ONE MOMENT IN LOVE
von Motoko
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GEWIDMET AIKA
Diese Figuren gehören nicht mir *schnief* und ich will auch keinen Gewinn
damit machen.
FB(Lob, Kritik, Fortstezungsideen....) an
Motoko_Kusanagie@gmx.net
Betaleser: Kojitaku*knuddel* und Enemy*drück*(ai-san nicht zuvergessen)
Es war 5 Uhr
morgens.
Koji lag wach im Bett, noch eine Stunde und er musste aufstehen, musste
aus dem warmen weichen Federn steigen und sich der kalten Welt, den zwei
Wochen ohne Takuto, stellen.
Er hatte die
ganze Nacht nicht schlafen können, es lief gerade alles so gut, Takuto war
lieb wie nie zu vor, umsorgte ihn, nahm ihn, wenn auch in
Verkleidung, mit zum Training. Eigentlich fehlten nur noch 3 kleine Worte
und Koji wäre für den Rest seiner Tage mit Dauergrinsen und völliger
Zufriedenheit durch die Welt spaziert. Aber so war es ja auch ganz schön.
Koji sah Takutos zarte Konturen an, lauschte den gleichmäßigen Atemzügen.
Es
verwunderte ihn irgendwie, dass Takuto, immer, wenn er auf Tournee der
Promotour ging, morgens nicht da war, um ihn zu verabschieden. Er war um
diese Zeit immer joggen, und Koji wünschte sich doch so, ihn einmal
richtig zu verabschieden, natürlich wäre ihm dann die Abreise um längen
schwerer gefallen. Aber dass es Takuto so völlig egal war, dass Koji ihn
"verließ", dass er so einfach weiterleben konnte, dass er einfach wie
immer joggte....
Plötzlich, ohne jede Vorwarnung, erhob sich Takuto und ohne zu bemerken,
dass Koji wach war, und ohne auch nur das geringste Geräusch zu
verursachen, verschwand er im Bad.
Man hörte leises Plätschern und sanftes Licht schien unter der Tür durch.
Koji stellte sich schlafend, als Takuto, mit nichts als einem Handtuch um
die Haare, aus dem Badezimmer trat und zur Kommode ging, um lautlos seinen
Jogginganzug zu suchen.
Der silberhaarige Sänger bestaunte die schmale, nassglänzende Gestalt im
matten Licht des Badezimmerleuchters und ein Lächeln ließ sich nicht
unterdrücken >alles meins<.
Takuto schritt ins Bad zurück.
Wie kann jemand um .., er sah zur Uhr..., halb 6 Uhr morgens joggen
gehen!?!
Das licht erlosch und Takuto kam in Sportmontur ins Zimmer. Er ging aufs
Bett zu, sah auf Koji und dieser wusste nicht, ob er sich weiter schlafend
stellen sollte oder, ob Takuto eh schon wusste, dass er wach war.
"Ich will nicht, dass du gehst...."
Takutos Stimme war ganz leise, als sagte er es mehr zu sich selbst. Er
beugte sich runter und vergrub sein Gesicht in Kojis Haaren. Er zog den
angenehmen Duft ein.
"Es wird furchtbar ohne dich..."
Er strich mit der Nase über Kojis Wange. Dieser lag schlafend da und
rührte sich nicht, aber in seinem Inneren waren seine Zellen am kochen, er
musste glühen vor Freude.
Takuto küsste Koji ganz sanft.
"Ich liebe dich..." Koji zersprang fast vor Glück. "Irgendwann werd ich es
dir ins Gesicht sagen können, ohne das du jedes Mal dabei schläfst." Jetzt
zuzugeben, dass er nicht schlief, würde alles zerstören.
Koji erzitterte innerlich und badete in purer Glückseligkeit.
Takuto seufzte und ging leise aus dem Zimmer und man hörte wie die Haustür
sich schloss.
Eigentlich hörte Koji es nicht, er war vor überwältigenden Gefühlen so
getroffen, dass er in eine Art Trance gefallen war. Vor seinem inneren
Auge, in diesem Falle Ohr, liefen die süßen Worte immer wieder ab.
Und so hörte er auch nicht, das Quietschen von Autoreifen, das
Zersplittern von Glas und den dumpfen Aufprall eines Körpers auf dem
Asphalt...
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