Feedback bitte
an: Yuki
Disclaimer:
Alles gehört Minami *heul* Aber so inofiziell is ja Takuto MINE !!!*evil
laugh*
Paring: Takuto und Koji (ein bisschen zumindest)
Warnung: Ich denk mal es ist PG wenn mich nicht alles täuscht
Inhalt: Naja, lest es und ihr wisst es *lacht*
"Oh Mann, bin ich fertig. Ich sag´ dir, dieses Fußball bringt mich noch
irgendwann um!!" Der verschwitzte Izumi ließ die Haustür mit einem lauten
Knall hinter sich.
"Izumi!!!", der im Halbschlaf vor sich hindösende Koji fuhr erschrocken
hoch, "kannst du eine Tür nicht normal zu machen, wie jeder andere auch?!
Es gibt Leute die versuchen sich zu entspannen!"
"Sorry, tut mir echt leid, ich hab dich irgendwie gar nicht gesehen.",
antwortete Izumi uninteressiert, während er sich auf den Weg ins Bad macht
um sich eine kühle Dusche zu gönnen.
"Warum bin ich bloß mit dir zusammengezogen??", dachte Koji. Doch diesen
Gedanken versuchte er schnell die Aufmerksamkeit zu rauben und legte sich
wieder hin.
************
Eine halbe Stunde später kam Izumi frisch wie die Ware auf dem
Samstagsmarkt aus dem Bad.
"Hast du mein rotes Handtuch gesehen?!", wollte er von Koji wissen. Dieser
antwortete nur kurz "Hmm" mit geschlossenen Augen.
"Ja, und wo?! Dir muss man aber auch alles aus der Nase ziehen!" Izumi
wurde ungeduldig, beugte seinen Kopf genau über Kojis Gesicht und fing an
sich wie wild zu schütteln.
"Ahhh!!" mit einem lauten Schrei fuhr Koji hoch. "Du spinnst ja. Willst du
mich umbringen?!" "Hättest du mir gleich verraten wo mein Handtuch ist,
wären meine Haare schon längst trocken. Außerdem tut dir eine Erfrischung
gut. Dies fordert den Kreislauf!", lachte Izumi verschmitzt und wartete
schon auf den Gegenschlag von Koji.
Doch dieser saß nun aufrecht auf der Couch und sah ihn nur an.
"Was ist?! Habe ich irgendetwas im Gesicht??", wollte Izumi nach einiger
zeit wissen. "Deine Augen…diese Entschlossenheit….. Du bist so
wunderschön!!", antwortete Koji mit gedämpfter Stimme.
"Ja, und jetzt sag mir mal was, was ich noch nicht weiß…z.B. wo mein
Handtuch ..". Den Satz konnte Izumi nicht zu Ende sprechen, weil ein
Kissen direkt in seinem Gesicht landete, so dass er rücklings zu Boden
fiel.
"Sieh mal im Schlafzimmer neben der Balkontür auf den Boden!", fügte Koji
beleidigt hinzu.?
Ein paar Minuten später………..
"Tut es noch sehr weh? Du musst wissen, ich wollte es eigentlich nur ganz
leicht werfen.", sprach Koji und spielte dabei liebevoll mit Izumis
Haaren. "Ja sicher, nur ganz leicht….das kannst du deinem Shibuya-kun
erzählen!!", antwortete dieser beleidigt.
"Ach, jetzt hab dich nicht so. Komm leg dich ein wenig zu mir. Wie du
weißt haben wir heute noch eine längere Nacht vor uns." Mit diesen Worten
zog Koji seinen Schatz näher zu sich heran. Dieser werte sich jedoch
dagegen und sah ihn nur entsetzt mit großen Augen an.
"Was?! Ich dachte wir machen uns einen gemütlichen Abend. Es ist doch viel
zu selten, dass wir ein paar Tage für uns allein haben."
"Sag bloß, du hast es schon wieder vergessen. Ich habe dir doch gestern
erst von Katsumi´s Party erzählt!", erwiderte Koji, während er aufstand
und sich genüsslich streckte.
"Oh nein, du hast recht. Aber müssen wir da wirklich hin? Wir könnten doch
sagen, dass du…!", weiter kam er nicht, denn Koji stoppte Izumis Worte mit
seinen Lippen. Dieser Kuss war so zärtlich und hingebungsvoll, dass Izumi
gar nicht anders konnte als doch mitzugehen.
Einige Zeit später, als sich beide fertig zum Ausgehen machen…….
"Nu dass dus weißt, du bist mir einen riesigen Gefallen schuldig, wen dass
hier vorbei ist!! Hast du gehört!!??", sprach Izumi, während er sich sein
sein Hemd vor dem Spiegel zuknöpfte.
"Ja, ja, vergiss du lieber nicht, dass wir noch eine Flasche Sekt kaufen
müssen. Sonst stehen wir mit leeren Händen vor Katsumis Haustür, und das
wäre sehr peinlich!", antwortete Koji und föhnte sich dabei die Haare.
*********
"Hast du die Autoschlüssel?!", drängelte Koji. "Ja, und Geld hab ich auch
eingesteckt." Sichtlich genervt schloss Izumi die Haustüre ab.
Draußen hat es zu regnen begonnen. Gott sei Dank hatte Koji das Auto vor
dem Haus geparkt, sonst wären die Stunden im Bad schnell zunichte gemacht
worden. Nach einiger Zeit des Schweigens unterbrach Izumi die Stille mit
der belanglosen Frage "Und? Zu welchem Supermarkt soll ich fahren?!",
seinen Blick kurz zu Koji gerichtet.
"Ach, nimm den in der 10. Straße. Da ist es billig und es liegt auf dem
Weg, da Katsumi doch in der 17. wohnt."
**************
Nach 5 Minuten lenkte Izumi den Wagen auf den Parkplatz des Supermarktes,
kramte auf der Ablage neben sich nach dem Geldbeutel und hielt ihn Koji
hin.
"Da, du wolltest auf die Party, also gehst auch du da rein und kaufst
diesen doofen Sekt!" Izumi fragte sich immer wieder, wer bloß diesen
unnützen Brauch erfunden hat, als Gast ein Geschenk mitbringen zu müssen.
"Wenn du meinst.", erwiderte Koji und stieg aus.
Eine Ewigkeit verging und Izumi wunderte sich, wo er denn nur so lange
bleibt, als Koji diesen Moment auch schon sichtlich verärgert den
Supermarkt hinter sich ließ.
Mit einem lauten "Chikusho", ließ er sich auf den Autositz plumpsen und
stellte den Sekt zwischen seine Füße. Izumi musste kichern, als er seinen
Koji so verärgert sah.
"Was gibt´s denn da zu lachen?! Stell dich du mal an eine Kassenschlange
an, in der vor dir ein Kerl ist, der nicht mal 450 en richtig abzählen
kann und hinter dir ein Girl rumkichert, weil sie dich erkannt hat. Dann
sitzt auch noch so eine dumme Tussi an der Kasse, die den Kerl vor mir
total toll findet und dadurch den ganzen Betrieb aufhält…..nie wieder, sag
ich dir….nie wieder geh ich da rein!!"
Jetzt konnte Izumi wirklich nicht mehr und prustete los
"Koji-chan, weißt du …..deswegen hab ich dich reingeschickt….ich habe da
drin nämlich auch so meine Erfahrungen gemacht."
Mit einem bösen Blick wendete sich Koji zu Izumi, der so erschrak, dass er
von der einen auf die andere Sekunde aufhörte zu lachen.
"Was hast du gesagt? Du warst da schon mal drin und warnst mich nicht
mal?!?! Das gibt Rache!!"
Und schon hatte er Izumis Kopf unter dem Arm und die andere Faust drohend
vor seinem Gesicht.
"Bitte, nicht!! Ich flehe dich and. Für diese Frisur musste ich
stundenlang im Bad verbringen. Neiiiin…"
"Ha! ich liebe es, wenn du mir so hilflos ausgeliefert bist….da kann ich
wirklich alles mit dir machen.", lachte Koji und kam mit der Faust seinem
Kopf immer näher.
Izumi flehte "Bitte nicht, ich tu auch alles was du verlangst!"
"Das ist ja mal ein Angebot. Hmmm, lass mich nachdenken. Genau, sagen wir,
du bringst mir die nächsten Tage, die ich noch frei habe, jedes Mal das
Frühstück ans Bett. Na, das ist doch was?!!"
"Ja doch, aber BITTE lass mich los…!", war Izumi gezwungen zu sagen.
Als sich beide wieder beruhigt hatten, bemerkte Koji "Oh, es ist schon
kurz vor 9, wir sollten uns beeilen, sonst kommen wir zu spät!"
**********
"Tja, jetzt haben wir den Salat. Nur weil du so kindisch warst, sind
wir jetzt zu spät!", bemerkte Izumi etwas böse. Doch bevor sich Koji
wehren konnte ging auch schon die Tür auf und Katsumi lachte beiden
entgegen.
"Ah, Koji-chan und Izumi-Schätzchen, wie schön. Wir dachten schon, ihr
kommt nicht mehr. Aber was steht ihr denn so rum, kommt doch erst mal
rein."
Drinnen erwarteten die beiden viele, teilweise sehr stark angetrunkene
Gäste, die sich angeregt unterhielten, oder zu der lauten Musik tanzten.
"Ah, schön Männer und etwas zu trinken. Eine besser Kombination kann man
sich gar nicht wünschen.", sagte plötzlich eine Frau und gab den beiden
einen Begrüßungskuss, während sie Koji die Flasche abnahm.
Verwundert blickten sich beide an und mischten sich unter die Leute.
Koji schien sichtlich Spaß zu haben und unterhielt sich angeregt mit einem
Mann, der auch aus der Musikbranche zu kommen schien. Izumi jedoch fühlte
sich nicht wohl. Einerseits kannte er fast niemanden und andererseits war
ihm die Musik viel zu laut. Deshalb entschloss er sich nach ungefähr 3
Stunden Koji zu bitten, nach Hause zu fahren.
"Ja, wenn du meinst!", antwortete dieser und beide verabschiedeten sich
von allen.
"Ah, tut die Luft hier draußen gut!", bemerkte Izumi, während er tief
durchatmete und froh war nun vor und nicht mehr in dem hell erleuchteten
Haus zu sein.
*********
Auf der Heimfahrt wechselten beide kein Wort. Koji hatte sowieso zufiel
getrunken, um
irgendein vernünftiges Gespräch mit Izumi führen zu können.
"Du und dein Sake, das ist doch jedes Mal das gleiche!", dachte Izumi so
vor sich hin und bemerkte wie wunderschön der Himmel heute aussah.
Keine einzige Wolke verdeckte die glitzernden Sterne und der Vollmond
schien so hell, dass man meinen konnte jemand hätte irgendwo einen
riesigen Scheinwerfer angeknipst.
**********
Zu Hause angekommen musste Izumi den schlaftrunkenen Koji ins Haus führen
und den direkten Weg zum Schlafzimmer wählen. Obwohl er eigentlich gehofft
hatte, noch heute den Gefallen einzufordern, dem ihm Koji schuldig war.
Als er ihn sicher im Bett abgelegt hatte und sah, wie er auch gleich tief
und fest weiterschlief, dachte sich Izumi
"Dann eben Morgen mein lieber. Schlaf dich ruhig aus!", während er sich
seine Pyjamahose anzog. Das Oberteil blieb wie immer liegen. Er mochte
diese Enge um den Oberkörper überhaupt nicht.
Auf Zehenspitzen schlich er zu seiner Seite des Bettes. Der Mond schien
hell durch die große Balkontüre und hüllte den schlafenden Koji in ein
silberfarbenes Licht.
"Du bist auch wunderschön!", dachte Izumi. Er lag mit offenen Augen im
Bett und glich seinen Atem dem Rhythmus Koji´s an. Dies wirkte beruhigend,
doch musste er dadurch noch mehr über sich und ihn nachdenken.
Eine Weile starrte Izumi zur Decke und als er seinen Blick durch das
Zimmer schweifen ließ, blieben seine Augen kurz bei den roten Zahlen des
Weckers neben sich hängen. "Schon 3 Uhr".
Er stand auf und ging zur Balkontüre, schob die seidenen Gardinen zur
Seite und versank in den tiefen des Alls.
Voll und ganz in Gedanken, zuckte Izumi plötzlich vor lauter Schreck
zusammen. Jemand umarmte ihn von hinten und er spürte, wie sich der Körper
eng an ihn schmiegte. Es war Koji. Izumi bekam kein Wort heraus, gelähmt
von der Zärtlichkeit die Koji, ohne ein Wort zu sagen, vermittelte.
Er fühlte den Atem Kojis auf seinem nackten Oberkörper…….Izumi wusste
nicht wie lange sie so dagestanden hatten, doch plötzlich flüsterte ihm
Koji etwas ins Ohr.
"Ich bin dir doch noch einen Gefallen schuldig…!" Die Augen Izumi´s
weiteten sich, und noch bevor er etwas sagen konnte, hatte ihn Koji zu
sich gedreht und strich ihm zärtlich durch das Haar. Koji presste seinen
Körper noch näher an Izumi´s. Dieser legte seinen Kopf auf die Brust von
Koji und hörte den Herzschlag seines Geliebten. "Daisuki da!", flüsterte
er leise. Koji fasste mit einer Hand sanft unter Izumis Kinn und hob
dessen Kopf leicht an. Dann führte er sein Gesicht näher an Izumis Lippen.
Beide waren nur noch einen Atemzug voneinander entfernt. Er spürte wie
Izumi schneller und schneller atmete. Beide standen eine Ewigkeit so da,
und sahen sich an, in der Hoffnung die Zeit würde stehen bleiben.
Doch Koji hielt es einfach nicht mehr aus und gab Izumi einen solch langen
und zärtlichen Kuss, dass dieser glaubte in Ohnmacht fallen zu müssen.
Beide gelangten irgendwie wieder in ihr Bett. Izumi konnte immer noch
nicht glauben, was hier mit ihm geschah. Koji kniete sich über ihn und
flüsterte.
"Jetzt bekommst du deinen Gefallen, auf den du so lange warten musstest!!"
und Izumi wusste, dass er heute Nacht sicher kein Auge mehr zumachen wird.
OWARI