

Als Koji erwachte war es heller Tag, die Sonne schien durchs Fenster. Er erwachte - aufgrund lauter Klopfgeräuschen - und einer hysterisch kreischenden Schwester "Herr Izumi öffnen sie die Tür"

Koji sprang auf und schlug mit dem Gesicht auf den Boden, den das Bettlaken klebte an seinem Hintern (Jungs kennen das) er rieb sich das Gesicht, als Takuto neben ihm aus dem Bett sprang und sich den Bademantel überziehend zur Tür rannte "Oh wunder er kann gehen, dachte Koji und grinste hämisch "All you need is love".

Takuto riss die Tür auf und die Schwester die mir dem Hausmeister gerade am Tür aufbrechen war, starrte einen nackte Koji mit Bettlaken am Hintern an......

 

"Ähm. Ähm es tut mir Leid." Die Schwester die Koji immer noch fassungslos anstarrte, nahm von Sekunde zu Sekunde eine immer intensivere Rottönung an und konnte so fast mit dem ebenfalls halb nacktem Izumi, vor sich mithalten.  

Plötzlich schloss die Krankenschwester die Augen >O.K. O.K. es sind zwei Männer... und sie haben... egal< "Ähm ... es tut mir leid, ich schau dann später noch mal nach ihnen, ja?"

Die Krankenschwester drehte um und schmiss mit voller Wucht die Tür zurück ins Schloss und hätte den verblüfften Hausmeister fast damit erschlagen.

Nun waren Koji und Izumi also wieder alleine...

 

Koji saß ganz perplex auf dem Boden, Takuto war tomatenrot und starrte auf die Tür.

"...Ko....Ji...." Der saß da, und kippte hintenüber. "Glucke" Taku musste wieder mal auf Mama-Modus umschalten und das nackte Etwas hochhieven...

 

>Was machst du nur immer für Dinge<, dachte Izumi bei sich, als er versuchte seinen schweren Freund aufzuhelfen. Doch plötzlich versagte ihm sein Knie. Obwohl er es hatte ignorieren wollen, war seine Verletzung nicht unsichtbar geworden. Und als er jetzt an sich hinunter sah, musste er hart schlucken. Sein Knie war blau angelaufen und sah erschreckend aus...

 

...Takuto starrte sein Knie an, und dann sah er Koji an... Koji erst mal was überzuziehen erschien im spontan die beste Idee zu sein, er robbte über den Boden..... zum Schrank. Davor lagen seine Klamotten. 'Hmm, das Hemd lässt sich ihm am einfachsten überziehen..' Er nahm es in eine Hand und robbte zurück. Es war doch gar nicht so einfach, Koji damit zu ummanteln. 'Mist!' Vor Wut und Angst, Koji blieb so und jemand Neues könnte wieder hereinkommen, schlug er ihm kräftig ins Gesicht...'Wieso wurde der Idiot überhaupt ohnmächtig?? Ich denke, er steht zu mir? Dann müsste ihm diese Situation von vorhin doch egal sein??' Koji wachte benommen auf...

 

"Warum schlägst du mich" Die Stimme klang benommen. Er sah an sich herunter und zu Taku der an seinen Klamotten rumfummelte, er grinste. >Wollte er mich anziehen? Wie lieb.<

"Grins nicht, sondern hilf mir lieber, mein Knie sieht gefährlich aus und wegen dir konnte ich keine Schwester rufen"....

 

Das zeigte Wirkung. Blitzschnell schmiss sich Koji in seine Klamotten, welche ihm von Izumi gereicht wurden. Trotz der ganzen Hektik konnte er es trotzdem nicht lassen seine Augen über Izumis Körper gleiten zu lassen. Dieser bemerkte das und mit einem ärgerlichen Grummelnd fischte er nach einem dieser Krankenhauskittel, die doch mehr zeigten, als verbargen. Das wiederum brachte ihm ein breites Grinsen seines Freundes ein. Fahrig streifte er es sich über und während er versuchte auch seine(n) Hinter(n)ansicht zu bedecken, humpelte er in Richtung Bett. Bevor er aber auch nur 2 Schritte getan hatte, wurde er hochgehoben und sanft zu Bett getragen. Er ließ sich in die Kissen sinken und sah in Kojis Gesicht, welches ganz nah bei seinem war. So nah, dass er dessen schneller werdenden Atem spürte, dass er das Glitzern in seinen Augen sehen konnte... Zu nah ! Er konnte sich diesen Blick nicht entziehen und bereitete sich innerlich auf einen erneuten Ausbruch des Vulkans namens Koji vor. Dieser breitete aber lediglich eine Decke über ihn aus und presste einen sanften Kuss auf seine Schläfe. Dann ging er zur Tür.

...

Gerade als er sie öffnen wollte, ging diese auf... gegen seine Nase.. "Autsch!"  

"Oh, entschuldigen sie bitte!" stammelte die hereinkommende Schwester. "Zeigen sie mal her!" Izumi beobachtete die beiden besorgt, aber auch misstrauisch. Koji bemerkte dies und freute sich insgeheim. "Ach, das heilt wieder bis wir heiraten." Er schaute zu Izumi. Dieser blickte ihn noch verblüffter an, als die Schwester.

"Ähm... bestimmt" Sie hatte ihre Stimme wiedergefunden. "Kümmern sie sich lieber um ihn, sein Knie" Ein Arzt kam samt Anhang hinzu und ging nun zielstrebig in Richtung Izumi.. und lächelte diesen an. 'Ob er das eben noch mitbekommen hat?' Izumi war nervös, 'Wieso grinst der so?' und schaute zu Koji. Dessen Augen hatten sich zu scharfen Schlitzen geformt...

 

Der Arzt besah sich Takutos Bein genau, zog sich einen Hocker ran und tastet das Bein ab. Taku versuchte verzweifelt das OP-Hemdchen so zu ziehen, dass nicht gleich die ganze Krankenhausbelegschaft seine Nacktheit sah.

"Oh, seinen sie nicht schüchtern. Ich glaube jeder hat mit diesen Hemdchen am Anfang Probleme." Er schenkte Taku ein zweideutiges Lächeln, das keiner der anderen mitzubekommen schien. Na ja, bis auf einem, bei dem schon seit geraumer Zeit die Alarmsirenen heulten.

Und als der Arzt ungeniert begann Izumis Bein immer weiter abzutasten, obwohl nur dessen Knie wichtig war, war es für Koji genug. Er sprang auf und stellte sich vor Izumi. Mit seiner kältesten Maske auf dem Gesicht musterte er den Arzt. "Und wie geht es MEINEM FREUND". Der Arzt fuhr erschrocken hoch. Die Andeutung hatte gesessen. Nicht nur bei dem jungen Arzt, sondern bei allen. Izumi wurde rot, freute sich insgeheim. Der Arzt bemerkte dies auch und setze ein höfliches Grinsen auf: "Hmm recht gut. Sie sind FREUNDE?? Sie sollten vorsichtiger mit ihm umgehen!" *grinst frech*

"Wie b." Izumi fasste Koji am Hemdsärmel und deutete ihm, sich auf die Bettkante zu setzen. Es hatte nicht die Wirkung die Koji sich erhofft hatte, lediglich einige Assistenzärzte beäugten Takuto neugierig bis skeptisch.

"Der Knöchel scheint seit gestern schlimmer geworden zu sein", und damit ignorierte er Takus‘ Schamesröte und Kojis Einwurf.

"Es, ist wohl besser ihn noch mal zu röntgen und sie", er zeigte auf Koji, "sollten wenn sie sich hier schon aufspielen, mehr Rücksicht auf die Gesundheit ihres Freundes nehmen"

 

Das war nun eindeutig der falsche Satz. Koji knurrte verlegen-wütend und fauchte: "Und sein Knie?"

Packte Takuto unterdessen in den Rollstuhl und starrte den Arzt kampflustig an "Wie war das jetzt mit Röntgen?"

Der verfolgte die ganze Szene mit einem Stirnrunzeln "Vielleicht wäre es besser, wenn sie später wiederkommen würden?", versuchte er dem nun kochenden Koji zu entkommen.

Diesmal jedoch protestierte Takuto "Er bleibt!" und klammerte sich fest an Kojis Hand.

Dieser hatte ihm schließlich den ganzen Schlamassel hier eingebrockt, sollte er nun auch noch allein hier bleiben? Während Koji weiß der Teufel was trieb? Sicher nicht!

 

Entschlossen umklammerte er Kojis Hand. Der Druck gefiel Koji sehr. Er sah auf ihm herab, den Hilflosen und schaute wieder zu dem frechen Arzt, diesmal mit einem Wolfsblick, der sagte, 'Ich verteidige und beschütze ihn bis aufs Blut! Er gehört mir!'

Dem jungen Arzt wurde es heiß, schon lange hatte er solche intensive Blicke nicht mehr gesehen. *räuspert sich* "Ähm.. nun gut, der Patient ist König. *lächelt wieder scheinheilig* "Aber in den Röntgenraum können sie nicht mit" Er drehte sich zur Tür, jedoch konnten die beiden sein Grinsen noch bemerken. "Aber die Schwester." *zeigt auf sie*, diese erschrickt ein wenig".. kann mir wieder helfen!"

Der junge Arzt ging ein wenig gedrückt zur Tür, blickte zurück und schmunzelte. "Ich habe eh noch mehr Patienten" Er schien es nun endlich kapiert zu haben. Izumi gehörte Koji, niemand sonst käme an ihn heran. Die beiden schauten sich an. Erst jetzt bemerkten sie, was für eine Szene sie da gerade hingelegt hatten...

 

Koji und Izumi schauten sich verlegen an und als die Schwestern das bemerken, meinten sie, sie würden dann später zum Röntgen noch mal wiederkommen, und entfernten sich blitzschnell.

Izumi schaute verlegen auf den Boden und dachte nach. Plötzlich griff er nach Koji und wuschelte durch dessen Haar. "Was machst du nur immer für Sachen!?" Koji lief blutrot an und neigte seinen Kopf immer tiefer, immer weiter...

 

Plötzlich trafen sich ihre Blicke und für eine Weile blieb die Zeit stehen. Wenigstens in dem kleinen kalten Zimmer, wo sich die beiden innig anstarrten. Endlich senkte Izumi seine Lieder und rückte nur etwas näher zu Koji. 'Küss mich endlich, du Baka!' Er hatte seine Worte nicht ausgesprochen, doch das brauchte er bei Koji auch nicht. Dieser kam den stummen Befehl sofort nach. Doch ihr Kuss war nicht wie sonst stürmisch und wild, sondern viel mehr zart und schüchtern, dennoch verlor er doch nicht seine Leidenschaft.

 

Solcherlei Küsse hatten beide noch nicht kennen gelernt. Ein Kribbeln durchfuhr beide und das Verlangen stieg. Ihre Zungen spielten nun zusammen mit den Lippen.  

Ein Klopfen riss sie aus ihrer süßen Welt. "Herr Izumi?"

"äh.. Ja?"

"Ich soll sie zum Röntgen mitnehmen" Die Schwester war hereingekommen, eine andere als gestern.

"Hmm, gut.."

Sie schob den Rollstuhl herein. Koji half Izumi schweigend, sich in diesen zu setzen. Beide hingen dem, was sie zuletzt getan hatten, nach.

 

Izumi schwor sich zwar innerlich, es Koji gegenüber nicht zu sagen... aber er war halb wahnsinnig nach dieser Art von Küssen. Sein Herz klopfte wie verrückt und seine Vorfreude war ins unerträgliche gestiegen, als er länger als erwartet mit unzähligen Untersuchungen beglückt wurde. Und dann ging endlich die verhasste Tür auf...

 

...hinter der Koji wartete. Schon halb krank vor Sorge. Sie sahen sich nur an.

"Ich will heim... hab genug von Krankenhäusern." Koji beugte sich hinunter und umarmte ihn. Fuhr sanft mit seinen Lippen über Izumis Wangen. Wieder diese Küsse, die ihn unfähig machten, wahrzunehmen, dass die Leute in weiß mehr oder weniger verzweifelt (Takasaka lässt grüßen *g*) umher stammelten, bis Koji von Izumis Lippen abließ und zum Oberarzt aufblickte. Den schien es als einzigsten überhaupt nichts auszumachen... seine Augen schienen verschleiert, als hätten sie etwas zu verstecken...

 

"Ist etwas mit ihnen??" Izumi schaute diesen jungen Arzt fragend an.  

Kojis Eifersucht flammte neu auf.

"Ach sie beide erinnern mich nur.." Er stockte, schaute die Schwestern an, dann auf die Uhr und: "Haben sie noch Lust auf einen Kaffee? Wir müssen die Weiterbehandlung noch besprechen." Beide verstanden und waren interessiert an dem, woran er sich durch sie erinnerte.

Im Fahrstuhl angelangt, meinte er: "Ich war auch mal sehr verliebt. Hier im Krankenhaus wird man schnell davon abgelenkt, selten sieht man Paare wie sie.."

Sadomina (Global Moderator)

 

Misstrauisch sah Koji ihn von der Seite an, was meinte der mit 'Paare wie sie'? Und trotzdem schwang in seiner Stimme etwas mit, das Koji nachdenklich machte. "Paare wie uns?"  

Takuto sah verlegen zu Boden, er hatte die ganze Aufregung noch nicht verkraftet und nun schien Koji sich auch noch ernsthaft über ihre Beziehung auszulassen wollen!? Unsicher zog er die Schultern etwas hoch was Koji natürlich sofort bemerkte. "Alles in Ordnung Taku-Chan?" fragte er leise über ihn gebeugt.

Schweigend schluckte der Arzt trocken und beobachtete wie Koji Takuto sanft aufs Haar küsste. Als dieser rot wurde, musste er schmunzeln "Ja, wie euch. Es ist schwer, heute zu einer solchen Beziehung zu stehen.." Seine Stimme klang traurig und irgendwie enttäuscht.

Koji sah auf, dunkel blitzte es in seinen Augen auf "NIEMAND sollte versuchen uns zu trennen." Eine dunkle Drohung schwang darin mit.

Nachdenklich sah der Arzt ihn an "Versuchen werden sie es... " Er machte eine Pause." Aber vielleicht bist du stärker, als ich es war..."

Nun sah auch Takuto den Arzt an. Kojis Hand umklammerte er fest und dessen Worte machten ihm Angst und Hoffnung zu gleich....

Izumichen

 

Angst, Koji zu verlieren, Hoffnung, dass Kojis Liebe wirklich sehr stark war.

"Niemand wird mich von Izumi trennen können, nicht noch einmal!" Koji ereiferte sich. Der Arzt lächelte, "So wie Sie es sagen, könnten sie recht haben. Sie waren schon einmal getrennt worden?" Koji warf ihm einen 'Das geht sie nichts an!' -Blick zu und schaute hinab zu Izumi.

"Entschuldigen Sie, wenn ich zu neugierig bin!"

Izumi hingegen schaute Koji fragend an: "Wie meinst du das?" Koji wurde rot. Der Fahrstuhl hielt an, die Türen öffneten sich und Tassengeklapper und Gespräche füllten die Stille zwischen den Dreien.

KojiTaku

 

Endlich verließen die beiden das Krankenhaus und ließen nur allzu schnell das weiße kahle Gebäude hinter sich. Obwohl der Arzt doch recht nett war, war Koji froh endlich wieder mit seinem Geliebten alleine zu sein. Er war ein perfekter Gentlemen. Öffnete die Wagentür, setzte Izumi zur Sicherheit rein und schnallte ihn sogar wie eine besorgte Mutter an. Dabei murmelte er leise "Es tut mir leid Izumi!" Er fühlte sich immer noch schuldig für Izumis Unfall. Doch der schöne Fußballer vor ihm lächelte, wie ein Engel. Nahm Kojis Gesicht in seine Hände und küsste ihn sanft. "Dir braucht wirklich NICHTS leid tun, Koi!"

ai-san

 

Für einen endlos scheinenden Augenblicke versank er in den Augen seines Geliebten. "Ich liebe dich, Izumi." Als Antwort bekam er wieder dieses madonnenhafte Lächeln geschenkt, für welches er bereit wäre durch die Hölle zu gehen. Er wurde erst wieder aus seiner Versunkenheit gerissen, als Izumi ihn fragte, ob er nicht losfahren wollte. Koji startete den Motor. "Ich denke wegen deinem Fuß wäre es besser, wenn wir wieder nach Hause..." "Ich will aber noch nicht zurück", wurde ihm das Wort abgeschnitten. Überrascht wandte er ihm den Kopf zu. "Und wohin soll es dann gehen?" Die Augen seines Beifahrers funkelten ihn unternehmungslustig an. "Keine Ahnung. Fahr einfach drauf los!"

Nuriko

 

Gerade als Koji los fahren wollte, hielt plötzlich etwas seine Hand fest. "Koji schau, dahinten!" Izumi deutete mit einem Nicken zum Eingang des Krankenhauses. "Ist das nicht der nette Arzt, der mich behandelt hat!?" Koji blickte sich etwas überrascht um und tatsächlich da stand der große Mann und rauchte gerade eine. "Ja, das ist der "NETTE" Arzt!" Antwortete der Sänger seinem Freund etwas gereizt. Er hatte genug von Ärzten und schon gar von diesem. "Du, er sieht traurig aus .. geh doch mal hin und frag ihn, ob wir ihn einladen können!" "WASSSSSSS .. einladen .. DEN??" reagierte der Angesprochene erschrocken aber nach einem bildschönen Schmollmund und flehenden Augen seines Geliebten, stieg er seufzend aus dem Auto. 'Ich kann IHM auch nichts abschlagen.'

ai-san

 

"Entschuldigen Sie.."  

"Ach sie! Haben sie noch eine Frage?"

"Ähm Izumi, MEIN Freund würde gern.. also ich soll sie einladen... hätten sie mal Lust"

"Auf Sake? Gerne!" Man sah ihm seine Freude regelrecht an, was auch Koji erfreulich fand. Dieser Arzt sah vorher wirklich sehr traurig aus.  

"Sind sie denn noch eine Weile in der Stadt?"

"Ähm, wenn sie uns ein gutes Hotel empfehlen können.."

"Ich biete ihnen mein Heim an!?!"

"Äh...das muss ich nachfragen.." Überrascht und grübelnd ging er zu Izumi zurück.

KojiTaku

 

"Wie? Du meinst wir sollen bei ihm zu Hause wohnen?" ... "Meinst du das ernst?" Izumi schien ziemlich neben sich zu stehen, auch er hatte damals die Blicke des Arztes bemerkt. "Na ja, wieso eigentlich nicht. Wir... könnten es versuchen!"

Er schenkte Koji ein süßes Lächeln. Dieser drehte sich um und verschwand wieder zum Arzt damit Izumi nicht sah, was sein Lächeln anrichtete  >Oh Izumi ich hab so weiche Knie.<

"Sie meinen also, das es kein Problem ist?"

"Ja so ungefähr. MEIN FREUND meint, es ginge schon in Ordnung einige Tage von zu Hause weg zu sein."

*Der Arzt strahlt über das ganz Gesicht* "Das ist ja super. Sie werden es nicht bereuen, denn gleich neben meinem Haus ist... sagen wir mal ein Privatsee!"

"So was gibt es wohl nicht überall." *Koji lächelt jetzt wirklich über das ganze Gesicht. Das heißt also, ich könnte einige schöne Tage mit Izumi verbringen. Das ist wirklich ein Hauptgewinn*

"Okay kommen sie. Unser Auto ist gleich da vorne."

Izumichen

 

"Ähm, mein Dienst ist noch nicht vorbei. Zigarettenpause.." *lächelt seufzend* "Aber ich gebe ihnen meine Adresse und warten sie.." Der junge Arzt flitzte in dieses riesige Gebäude. Koji drehte sich achselzuckend zu Izumi. Dieser schaute neugierig und wäre am liebsten zu ihm gekommen. 'Was hatten die beiden nun ausgemacht?'

Der Arzt kam mit einem bunten Zettel wieder. Ein frischausgedruckter Stadtplan. "Zu irgendwas muss doch mein Internet - Account was nützen.." Koji nahm das Blatt und studierte es eindringlich.. Er wollte auf dem schnellsten Wege zum See!

"Falls sie sich doch verfahren.." *nimmt das Blatt wieder und seinen Stift aus dem Kittel* "..rufen sie mich einfach über meinen Piepser an. Das ist zwar nicht erlaubt und es kann sein, dass ich nicht dran kann, aber ich kann dann jemanden beauftragen, ihnen den Weg zu beschreiben.."

Koji nickte erstaunt über diese Weitsicht. Bedankte sich und ging zurück zum Auto.

"Wir sehen uns dann heute Abend! Ich sage Fräulein Ozaki Bescheid, dass ich Besuch bekomme. sie lässt sie dann, wenn sie kommt, rein!"

"Ähm ja! Bis dann!"

Taku winkte zurück, was Koji missmutig noch mitbekam...

KojiTaku

 

Sie fuhren durch die Stadt und wider Erwarten fanden sie den Weg zum See. Eine Allee säumte den Weg und gab nur langsam den Blick auf eine atemberaubende, glitzernde Wasserfläche preis.

Koji starrte mit offenem Mund auf den spiegelnden See, "Das ist ja wunderschön"

"Und da" *Takus zarte Finger deuteten aus dem Seitenfenster* "Was für ein Haus"......

Motoko

 

Eine riesige Villa blitzte weiß zwischen den großen Bäumen auf. Sie umfuhren den See und verfolgten das Lichtspiel des Wassers. Koji bemerkte eine kleine Bucht mit Bootssteg. Sie lag in der Nähe des Hause, aber man sah sie wohl nur von der anderen Seite des Sees und das auch nur kurz, denn als er sie Izumi zeigen wollte, war sie auch schon wieder hinter Büschen und Schilf, die den See teilweise umgaben, verschwunden. 'Ein Wink? Dann werde ich ihn nutzen.' Nun bog die Strasse ab, so dass er in Richtung Haus fuhr. ...

 

Angekommen am See, stiegen die Beiden aus. Koji suchte natürlich gleich die Stelle. Izumi begutachtete das Haus. "Wahnsinnsteil."

"Können wir auch haben.." *späht weiter über das Schilf*

"Koji! was suchst du?"

"Ah da!" Er drehte sich zu Izumi. "Mach die Augen zu!"

"Hmm warum?"

"Bitte Izumi!" Diesem flehentlichen Hundeblick - *wedel* - konnte er nicht widerstehen. Er ließ sich führen. Hohes Gras überwanden sie. "Achtung Stufe!" Holz polterte unter ihren Füßen..

"Wo.."

"Mach sie auf!"

Ein ausladender Blick auf den See bot sich ihnen. Koji umarmte seinen Liebling. (Knuddel - Attacke!) *fauch* "Was soll das? Wenn uns jemand.."

"Hast du von der anderen Seite diesen Steg gesehen?"

"Nein.."

"Die Büsche dort sind sehr hoch und hier könnte man sich.." Er setzte sich und zog seine verduzten Izumi zu sich in den Schoss.

KojiTaku

 

Da Izumi aber versuchte zu entkommen rollte er sich Koji auf seinen Liebsten und bedeckte ihn mit leidenschaftlichen Küssen. Als er (immerhin schon) bei Hemdknopf Nummer 3 angekommen war näherten sich plötzlich Schritte. Izumi erschrak, stieß Koji von sich und dieser landete im Wasser. Die nächste Szene war ein geschockter Gärtner, ein Koji der wild strampelnd versuchte nicht abzusaufen (bis er merkte, dass man bei dieser Wassertiefe noch stehen kann) und ein tomatenroter Izumi der stotterte: "Ich... wir... äh.." Erst als der Störenfried einen Lachkrampf bekam, beim Anblick des in den See Gefallenen (klitschnass und mit Grünzeug auf dem Kopf) und Takuto mit einstimmte, lockerte sich die Situation. Koji fand es natürlich gar nicht lustig. Als ihm sein Izumi allerdings die Hand hinhielt und reumütig in die Augen blickte, erhellte sich seine Miene schlagartig. Koji nahm seine Hand und zog ihn auch ins feuchte Nass. (Unabsichtlich natürlich.) Wieder an Land wurde den Pechvögeln das Angebot gemacht, sich trockenzulegen und frische Kleidung anzuziehen.

Izumis_Darkside

 

Als die Truppe im Haus angekommen war und der "Gärtner" seinen Hut abnahm staunte man nicht schlecht, hervor kam eine lange, blonde Mähne die einer Frau gehörte! Es war ihnen vor Schreck gar nicht aufgefallen, das die Stimme zu einem weiblichen Wesen gehörte. Beim Vorstellen kam heraus das es Frau Ozaki war. Sie zeigte Ihnen einen Raum in dem sie sich umziehen konnten und verabschiedete sich vorläufig um sich selbst Hauskleidung anzuziehen.

Izumis_Darkside

 

Hohe Wände mit großen Schränken, eine altertümlichen Couch und 2 Sesseln bildeten das Inventar. Ein Butler brachten ihnen ihre Koffer aus dem Auto, während Izumi schon das Bad entdeckt hatte. Die Tür war nur per Griff erkenntlich, ansonsten sah sie aus wie die Wand. 'Clever so kann man den Raum für Empfang, aber auch als Gästezimmer verwenden.' dachte er sich.

"Izumi?" Koji suchte ihn. Er musste lachen, dadurch verriet er sich aber. "Ähm.. du bist hinter der Wa.." Nun sah er auch den Türknopf. "Clever!" und schlüpfte hinein. Izumi stand schon unter der Dusche. Wasser umspielte seinen braunen Körper. Koji konnte sich nicht satt sehen. Er liebte diesen Anblick. Sein 'bestes Stück' auch...

KojiTaku

 

Koji verschlang Takuto mit gierigen Blicken, der mit dem Rücken zu ihm stand, diesen wunderschönen braun gebrannten Körper nass glänzend. Er ging zu ihm und seine Hand legte sich begehrlich auf Takutos Hinterteil. So schnell konnte er gar nicht schauen, da hatte er einen Schwall Wasser im Gesicht und Takuto schimpfte los. Koji du Perversling kannst du mich nicht in Ruhe duschen lassen. Koji dessen Haare jetzt patschnass an den Seiten herunter hingen, grinste diabolisch, zog sich sein ebenfalls nasses Hemd und die Hose aus und stieg zu Takuto unter die Dusche, die Protestschreie Takutos ignorierend. Er umschlang Takutos Taille und zog ihn an sich. Takuto stemmte sich gegen ihn und wehrte sich gegen die Umarmung. Koji lass mich los oder...!
Oder was? fragte Koji und plötzlich hatte er die Seife im Mund stecken. Takuto grinste breit befreite sich aus der Umarmung stieg aus der Dusche und ging zurück ins Schlafzimmer.
Koji war so verblüfft und sein Augen so groß wie Wagenräder. Er spuckte die Seife wieder aus, wusch sich den Mund aus und sprintete hinter Takuto her. Er packte ihn und warf ihn auf das Doppelbett, pinnte ihn unter sich fest und küsste ihn Leidenschaftlich. Takuto stöhnte auf. Kojis Mund schmeckte noch nach Zitronen Seife. Er schlang seine Beine um Kojis Hüften und drückte ihn noch fester an sich. Koji war wie von Sinnen, sein Takuto so leidenschaftlich. Wow, ich glaube die Ärzte im Krankenhaus haben ihm irgend etwas gespritzt. Doch plötzlich wurde er etwas hoch gehoben und auf den Rücken gedreht und Takuto saß auf ihm, und hielt ihn fest unter sich. Koji war zu überrascht um zu reagieren. Den gleich spürte er Takutos süßen Mund auf Seinem und sie verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss.

Kyo-O

 

Ohne von den Lippen des anderen abzulassen, begannen Izumis Hände auf Wanderschaft zu gehen. Langsam strichen sie Kojis Arme entlang, erreichten die Schulter, fuhren die Linien des Schlüsselbeins nach. Koji wollte schon protestieren, als sich Izumis Mund von dem seinigen löste, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken, als er diesen nun dort spürte, wo gerade noch Izumis sanfte Hände gewesen waren. Seine Halsbeuge entlang wurden kleine, schmetterlingsartige Küsse verteilt und als er spürte, wie Izumi seine Zungenspitze zu Hilfe nahm, wurde er von einem Schauder erfasst, der sich noch verstärkte als sie eine seiner Brustwarzen erreicht hatte und sie qualvoll langsam umfuhr. Als er Fingerspitzen an seinen Seiten fühlte, die sich hauchzart ihren Weg nach unten bahnten, konnte er ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Izumis Mund, der nun kleine feuchte Pfade auf Kojis Brust hinterließ, verzog sich zu einem Lächeln. Plötzlich aber ging ein Ruck durch Kojis Körper, Izumis Handgelenke wurden fast schmerzhaft gepackt, er wurde nach oben gezogen und seine Augen begegneten den Kojis, in denen es gefährlich glitzerte. Für einen Moment taten beide nichts außer sich anzusehen, aber dann erhellte ein sanftes und beruhigendes Lächeln Izumis Züge. Kojis Augen weiteten sich, als sich Izumi langsam hinabbeugte und mit seiner Zunge sanft über Kojis Lippen glitt....

Nuriko

 

... und seine Hände gleichzeitig Kojis heiße Schenkel hinauf wanderten und sie auseinander drückten. Koji stöhnte in Takutos Mund und Schauer durchrieselten seinen Körper. Er war unfähig auch nur einen Finger zu rühren, als sein Takuto in ihn eindrang und er das Gefühl hatte zu explodieren. Takutos Körper stand unter Strom als er Kojis Wärme spürte und sich in ihm zu bewegen begann, immer schneller und schneller völlig elektrisiert und außer sich, dass er nicht einmal Kojis lautes Stöhnen wahrnahm. Wie von Sinnen stieß er immer härter und schneller in Koji, bis sich die Gefühle der beiden in einem grellen Blitz entluden, und Takuto schwer atmend und zitternd auf den vollkommen von Lust gezeichneten Koji zusammenbrach.

Kyo-O

 

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