NIGHTVISION von Enemy

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heut nacht strahlt der mond in einem anderen licht. heut nacht gibt es nur dich und mich. und selbst, wenn da noch soviel ist, dass mich zweifeln lässt. ich brauche dich. du hast mir klargemacht, ich kann dir vertrauen. und ich würde es so gerne tun. doch wozu noch nachdenken ? wenn deine augen den glanz der sterne reflektieren, spüre ich, wie es mich zu dir zieht. das ist nichts als tierischer instinkt. der mein leben beherrscht. wenigstens jetzt. ich empfange dich. genieße die berührung deiner hände. sie tasten nach meiner narbe. sie scheint dich magisch anzuziehen. zwischen uns existiert keine gewalt mehr. aber das rot deines blutes brennt verführerisch auf meiner haut. ich kann mich nicht wehren, wenn du dich zwischen meine beine schiebst. deine augen glühen. ich enzünde sie mit meinem warmen atem. du sagst, dass du mich liebst. immer wieder. mein ganzer körper vibriert, zieht sich zusammen, verlangt nach dir. ich werde so schwach. leichter schweiß bedeckt deine haut. deine hose ist auf. mein blick wandert über dich. um uns ist nur dunkelheit. und der mondschein im fenster. meine arme winden sich um deinen hals. du bist heiß und trotzdem zitterst du. oder sind das die ersten anschläge deines rhythmus? ich kann nicht mehr. deine arme zerreißen mich. ich möcht dir viel näher sein. noch viel näher. da lässt du ab von mir. gleitest zu meinen beinen. ziehst mir die hose aus. sacht streichelst du meine genitalien. dein finger dringt in mich ein. alles verkrampft sich in einer welle der erregung in mir. was soll ich nur tun? ich habe keine kontrolle über mich.

in mir bäumt sich etwas auf. etwas, das du sanft mit deiner zunge liebkost. ich stemme mich dir entgegen. und dann wird mir heiß. wo bin ich jetzt? es ist warm und feucht und es weiß, wie es mich zur ektase treiben kann. koji. das bist du. wie fühlt sich mein glied an? beißt mich zart, saugst fordernd. ich verausgabe mich. egal, wie heftig meine stöße werden, du folgst jeder bewegung. als wäre es lebenswichtig, mein sperma restlos zu verschlingen. es brennt höllisch. aber ich fühle mich geborgen in dir. in dir ? ich ziehe dich hoch. meine zunge will auch erfahren, wie ich schmecke. deine hand gibt mir den rest. ich blute sogar ein wenig. dann gleitet deine hand zwischen deine beine. reibt meinen orgasmus an dein glied. endlich kann ich mich entspannen. und du vergehst dich an mir. ich öffne dir meinen schoß. die kraft, die aus deinem körper strömt verbindet sich. konzentriert sich an einer stelle, die mir gefährlich nahe ist. ich strecke mich dir entgegen. so ist es einfacher für dich. du stößt meinen körper auf. der druck, der sich durch dein glied entläd, presst mich auf das bett. ich drehe dein gesicht zu mir und küsse dich. dein rhythmus wird immer dringender. schneller, härter. wir stöhnen gemeinsam. es nimmt dich genauso mit wie mich. deine zunge erkundet meine brust. hinterlässt errötete gänsehaut. du wirst brutal wie ein erregter hengst. und ich halte still. bodenloses verlangen. bis du nicht mehr weiterkommst. wie weit ich meine beine noch aufreiße, wie oft ich dir zuflüstere "tiefer, tiefer!" , du scheinst zu erschöpft. und du kommst. stichst in mich ein. also doch. kleine dampfwölkchen strömen aus deinem mund. und dann erstirbt dein atem. welch königliches gefühl, mit dir zu verschmelzen. von dir genommen zu werden. weiche noch nicht von mir. wenn du runterkommst, spüre ich dich noch viel mehr. du umarmst mich und rollst dich auf den rücken. du richtest mich auf, sodass ich auf deiner hüfte sitze. mit gespreizten beinen. und du hältst mich aus. meine knie federn die bewegungen deines glieds ab. ich kann die geschwindigkeit bestimmen, die abstände, in denen mich deine erregung hoch stößt. ich dränge mich bis zum ansatz deines penis. erst jetzt habe ich die gewissheit, dich ganz in mir zu spüren. du höhlst mich von innen aus. schweiss macht uns gleit fähig. vor mir verschwimmt alles. die letzten harten wellen deines orgasmus bringen mich dem wahnsinn nahe. ich lasse meinen kopf in den nacken sinken und spüre, wie deine hände die innenseiten meiner schenkel massieren. du bist völlig geschafft. aber du hüllst mich in die decke, nackt wie ich bin. trägst mich ins badezimmer. wäschst mich unter der dusche. gönnst du mir keinen schlaf ? du sitzt hinter mir und das rauschen des wasserstrahls lullt mich ein. ich weiß nicht, wie ich wieder ins bett gekommen bin. nur, dass du am nächsten morgen pitschnass neben mir lagst. jetzt hast du fieber. das hast du nun davon. armer kerl. und dabei wäre ich gerade so bereit, wie noch nie vorher. werd schnell gesund. ich möchte dir zeigen, was auf dich wartet. beißendes verlangen. mein glied schmerzt seit dem. krampfhafte versteifung. ich versuche es zu unterdrücken. doch wenn ich dich so sehe, deine zitternde gestalt, deine bebende brust, ich habe mich nicht mehr lange unter kontrolle. und heute ist vollmond.

 

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