FORTSETZUNGESFIC

im Gedenken an Aika, von allen

 

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Strahlender Sonnenschein. Izumi war nun schon 3 Stunden auf dem Platz, trainierte wie ein besessener. Heute früh hatte er fluchtartig die Wohnung verlassen. Sie war so leer und kalt gewesen. 'Was ist nur los? Ich bin es gewohnt, alleine zu sein..' Er verstand sich nicht, er wusste nur, dass dieser große freche Kerl mal wieder auf Tournee war und er selbst sich einsam fühlte. 'Vermisse ich ihn etwa nach all dem...?' Er legte all seine Wut in diesen Schuss...TOR! 'JA!' Diese Befriedigung konnte ihm niemand nehmen.

Takuto starrte auf das leere Tor in dem schon einige Bälle lagen, die drauf warteten an die Mittellinie zurück geholt zu werden, um dort erneut einen kräftigen Tritt in Richtung Tor zu erhalten. Doch irgendwie machte es heute nicht so viel Spaß wie sonst immer. Sicher, so konnte er seine Wut rauslassen, doch es fehlte das Glücksgefühl, das ihn sonst immer durchflutete. Der laue Sommerwind strich ihm durchs Haar, einige Vögel zwitscherten, kein Mensch war zu sehen.

Er trottete lustlos zum Tor und schob einige Bälle mit der Fußspitze an.
Er trippelte eine Runde um dem Platz, bevor er sich einfach vor Langeweile auf den Platz legte.
Er besah die Wolken und glaubte sich noch nie so gelangweilt zu haben.
>Eigentlich wäre es doch ganz schön, wenn er hier wäre, hätte ich wenigstens jemanden zum spielen.<
Gerade als er aufstehen wollte, sauste ein Ball direkt über seinen Kopf und bohrte sich ins Netz...

(ai-san^.^)


Als Izumi überrascht aufsah, erblickte er einige Meter von sich Kunihide, dessen Blick kühl und abwesend auf ihm lag. Bis der große Torwart auf Izumi zuging und diesem eine Hand entgegenstreckte. Takuto lies sich aufhelfen und räusperte nur leise ein "danke" hervor. Als er Kunihide gerade fragen wollte, was dieser hier machte, meinte der Größere. "Na, Lust den Ball zu zweit zu traktieren??" . . .

(KojiTaku)


Kunihide stellte sich ins Tor, die Sonne stand im Zenit und war mittlerweile brennend heiß geworden. Izumi schwitze, doch er traute sich nun nicht, sein T-Shirt auszuziehen. 'Wenn er die ganzen Knutschflecke sieht...'
Doch Kuni tat seins einfach beiseite... Was für Muskeln da zum Vorschein kamen!
Izumi erinnerte sich wieder an die Motorradfahrt und den Rücken, den er da gespürt hatte. 'Gott, woran denke ich da? Er sieht Koji überhaupt nicht ähnlich, oder?' Er versuchte sich seinen Riesen vorzustellen... doch er sah nur Kuni.
"Was ist los? Kannst du das Tor nicht sehen??"
"ÄH" 'Na warte!'...

(Izumichen)


Mit voller Kraft trat er auf den Ball ein. Trotzdem wollte es ihm nicht so recht gelingen. Er spürte Hände die seine Brust streichelten und seinen Körper in besitzt nahmen. Immer wieder jedes mal. Und dann war es genug.
Er ließ sich in die Knie fallen und starrte auf die zahlreichen Bälle, die er daneben geschossen hatte.
Auch Kuni war verwirrt. Langsam schritt er auf Izumi zu.

(Li-chan)


„Kapitän?“ Sorge schwang in seiner Stimme mit.
Izumi zuckte zusammen und stand abrupt wieder auf, als er Kunihides Hand auf seiner Schulter spürte. Seine Augen glühten, als der feurige Junge mit den rabenschwarzen Haaren ging ein paar Schritte zurück.
Völlig Konfus blickte der junge Torwart seinen Freund an. „Was ist denn? Izumi-kun?!“

(KojiTaku)


"Ich.. mir ist schwindlig... ich geh besser nach Hause"
"Soll ich dich fahren?"
"Ähm" 'Er ist mein Kumpel, verdammt...nicht Koji!!' ".. ich hab 'ne Fahrkarte.. - kein Problem."
Ein besorgter Kuni schaute ihn an...'Schwarze Augen (?) ...nein: Nicht Koji..'
Er stand auf, atmete tief durch und wollte sich gerade verabschieden, als er einen Schatten hinter einem Baum bemerkte. Groß, schwarz, unheimlich... Seine Augen weiteten sich...
"Was hast du?" ...

(Nuriko)


Zittrig fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht" D.. da hinten" Kunihide drehte sich um und suchte mit den Augen die Gegend ab, in die dieser gedeutet hatte. "Izumi, da ist nichts. Verdammt, was hast du denn?" Verwirrt blickte Izumi wieder an die Stelle, wo er den Schatten gesehen hatte, aber dieser war verschwunden. "Na ganz toll, jetzt dreh’ ich schon durch", flüsterte er und umfing sich selber mit seinen Armen, da ihm auf einmal ein Frösteln überkam. "Ich geh’ dann mal. Mach’s gut." Er wollte sich abwenden, allerdings wurde dies durch eine starke Hand verhindert, die sich um sein Handgelenk geschlossen hatte. "Izumi" Er senkte seinen Blick und starrte auf den Boden. "Ich.." "Du musst es mir nicht sagen." Izumi hob seinen Kopf und sein Blick traf den Kunihides. "Aber ich.." "Schon gut. Ich möchte allerdings, dass du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst. Okay?" Er brachte nichts weiter als ein leichtes Nicken zustande. Sein Gegenüber gab sich aber damit zufrieden und ein Lächeln breitete sich auf dessen Gesicht aus. "So! und jetzt fahr ich dich nach Hause. Komm’ schon und keine Widerrede!"
Izumi gab sich geschlagen und wurde sanft, aber bestimmt vom Fußballplatz geschoben.

(Izumichen)


Es war kein weiter Weg vom Fußballfeld bis zu Izumis und Kojis Wohnung, aber diese paar Minuten kamen Izumi vor wie Stunden.
Ein starkes Kribbeln im Bauch ließ ihn unruhig auf dem Beifahrersitz zappeln.
>Das kann doch alles nicht war sein, bin ich jetzt schon so abhängig von ihm?< Kuni schaute ihn fragend an. "Kann ich dir irgendwie helfen? Geht es dir nicht gut? >Ich muss sofort weg hier< "Äh, nein, geht schon"... "Tut mir leid, ich geh jetzt"... "Danke für das herbringen"... "Bis dann"
Izumi rannte auf die offene Straße. Schaute sich nicht um. Rannte einfach los. Wollte sich abkühlen. Doch es wurde nur schlimmer. >Koji wieso tust du mir das an?<

(Thoshi)


Izumi lief auf die Tür zu und faste nach dem Griff. Ließ die Hand aber sogleich wieder sinken. >Jetzt hier alleine? Das halt ich nicht aus< Er drehte sich um und lief einfach die Straße entlang. Von ihm unbemerkt hatte Kunihide das Geschehen die ganze Zeit vom Straßenrand aus beobachtet. Da er sich Sorgen machte, wollte er sicher gehen, das Izumi wirklich nach Hause ging.

(ai-san)


Izumi rannte immer noch wie von der Tarantel gestochen blindlings durch die verregneten Gassen. Es hatte vor einiger Zeit angefangen zu regnen. Doch das störte den jungen Fußballer nicht. Plötzlich erstarb jeder Schritt und er sank in die Knie wobei er seine Arme um sich verschränkte. 'Wieso.. wieso, machst du das mit mir?? Warum vermisse ich dich so sehr??' Auf einmal bemerkte Izumi starke Arme die ihn sanft umfasten. Sofort kam ihm nur ein Gedanke in seinen Sinn den er auch laut aussprach. "KO-JI" Doch als er Kunihides besorgtes Gesicht sah, verstummte er abrupt. 'Was macht der hier?' Doch er kam mit seinen Gedanken nicht weiter, denn Kuni hob ihn einfach hoch und trug in zurück zu Izumis Appartement. Der große Torwart schloss die Tür auf und dirigierte Takuto in die Wohnung rein. Dieser hatte die ganze Zeit nichts gesagt, verfolgte nur stumm die Handlungen des anderen. "Ich bleibe heute lieber hier" ...

(KojiTaku)


"Äh" Taku beobachtete Kuni weiter. Dieser zog nun auch seine Jacke aus und ging zu einem Sessel und deutete auf die Fernsehbedienung. "Ähm klar, mach an!"
'Sehr gute Idee..' "Willst du was trinken?"
Ein Nicken veranlasste Taku in Richtung Küche zu steuern. "Einen schwarzen Kaffee, wenn das geht" 'Schwarzer Kaffee..' Taku ging wie in Trance in die Küche, holte Kaffee aus dem Schrank und bereitete diesen für 'Koji' zu. Kuni fand sein Verhalten immer noch merkwürdig und folgte ihm. Taku machte eine desorientierten Eindruck, als er einfach eine benutzte Tasse aus der Spüle nahm. "Ähm, kann ich eine neue Tasse bekommen??" Taku erschrak und drehte sich mit großen Augen um. "ÄH" Tränen bildeten sich in diesen. "..Ko.. klar"

(Ran)


Kuni sah die Tränen und sprang auf. Er überwand den Abstand zwischen ihm und Takuto und nahm ihn in den Arm. "Ist doch o.k. Macht doch nichts. Vielleicht solltest du schlafen gehen, meinst du nicht?" "Ja, vielleicht hast recht" antwortete Takuto leise und mit tränenerstickter Stimme. Kuni brachte Takuto ein Glas Wasser mit einer Schlaftablette. So dass Takuto traumlos schlief....

(Izumichen)


Kunihide nahm den kleineren Jungen auf die Arme und trug ihn in dessen Schlafzimmer.
Sanft legte er ihn auf das Bett und deckte ihn zu. >Wie friedlich er aussieht. Niemand würde denken wie stark er doch in Wahrheit ist.<
Kuni lächelt und wollte aufstehen, als ihn zwei Hände an der Hüfte festhielten. Obwohl fast schlafend entwickelte Izumi dennoch beindruckende Kräfte.
Kuni wollte sich befreien, wollte Izumi aber auch nicht verletzen. So resignierte er schließlich und legte sich zu ihm.

(KojiTaku)


"Koji!" flüsterte sein Captain weinerlich und kuschelte sich an ihn.
'Koji... Was hat er nur aus dir gemacht?!' Kuni nahm ihn fester in seine Arme, obwohl er sich selber nicht begriff. Er erinnerte sich an so vieles. Trainingsstunden, die schreckliche Zeit mit Eri, seinen Hass, die Knutschflecke auf Izumi...Er wusste zu gut, was mit Izumi los war, aber er verstand nicht, warum er diesen Koji immer noch zu sich ließ. Er schien ihn regelrecht zu vermissen, aber auch Angst vor ihm zu haben.
Grübelnd schlief er ein. ...

(ai-san)


Takuto schreckte auf, als ein Blitz gefolgt von Donner nah an ihrem Haus einschlug. Was war noch mal passiert?? Er blickte sich desorientierend um und sah plötzlich Kunihide dicht neben ihm schlafen. 'Natürlich er hat mich zurück gebracht und mir eine Schlaftablette gegeben'. Izumis Gesichtsausdruck wurde weicher und er lehnte sich wieder zurück in die Kissen. Kunis Hände lagen immer noch leicht um ihn und irgendwie genoss Takuto diese Nähe. 'Er ist nicht Koji! NICHT KOJI!!' Der junge Fußballspieler blickte verständnislos in das ruhige Gesicht seines Gegenübers. Was war nur mit ihm los? 'Aber..' Er strich Kuni sanft eine Strähne aus dem Gesicht. 'Aber er sieht ihm ähnlich..' Er rückte noch näher an Kunihide und dieser umarmte ihn im Schlaf enger. '.. Sehr sogar'. Izumi fuhr sachte über die Lippen seines Gegenübers. 'Ob er..' Er schluckte etwas laut. 'Ob er genauso schmeckt.' Er schloss seine Augen. 'Ich vermisse dich Koji'.
Doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten, stoppte er plötzlich. "Solltest du mich nicht vorher fragen wenn du mich küssen willst?!" ...

(Motoko)


..Takuto lief rot an. Na ja eigentlich war rot kein Ausdruck für diese Farbe, es war mehr so ein Glühen, wenn man in einen Hochofen schaut.
"Es ist jetzt nicht so, wie du denkst"
"Ach?" Kuni *sweet* schaut fragend zu Takuto, der ihn immer noch umarmte.
Takuto löste seine Arme schnell, aber fast widerwillig, von dem starken Körper.
"Es tut mir leid, dass sollte jetzt nicht so... dass verstehst du jetzt vielleicht falsch.... eh"
Bevor er weiter etwas sagen konnte presste Kuni *sweet* seine Lippen auf den halb geöffneten Mund Takutos....

(Izumichen)


Izumi schreckte im erstem Moment zurück, doch dann glitt er näher zu Kuni. Dieser schlang erst einen, dann beide Arme um ihn und ließ sein Zunge zögernd in den Mund gleiten. Izumi erwiderte zögernd die Bewegungen der fremden Zunge und strich mit seiner eigenen an dieser entlang.
Die Zungen wurden immer fordernder.
Sie schienen miteinander zu ringen bis der Drang nach Sauerstoff zu stark wurde und sie sich schweratmend voneinander lösten.
>So so, deshalb ist Koji so besessen von ihm.<
Eine Weile schwiegen beide, dann griff Kunihide erneut nach dem kleinerem Körper und zog ihn zu sich.
>... aber er ist so dumm, ihn so lange allein zu lassen.<
"Du musst unbedingt mehr schlafen." "Dann wird alles wieder gut." Izumi griff im Halbschlaf nach Kunis Armen und legte sie um sich. "... alles wird gut? Und für mich?"

(Nuriko)


Gleichmäßige Atemzüge verrieten Kunihide, dass Izumi wieder eingeschlafen war. Ein einzelner Lichtstrahl, der sich von draußen durch das Fenster geschmuggelt hatte, beschien dessen Gesicht und tauchte es in einen sanften Schimmer. Lächelnd betrachte er die entspannten Züge. "Ich wünsch’ dir süße Träume", flüsterte er leise und berührte mit seinen Lippen leicht Izumis Wange. ’Ich werde sie ganz sicher haben.’ Damit zog er seinen Bettgefährten (o_O) noch näher an sich heran und einen Moment später war auch er eingeschlafen.

(ai-san *EVIL*)


Die ersten Sonnenstrahl brachen durch die Jalousien auf die zwei ruhig schlafenden Körper und umspielten die feinen Umrisse der beiden schönen Männer. Izumi erwachte mit einem angenehm warmen Gefühl neben sich und so kuschelte er sich noch enger an das Objekt, welches diese Wärme versprühte. "Hmm... Ko-ji!"
Kuni hatte zuerst das Anschmiegen seines Freundes nur sehr willkommen geheißen. Doch nun versteifte sich sein Körper bei diesem Namen. 'KOJI, wie ich ihn hasse'. Takuto merkte wie sich der Körper hinter ihm verkrampfte und blickte verstört nach oben.
"Ko ...Kuni-HIDE!!" Bei den letzten zwei Silben war er wie besessen aufgefahren und blickte verstört gerade aus.
"WAS HAB ICH GETAN?"
"Nichts", erwiderte der große Torwart etwas seufzend.
"Es ist doch wirklich nichts passiert, Izumi." Der junge Fußballspieler blickte seinen Freund erschrocken an.
"ICH habe dich geküsst. GEKÜSST!! UND "
"Und was.. Hat es dir gefallen!? Ist es das worüber du dir Sorgen machst? Na und, mir hat es auch gefallen und trotzdem heißt es doch nicht gleich, dass ich dich liebe. Also beruhige dich wieder."
Kunihide zog den immer noch etwas verstörten Jungen an sich und wuschelte ihm durchs Haar. Dadurch entspannte sich auch Izumi wieder und fing an zu lachen.
"Hihi.. Hör auf damit (^.^)" und meinte dann ernst. "Aber Koji darf davon nichts erfahren in Ordnung?!"
"Von WAS soll ICH nichts erfahren??"

(ai-chan)


Koji stand angelehnt am Türrahmen an der Tür.
Taku mit großen Augen und offenem Mund flüsternd: "Koji."
Hisaya hingegen betrachtete seinen Rivalen mit genauso (fast...) einem tötendem Blick, wie dieser ihn.
Taku gewinnt seinen Verstand wieder: "Du gehst besser, Hisaya. Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast und auf mich aufgepasst hast."
Hisaya stand auf, den Blick immer noch starr auf Koji errichtet, welcher jedoch Taku erstaunt musterte: "Aufgepasst?" Hisaya ging grinsend an Koji vorbei, was dieser zu bemerken schien....

(KojiTaku )


Mit einem lauten "Bang" wurde die Tür zugeknallt und schon war Kunihide verschwunden. Koji stand immer noch im Rahmen, den Blick auf seinem Liebsten fest verharrt. Doch dieser konnte es nicht ertragen so angestarrt zu werden. So stand er mit gesenktem Kopf vom Bett auf. ER hatte Schuldgefühle. Aber warum?? Schließlich war doch nichts geschehen. 'Warum fühl ich mich schuldig *seufz*'.
Plötzlich wurde dieser aus seinen Gedanken gerissen und unsanft aufs Bett zurück gestoßen.
"WAS HAT ER GEMACHT?" Koji schrie nicht, er war nicht mal laut, sein Ton klang nur kalt und erbost. Takuto starrte den Mann vor sich erschrocken an. Dieser beugte sich langsam über seinen Liebsten. "WAS hat er gemacht mit DIR?" Izumi wendete seinen Blick von dem großen Mann über sich. "Nichts" erwiderte er schließlich. Doch der Sänger packte seine Hände, hielt sie über Takutos Kopf mit einer Hand fest und umschloss mit der Freien das Kinn des Fußballers. "Das glaube ICH nicht. Er schläft doch nicht hier in UNSEREM BETT! Auf MEINEM PLATZ MIT DIR und es passiert rein GAR NICHTS!! " "Du Arsch, nicht jeder ist so notgeil wie du. ES WAR NICHTS." Izumi windete sich nun wütend unter dem Griff seines Freundes, doch er schaffte es nicht sich zu befreien. Einen Augenblick lang dachte er etwas verletztes in Kojis Augen zu sehen, doch gleich darauf wurden sie so dunkel wie schon lang nicht mehr. 'Nein ... NEIN .. nicht wieder dieses elende Spiel mit ihm!!'
In dem Moment beugte sich der Sänger runter und umschloss die Lippen seines Geliebten hart.

(ai-chan)


Izumi presste seine Lippen fest zusammen und versuchte seinen Kopf wegzudrehen aber gegen den stählernen Griff Kojis kam er nicht an. Gewaltsam errang sich dieser Einlass in seinen Mund. Dieser Kuss nun barg nichts Sanftes mehr, sondern war besitzergreifend und grob, fast schon brutal. Izumi wusste was ihm jetzt bevorstand und eine kalte Klammer umschloss sein Herz.

(Motoko)


...Izumi schickte ein kurzes Stoßgebet zum Himmel, als Koji seinen stählernen Griff um seine Handgelenke noch verstärkte.
Er presste Izumi mit seinem muskulösen Körper in die Kissen, so das ihm sogar das Atmen schwer fiel.
Kojis Zunge spielte brutal mit der Izumis, als Koji eine Hand über den schlanken Körper unter sich wandern ließ.
Er riss ihn noch näher an sich....

(Izumichen)


..und drückte ihn mit seinem Körper nieder.
"KO...JI KO...JI Lass das, lass das Koji... bitte" Koji hörte nicht auf, den süßen Körper unter sich heftig zu streicheln, während seine Zunge immer weiter nach unten glitt.
Izumi zittert vor Angst. Das hatte nichts mit Zärtlichkeit gemeinsam.
"Koji...bitte...tu mir das nicht an, Koji." Jetzt wurde aus dem Zittern ein Beben und Tränen begannen sich einen Weg zu bannen.
Und endlich zeigte Koji eine Reaktion. Er fuhr heftig zusammen, als wäre er aus einem Alptraum erwacht und ließ von Izumi ab.

Er schaute eine Weile zu wie der schöne junge Mann unter ihm unkontrolliert weinte... dann schlang er seine Arme um ihn und zog ihn auf seinen Schoß.
"Es tut mir leid Izumi. Izumi - sst - ganz ruhig, ich tu dir nichts... wirklich!"

(Thoshi)


"Er hat dich im Arm gehalten.. - hat dich angefasst...! Niemand, niemand außer mir darf dich berühren Izumi! Du gehörst mir!" Bei diesen Worten hob Takuto seinen Kopf und funkelte Koji wütend an. "Was bildest du dir ein? Lässt mich hier die ganze Zeit alleine, denkst nicht mal darüber nach, wie ich mich fühlen könnte!" Immer wütender werdend wischte er sich die Tränen mit dem Unterarm vom Gesicht. "Dann tauchst du so mir nichts dir nichts wieder hier auf und denkst, du kannst mich wieder so behandeln?" Voller Zorn schubste er Koji von sich. Dieser schaute ihn nur ganz verwirrt an!

(Tonya)


Takuto aber zieht sich hastig etwas über und starrt Koji immer noch wütend an.
"Nie bist du da, wenn ich dich brauche", faucht’ er, "aber wenn DU mich willst, findest du mich immer." Mit hochrotem Gesicht schrie er, "Warum fragst du nicht wenigstens mal WARUM Kuni hier war?"
Koji versucht zu antworten, aber Takuto schneidet ihm unwillig das Wort ab.
"Nein, Mister Rockstar stürzt sich auf mich. Und warum? Doch nur um deine Triebe zu befriedigen!" Er war viel zu wütend, um wie sonst auch verlegen in
zu halten. "Immer geht es nur um dich. Immer nur DU! Und was ist mit MIR? ICH habe auch Bedürfnisse." Jetzt war seine Stimme eiskalt. "Die du nicht bemerkst und nicht erfüllen kannst." Er ging auf die Tür zu, drehte sich noch einmal um "Kuni kann es." Und schlug die Tür hinter sich zu.
Koji stürzte ihm nach "DU GEHST JETZT NICHT ZU IHM!" Brüllte er durch das Treppenhaus. "IZUMIII! ICH VERBIETE ES!"
Kaltes Lachen war die einzige Antwort, Takuto rannte die Straße entlang, Koji folgte ihm, immer wieder seinen Namen brüllend.

Kunihide stand an der gegenüberliegenden Straßenecke von Kojis Apartment als er wütendes Brüllen hörte. Takuto stürmte an ihm vorbei und Koji hinterher.
Ohne nachzudenken stellte er Koji ein Bein, so das dieser stürzte und sich überschlug.

Koji schrammte sich das Gesicht am nassen Asphalt auf, er konnte sich nicht abfangen und schlug hart auf dem Boden auf.

Takuto hörte einen Aufschrei und drehte sich um. Er wurde bleich, als er Kunihide über Kojis am Boden liegende Gestalt gebeugt sah.
Etwas blitzte in der Morgensonne auf.
"Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!" Gellte sein Schrei auf, unfähig sich zu rühren, starrte er auf die beiden Gestalten.....

(KojiTaku)


"NEIN NICHT!!!!" schrie Takuto, sah das Messer auf Kojis Körper zurasen und lief auf Beide zu. Doch zu spät, das Messer war schon tief in Koji eingedrungen. Kunihide lächelte voller wahnsinniger Zufriedenheit und drehte das Messer in Kojis Körper. Dieser schrie auf und schlug mit seinem Ellenbogen nach hinten zu, traf Kuni im Gesicht, so dass dieser nach hinten überkippte.
Izumi beugte sich über Koji, während dieser sich keuchend das Messer aus der Seite zog.
"KOJI!!!... Koji!.. Koji." flüsternd brach er ab. Koji weinte: "So sehr liebt er dich?" stand auf und ging zu seinem Auto. Mit offenem Mund starrte Izumi ihm nach. Hinter ihm regte sich der Attentäter. Izumi drehte sich um, sah das Messer, nahm es und...

... und stürzte Koji hinter her. Kunihide, der am Boden lag, sah ihnen mit Hass erfüllten Augen nach.
Es gelang Takuto gerade noch ins Auto zu hechten, bevor Koji mit aufheulendem Motor anfuhr.
Der heftige Ruck als Koji das Gaspedal vollends (Ferrari ^_^ ) durchtrat, hatte allerdings eine fatale Folge: Takuto rammte sich das Messer in den Bauch.

Es dauerte einige Minuten bis Koji dem Wimmern auf dem Beifahrersitz Beachtung schenkte.
Kreidebleich riss er das Lenkrad rum, fasste mit einem Arm nach Izumi.
Takuto sah auf, als ihn eine Hand berührte und sein Gesicht verzog sich in Panik....

.... sie rasten direkt auf einen LKW zu....

(mata ne! Tonya)


Koji folgte mit seinen Augen Izumis erschrockenen Blick. Er konnte, auf Grund der Helligkeit, jedoch nicht mehr erkennen, was da auf sie zu raste. Nur noch, dass es groß war. Seine Gefühle und Reflexe arbeiteten schneller als seine Gedanken. Auf ihm unbekannte Weise schaffte er es den Wagen an dem Monster vorbei zu lenken.

Koji raste in Lichtgeschwindigkeit durch die vollen Straßen zum Krankenhaus. Izumi, sein Izumi durfte nicht sterben. Er musste sich beeilen. Er schleppte Takuto so schnell er konnte in die Notaufnahme und ignorierte vor Sorge um Izumi seine eigene Wunde.....

(Ran)


Er hörte seinen Geliebten vor Schmerzen wimmern. Überall war Blut. Der Lebenssaft floss pulsierend aus dessen klaffender Wunde. Menschen in weißen Kitteln kamen ihnen entgegen, wollten ihm Izumi abnehmen, doch er hielt ihn fest umklammert. ’Niemand nimmt ihn mir weg. Niemand!’ Fremde Hände versuchten sie von einander zu lösen, aber er hielt ihn nur noch umso fester. Dann verschwamm plötzlich alles vor seinen Augen und kalte Dunkelheit umfing ihn.

(Nuriko)


Als er wieder aufwachte, lag er in einem Krankenzimmer. Stille. 'Wo ist Izumi?' "Izumi? IZUMI??"
Eine Schwester kam herein und versuchte den schreienden und weinenden Patienten mit Worten zu beruhigen: "Ihr Freund liegt auf der Intensivstation. Das Messer hatte einige Organe getroffen. Aber es sieht gut aus! Beruhigen Sie sich besser!" Das wirkte ein wenig.
"Ich will zu ihm!" Koji versuchte aufzustehen. Doch die Schwester versuchte dies sanft zu verhindern:
"Ihnen scheint es ja schon wieder recht gut zu gehen, aber liegen bleiben sollte sie!" Doch das half nun überhaupt nicht! Ein Koji Nanjo und liegen bleiben?? (frühmorgens schon eher) Sie nahm härtere Mittel, packte ihn und warf ihn zurück ins Bett. "Sie ruhen sich aus! Ich sage ihnen Bescheid, wenn ihr Freund aus dem OP zurück ist! Bis dahin können sie eh nicht zu ihm und wenn er noch im Aufwachraum ist, auch nicht! Oder sind sie verwandt?"

(KojiTaku)


"Ähm nicht direkt... wir sind ... Freunde!"
"So so. Dann gilt für Sie, was auch für alle anderen gilt" "KEIN ZUTRITT" "Sorry" Die Schwester lächelte ihn an "... am Besten sie gehen für eine Weile nach draußen, das tut Ihnen bestimmt gut!" Mit diesen Worten watschelte die Krankenschwester wieder davon.

Koji runzelte die Stirn. Hatte die Krankenschwester nicht vor einigen Minuten noch gemeint, er sollte ruhig liegen bleiben und jetzt sollte er auf einmal wieder aufstehen? Er lächelte leicht und griff sich mit beiden Händen an den Kopf. Vielleicht sollte er wirklich in den Park vor dem Krankenhaus gehen. Er würde doch jeder Zeit wieder zurück kommen können.

Koji stand auf und wandte sich zur Tür, als...

... ein junges Mädchen, vielleicht 16 oder 17 durch die Tür kam.
Das milde Lächeln auf ihrem Gesicht erinnerte ihn an Izumi >So etwas gibt es zweimal auf der Welt? ... fast wie ein Engel<
Koji runzelte die Stirn >Was ist bloß los mit mir?<
Das Mädchen schaute ihn etwas verwirrt und nachdenklich an, dann strahlte sie über das ganze Gesicht.
Koji bekam weiche Knie >So süß. Fast wie Izumi<
Er wurde zum erstem Mal seit langer Zeit wieder knallrot und versuchte sein Gesicht zu verstecken. >Mein Gott, Izumi verzeih mir.<

(Izumichen)


Das Mädchen schritt auf Koji zu und sein Herz klopfte noch lauter als zuvor. WAS war nur los? Er liebte doch Izumi. SEINEN IZUMI. Aber dieses Geschöpf vor ihm, das ihn freundlich anlächelte, war bezaubernd. Wäre es nicht um so vieles leichter, wenn er doch ein Mädchen lieben würde. Dann müssten sie das alles nicht mehr durchmachen. Mit diesem Gedanken schritt er näher zu dem Mädchen, durchbrach einfach die letzte Gründe zwischen ihnen und umschloss einfach ihre Lippen mit denn seinen.

"NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnn !" Das Zimmer wurde mitten in der Nacht durch einen lauten Blitz erhellt, als Izumi schwitzend und zitternd aus seinem Alptraum aufschreckt. Aber war das nun wirklich? 'Koji .. mich verlassen'. DAS war der erste Gedanke, der ihm in den Sinn kam und sein Blick wurde ausdruckslos und leer dabei. 'Ich könnte das nicht ertrag..'
"Izumi, IZUMI .. komm zu dir .. was hast du Liebster!" Endlich wurde Takuto aus seiner Trance entrissen und blickte in das aufgebrachte und ängstliche Gesicht seines Freundes. Schließlich warf er sich ihm an den Hals und schluchzte. Koji wusste nicht was los war, aber das war ihm egal, solange sein Izumi hier bei ihm war. Er strich ihm sachte über den Rücken und versuchte so den schniefenden Jungen zu trösten. "Psch.. ist doch alles gut. Mir ist fast nichts passiert. Sie mussten mich nur wieder zu flicken *smile*. Und die Ärzte meinten deine OP ist gut verlaufen." Izumi blickte erstaunt auf. "Ich wurde operiert °.° ??" Koji nickte nur leicht lächelnd, froh darüber das Takuto wieder einen gesünderen Gesichtsausdruck annahm. "Du warst die ganze Zeit bewusstlos und sie mussten schnell handeln, sonst wär’s vielleicht schlimmer ausgegangen." Koji strich sanft über die Wange seines Liebsten und nun lächelte auch dieser.
Izumi schloss auf einmal tief aufseufzend seine Augen und lehnte sich zu Koji vor. Ihm war sein ganzer Ärger zuvor nun egal. Doch bevor sich ihre Lippen berührten, öffnete sich plötzlich die Tür.

Izumi fuhr sofort hoch und rückte etwas von Koji weg. Wer war das? Er konnte in der Dunkelheit die Person nur schwer erkennen. "Koji, wir müssen zurück, die Krankenschwestern machen schon ihren Rundgang!" 'Eine Mädchenstimme! WER ist das und woher kennt sie Koji??'

Nun kam sie näher und Izumi konnte endlich sehen, wie sie aussah. Ein bildschönes zierliches Wesen. Rein und bezaubernd. ABER, es war SIE. Das Mädchen aus seinem Traum. Seinem Alptraum!!
Sie hatte ihm seinen Koji weggenommen. Und auf einmal durchzuckte den jungen Fußballer Eifersucht.

(ai-san)


"WER IST DENN DAS KO..JI" Ein sichtlich nicht sehr glücklicher Izumi funkelt Koji aus zwei schmalen Schlitzen an.
"Tut mir wirklich leid, wenn ich ihnen Schwierigkeiten gemacht habe das... das wollte ich wirklich nicht."
Izumi betrachtet das junge Mädchen genauer. Schwarze, am Haaransatz eher blonde, Haare und diese... grünen Augen. Der Junge zittert bereits vor Eifersucht.
>Er... er ersetzt du mich durch sie<
Jetzt begreift auch Koji in welcher Situation sie sich befinden. "Hör mal Izumi, es ist nichts gewesen, das musst du mir glauben... außerdem woher kommst du auf diese Idee." "Ko...ji ich ... ich hab’s gesehen... ich konnte es spüren." Izumi vergräbt seinen Kopf zwischen den Armen, er ist einem Anfall nah. Koji geht etwas schüchtern auf ihn zu ... dann nach einer Weile schließt er ihn in die Arme.
Das Mädchen lächelt wieder ihr gütiges Lächeln, dann meint sie "Ich glaube ich sollte mich erst einmal vorstellen... mein Name ist Aika... ich habe hier noch eine Aufgabe zu erfüllen..."

Izumi hebt nun wieder seinen Kopf. Er kann nicht glauben was das junge Mädchen zu erzählen versucht.
Nach vielen Minuten, vielleicht schon Stunden verstehen sie erst den Gehalt ihrer Worte.
"... und so ist es jetzt an mir, ein Stückchen Güte und Liebe auf die Erde zu bringen" und mit einem liebenswerten Lächeln fügt sie hinzu, "Darf ich eine Weile bei euch bleiben?"
Izumi ist verwirrt, weiß nicht genau, was er antworten soll, aber Koji ist Herr der Situation.
"Das heißt also, du weißt über uns Bescheid? Und du würdest gerne eine Weile bei uns bleiben?" Er gibt ihr das gleiche Lächeln wieder zurück.
Izumi wird dabei etwas nervös sagt aber nichts.
Aika nickt und lächelt Koji an.
"Wenn das so ist könnten wir es versuchen!?"
*Koji greift Izumi und Aika an der Hüfte und klappt sie sich ein. Izumi ist zu perplex, um sich darüber zu ärgern. Und Aika lächelt Koji aus großen Augen an.
So verlassen sie das Krankenhaus, ohne wirkliche Erlaubnis, aber voller Erwartungen*

Es ist früher morgen.
Die Welt schlummert unter einem dichtem Nebel.
Irgendwo in einer malerischen und leicht verschlafenen Welt genießen die Letzten noch ihren tiefen Schlaf.
Gerade berührt der eine Mann zufällig den Arm... einer Frau. Diese lächelt im Schlaf. Ein weiterer Mann dreht sich unruhig auf dem riesigem Bett des Hotelzimmers hin und her. Bald werden sie aufwachen... aber jetzt bleibt uns noch ein bisschen Zeit um die schlafenden genauer zu betrachten.
Der eine wirklich große Blonde und man würde ohne Probleme sagen können, schöner Mann liegt neben einen schwarzhaarigem Mädchen. Ihr Gesicht ist von ihren Haaren verdeckt und kaum zu erkennen.
Neben ihr liegt ein weiterer Mann. Dieser ist kleiner als der erste. Er hat braune Haare und ein hübsches leicht feminines Gesicht.
Die Szene sieht so friedlich aus.
Doch langsam müssen wir uns zurückziehen, denn der Erste beginnt sich zu bewegen.
*Izumi reibt verschlafen an seinen Augen. Im nächstem Moment ist er hellwach. Mit kaum zu unterdrückender Wut betrachtet er die beiden anderen im Bett* *Koji hält Aika fest an sich geklammert und murmelt etwas unverständliches. Würde Izumi besser hinhören, würde er sicher nicht mehr wütend sein. Die Worte die Koji im Schlaf murmelt kommen einer Liebeserklärung an ihn gleich. Doch Izumi ahnt davon nichts, glühende Eifersucht überkommt ihn und schießt heiß durch seinen Körper. Er geht auf Koji zu... und im nächstem Moment landet seine Hand, mit voller Wucht, auf dessen Gesicht.* *Koji bekommt ein heftigen Schock und zuckt aus seinem Tiefschlaf auf* *Entgeistert gafft er verschlafen seinen wütenden Freund an*
"Izu..mi, Izumi was ist den los?" *Leicht wütend schaut Koji zu Izumi auf* "Wie kannst du es wagen, du... tickst ja nicht mehr richtig" "Dich an dieser Mädchen ranzumachen, wann immer du denkst, ich würde es nicht bemerken, du Schwein." *Izumi dreht sich um und will hinausstürmen in seinem Kopf und seinem Herzen ist eine riesige Leere. In seinem Magen breitet sich ein stechender Schmerz aus.
Ein Gefühl der Einsamkeit überkommt ihn und er möchte alles hinter sich lassen* >Ist es jetzt schon vorbei?<

... Doch in diesem Moment greift Koji nach ihm und hält ihn mit beiden Armen umklammert.
Obwohl Koji noch nicht ganz wach ist, schafft Izumi es nicht sich zu befreien.
Er versucht sich loszureißen, kann sich jedoch kaum bewegen.
So entscheidet er sich schließlich sich fallen zu lassen und vorerst abzuwarten.
Plötzlich zieht ihn Koji runter auf den Fußboden.
Izumi atmet tiefer, bekommt langsam Angst.
Die Luft scheint zu knistern. Die Zeit stillzustehen.
Koji greift mit seinen Händen um Izumis Hüften. Seine Beine liegen um die Izumis.
Izumis Rücken lehnt an Kojis Brust. Er hält ihn fest umklammert, als er sich ganz ausstreckt. Jetzt liegen sie übereinander.
Izumi atmet immer tiefer. Glaubt die anderen Hände bereits an seinem Körper zu spüren. Heiß rieselt es seinen Körper hinunter. Doch als er nach einer Weile, erst nichts, dann tiefe schwere Atemzüge hört, traut er seinen Ohren kaum.
Er kann sich nun befreien, weil die Arme locker auf ihm liegen. Er atmet erstickt ein. *Koji ist eingeschlafen*
Ein erneuter Wutanfall überkommt ihn. Doch es ist noch immer sehr früh am Morgen.
Er hat schon vergessen, wieso er wütend war. Also bleibt er einfach auf dem großem Körper liegen. Für einen Moment schließt er die Augen. Ruhige Atemzüge heben und senken ihn. Dann ist auch er eingeschlafen.

Es ist bereits Mittag, Koji beginnt sich zu bewegen.
Alles seine Knochen schreien auf.
Er fühlt sich schwer.
Dann sieht er plötzlich den noch immer schlafenden Izumi, der auf ihm liegt. Er lächelt in sich hinein.
Trotz der Schmerzen in seinem Rücken wünscht er sich, der Moment würde ewig andauern.

Doch nach einer Weile wird er auf den süßen Duft aufmerksam, der in der Luft liegt.
Er schaut sich um und bemerkt, dass Aika ein Frühstück besorgt hat, das einen herrlichen Geruch ins ganze Zimmer verteilt.
Dieses zieht seine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Also greift er nach Izumi und hievt ihn mit sich nach oben. Dieser wacht nun auf und liegt noch immer sanft in Kojis Armen. Also zieht ihn dieser einfach mit sich.
"Guten Morgen!" "Hast du gut geschlafen?"
"Natürlich habe ich das. Es ist sehr entspannend für mich bei euch sein zu können."
*Aika lächelt die beiden strahlend an.*
"Wollt ihr euch nicht setzen und etwas essen. Ich möchte euch etwas erzählen... und es könnte länger dauern."

Nachdem die drei sich an den Tisch gesetzt hatten und schweigend an den Brötchen gekaut hatten, schauten sie sich nun schweigend an. Als könnten sie es nicht mehr erwarten, zu hören was das fremde Mädchen hergebracht hatte.
Doch Aika wusste nicht so recht, wie sie anfangen sollte. Nach einer Weile stand sie auf und kramte in ihrer Jackentasche. Schließlich holte sie ein Taschenbuch heraus. „Ich möchte euch etwas zeigen, aber seid bitte nicht schockiert. Das ist nur ein Abklatsch dessen, was euch erwartet. Und falls ich es beenden soll, könnt ihr es mir einfach sagen!“
Die beiden nickten.
Aika schlug die erste Seite des Buches auf und begann sich darin zu vertiefen.
Jetzt konnten die beiden erkennen, dass es ein Comicbuch war.
„Dee, du Idiot was fällt dir ein!“ Izumi und Koji fuhren zusammen.
„Ach komm schon Ryo das war doch nur ein Kuss du bist ja nicht daran gestorben!“
„Fühlt sich aber so an.“
Koji konnte es nicht fassen. Woher waren die beiden Männer plötzlich in ihrem Hotelzimmer aufgetaucht.
„Entschuldigt mal, wer seid den ihr?“

Dee und Ryo fuhren ruckartig um.
„Ah, wer um Gottes Willen seid den ihr?“ „Genau das gleiche würde ich auch gern wissen!“
Izumi und Koji schauten fassungslos auf die beiden Polizisten, die mindestens genauso verwirrt waren wie sie selbst. Plötzlich klappte etwas zusammen.
Wie von Geisterhand verschwanden die beiden Fremden.
Komplet verwirrt schauten die beiden Jungs zu Aika rüber.
„Das eben waren Dee Layton und Randy McLane, die beiden Hauptfiguren aus Fake. Sie sind wie soll ich sagen... sie führen eine ähnliche Beziehung wie ihr.“
„Und woher kamen sie?“
„Tsia das ist nicht leicht zu erklären. Um es mal so auszudrücken. Sie kamen aus der gleichen Welt wie ihr!“
Aika merkte, dass sie die zwei nur noch mehr verwirrte.
„Okay, hört mal zu.. ich hoffe ich werde euch mit dem nicht verletzen, was ich euch sagen möchte. Es ist sehr unangenehm, aber ich bin nur hier um es euch zu sagen!“
Die beiden schauten sie schweigend an.
„Es begann mit eurer Geburt. Denn diese gab es nicht. Euer Leben begann mit 16 Jahren. Danach ergänzte man euch die Geburt.
Ihr erlebtet Sachen und littet unter Dingen die jemand in euer Leben gesetzt hat. Nichts was ihr tatet war aus freiem Willen. Alles war bloß die Phantasie eines Menschen, der euer Leben genauso beenden kann, wie er es begonnen hat. Denn ihr seid nicht lebend. Es ergeht euch schlimmer als Robotern, denn man kann alles mit euch machen, was man will!“
Aika stockte. Koji und Izumi waren leichenblass geworden. Doch verstehen konnten sie es nicht.
Aika schloss die Augen.
„... ihr existiert nur in den Gehirnen der Menschen, die mit euch spielen. Das jedoch macht euch auch unsterblich. Solange jemand euch bei sich behält, werdet ihr hundert Geschichten erleben und niemals verschwinden. Aber Menschen sterben und Menschen vergessen. Irgendwann werden sie euch vergessen!“
„Aber das kann nicht sein, alles was passiert ist. Es war echt! Diese Gefühle haben wir empfunden!“
„Nein, die Gefühle habt niemals ihr empfunden, sonder derjenige der an euch dachte...“
Izumi schaute zu Koji. Und dieser nahm den zitternden Mann in seine Arme.
„Das kann nicht war sein. Das kann einfach nicht war sein. Alles was passiert ist, soll Einbildung gewesen sein?“

Koji drückte Izumi an sich. Er sagte nichts.
„... Es gibt für euch jedoch eine zweite Möglichkeit. Die eine wäre, dass ich die letzten Tage aus eurer Geschichte streiche. Und ihr damit endet, dass niemand mehr an euch denkt...“
„Und die andere Möglichkeit?“
„... Ich bringe euch an den Ort, an dem das Leben begann. Ich kann euch zu dem Ort bringen, wo alles nur aus Phantasie besteht.“
„Tut mir leid, das ist zu hoch für mich.“ Izumi war nahe daran nichts mehr glauben zu wollen.
„Dort bündelt sich alles, was je war und je sein wird, an Gedanken.
Dort entstanden die Gedanken. Dort entstand aus Nichts alles was es gibt. Selbst die Welt der Menschen ist nichts weiter als die Entfremdung von diesem Ort.“
„Aber was sollen wir da?“
Aika lächelte. „Das ist doch ganz einfach. Jedes Wesen sehnt sich nach diesem Ort. Dort kann man einen Körper haben. Man kann ihn sich sogar aussuchen. Leben oder sterben. Mann kann sogar die anderen beeinflussen. Man kann ewig sein.“
Izumi schüttelte den Kopf. „Das ist doch Blödsinn. So etwas gibt es doch gar nicht!“
Aika schaute zu Boden „Sicherlich gibt es das. Ich kam gestern von dort!“
„Aber ist es nicht das Gleiche wie hier. Werden wir denn dort nicht auch von Gedanken gesteuert. Wenn wir nur noch aus Gedanken bestehen?“
Aika schwieg lange und schüttelte dann den Kopf. „Die selbe Frage habe ich mir auch schon gestellt, aber es ist nicht so. Dort werdet ihr von nichts gesteuert, außer von euerer eigenen Existenz. Ihr wärt einem Gott gleich. Von dem ich übrigens überzeugt bin, das es ihn nicht gibt!“„Wie dem auch sei. Ich würde euch bitten euch zu entscheiden, denn ich muß langsam nach Hause!“

„Wohin?“
Aika lächelte. „Nun, ich habe mich für eine weitere Welt entscheiden. Wenn ich erreicht habe, was ich möchte, gehe ich ins Nichts. Das ist der Ort an dem die Welt geboren wurde. Und an dem sie stirbt.
Da will ich hin, wenn ich meine Aufgabe erledigt habe.“
„Was für eine Aufgabe?“
„Nun, ich warte ab, wofür ihr euch entscheidet und falls ihr euch für diese Möglichkeit entscheidet, werde ich wohl eine Kopie von euch machen müssen!“
„Eine Kopie?“.
„Nun solange noch Menschen an euch denken, seid ihr nicht frei. Das hier begann in einem Gehirn und es wird in einem enden. Aber wenn ich alles sammle, was es von euch gibt... Und es bündle, könnt ihr dorthin gelangen. Und sobald das hier endet, bleibt ihr trotzdem dort!“
Koji und Izumi lächelten sich an. Dann griff Izumi nach Kojis Hand und flüsterte in dessen Ohr. „Falls ich später keine Gelegenheit mehr dazu haben sollte. Du sollst wissen.. Ich ... liebe dich.“
Koji runzelte die Stirn. >So was, das ist der Moment auf den ich schon solange warte und ich kann es nicht mal genießen.. shit<
„Ich liebe dich auch.“ flüsterte er heiser zurück. „Für immer!“
„Okay let’s go!“
*Koji umschloss die Hand seines Geliebten. Und dieser lächelte ein Lächeln voller Güte und Liebe.
„Auf das wir erreichen, was wir uns wünschen!“

Alles was übrig blieb war das Lächeln eines einsamen schwarzhaarigen Engels, der sich gewünscht hatte, noch eine Aufgabe erfühlen zu dürfen.
Die Träne die auf ihrer Backe eine Zuhause suchte. Und die Sehnsucht nach der Ewigkeit.

„Son Goku warte auf mich! Nicht so schnell bitte... ich kann doch nicht so schnell rennen wie du, das weißt du doch!“
„Ah Bulma, was ist denn mit dir los? Ich geht doch jetzt schon so langsam ich kann.“
>Du bist unglaublich, Goku<
„Außerdem müssen wir uns beeilen, sonst verpassen wir das Treffen mit Merkur und Sakura.“
„Hey Süße, soll ich dich tragen?“
„Ich glaub du spinnst du Bastard!“
„Oh danke für das Kompliment.“
*Ein Schwert durchfuhr die Luft, dann ein weiteres. *
„Hey lass das Mädchen in Ruhe. Hörst du!“
„Ich glaub du spinnst, was bildest du dir eigentlich ein!“ „Ach Rurouni der Gammler schon wieder!“
„Der WAS?? Das heißt Vagabund verdammt noch mal!“
„Kenshin lass ihn! Der alte Frauenheld kann es hallt nicht lassen, die Finger von jungen Frauen zu lassen!“
„Was bildest du dir eigentlich ein, du Tunte.“
„WIE HAST DU MICH GENANNT, DU SCHWEIN.“
„Du bist doch zur Hälfte eine Frau, also... ach übrigens Schwein du solltest dieses Ferkel von dir losmachen.“
„Ryoga lass mich los, du blödes Ferkel!“
„Schau dir das an, diese Kinder was sie heutzutage für Spiele spielen.“
„KINDER?“
Die versammelten schauten hoch zu den Männern, die sie von oben herab anschauten. Einer mit Brille und gänzlich schaurig. Mit dessen Haustier. Ein riesiger Roboter. Ein Mann der wirkte als wäre er schon älter als die Zeit selbst. Und ein blonder gutaussehender mit goldenen Augen.
„Ich glaub ihr tickt nicht mehr richtig. Ihr aufgeblasenen Idioten.“
„Wen nennst du hier einen Idiot. Dir sollte man mal den Hintern versohlen.“
„Ach ja, dann komm doch her Blondkopf!“
„Yukiiiiiiiiiiiiii I love youuuuuuuu!“ >Oh nein nicht jetzt! Wie peinlich.<
„Hi Hi Hi...“
„I freß' dich!“
„Nah da hab ich aber noch eine Überraschung für dich!“ *auspacke'*
„Pi ka tchuuu Elektroschock!“
Einige Minuten ist Stille. Dann ertönt ein schreckliches Gekreische.
Eine riesige Gruppe, vorne weg eine uniformierte Kriegerin, stürmten auf die Gruppe zu.
“Im Namen des Mondes... “ weiter kam sie allerdings nicht mehr, denn die wurde in einem Bannkreis eingefangen.
“Ach Kain, lass uns von hier weg gehen. An einen stillen Ort ... nur wir beide!”
“Oh nein, noch mehr Schwuchteln.”
“SCHWUCHTELN, ich hau dich zu Brei.”
“Kain ich helfe dir.”
Dee und Kain stürzten sich auf den kleinen Bicky, der versuchte zu fliehen. Und in den Armen eines orangehaarigen landete.*
“Jeanne, da sind bestimmt Dämonen im Spiel. Sonst würden sie sich nicht so aufführen! Du musst sie bannen, hörst du!” “
„Mokono bleib stehen, hörst du Moko!“
„Warte, ich fang’s dir ein!“
*Ein großer Mann mit hochaufstehenden blonden Haaren richtete seine Magnum auf das weiße Häschen*
„Nein, ich und Kumagoru werden das verhindern.“
...
*Aus der Ferne betrachten zwei Neuankömmlinge das Chaos. Der eine legt seinen Arm um die Schulter des kleineren. Dieser lächelt ihn an.*

(Izumichen)

- Endless End -

 

 


 

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