Shibuya:

Izumi, da steckst du! Los ab ins Auto! ‚Mistwetter.’

Izumi:

Shibuya! Was.....

Shibuya:

Na los komm! Er wartet.....

Izumi:

Ähm...Kunihide, ich muß...

Shibuya:

Nun komm!! *friert*

Etwas verstört, aber dennoch froh steigt Izumi ein.

Kunihide:

‚Mist!’

Ein stechender Blick folgt ihm.

Izumi:

‚Vielleicht hätte ich doch......Kuni schien es wichtig zu sein!’

Shibuya:

Ist das euer Torwart? *Motor anläßt*

Izumi:

Ja. Kunihide.

Shibuya:

Versuch dich von ihm fernzuhalten!

Izumi:

Wieso?

Shibuya:

Nur so’n Gefühl.

Izumi:

‚Komisch. Das hab ich auch. Er steht da wie versteinert. Ich werde ihn nachher anrufen.’

Shibuya:

So, gleich nach Hause!!? *vom Parkplatz fährt*

Izumi:

Nein ich muß noch einkaufen!

Shibuya:

Kochst du?

Izumi:

Ja aber du bist diesmal nicht eingeladen! ‚Schnorrer.’ *grinst*

Shibuya:

‚Schade!’ *traurig dreinschaut* Wohin dann?

Izumi:

In die.....

Nach einer Stunde „IzumiHausfrauenmodus“:

Koji:

Wo warst du so lange? *smack auf die Wange* Hab mir Sorgen gemacht! Extra Shibuya geschickt...

Izumi:

War ziemlich voll. Hab ewig an der Kasse gestanden. ‚Der arme Shibuya.’

Koji:

Was gibt’s?

Izumi:

Hähnchen. Uff. *auspackt*

Koji:

Darf ich dir helfen? *von hinten Izumi umarmt und Hände vorzeigt*

Izumi:

Die wäschst du erst mal - wer weiß, was du damit schon alles angefaßt hast!

Koji:

Oh bis jetzt nur mich. *grinst* und nun dich.... *umschlingt Izumis Oberkörper mit smack auf die Wange*

Izumi dreht sich zu ihm um und umarmt ihn. Umschlungen halten sie sich fest.

Koji:

‚Gleich kann ich nicht mehr, was ist mit ihm los? Ich explodiere, wenn er....’

Izumi:

*sanft fragt:* Koji? *den Kopf hebt und ihm tief in die Augen blickt*

Koji:

‚Er will mich.......’

Keine Frage mehr, Blicke sagen alles und Küsse erst recht.

Koji:

‚Er läßt sich fallen! Wow... Ich werd’ dir alles bieten, was ich hab’ mein Izumi. Jetzt gehörst du mir...’

Izumi:

‚Heute darf er alles mit mir machen, was er will. Heute? Für immer. Ich lauf nicht mehr davon. Ich glaube, ich könnte ihn sowieso nicht mehr aufhalten....’

Die Küsse werden intensiver, fordernder. Spielende Zungen und Finger beherrschen die Sinne.

Izumi:

 „Ich brauche Dich......JETZT!“

Koji ist überwältigt. Sein Izumi braucht IHN!!! Beide geben sich ganz dem Strom der Leidenschaft hin. Küsse wechseln. Blicke treffen sich. Alles ist neu und doch vertraut. Die Hitze erfüllt den ganzen Raum.

Izumi:

„Laß uns ins...!

Koji:

„Ja.“

Koji hebt ihn hoch und trägt ihn ins Schlafzimmer. Sanft legt er ihn aufs Bett und kniet sich neben ihn. Sie betrachten sich gegenseitig.

Izumi:

‚Seine weitläufige Brust...’

Koji:

‚Seine klaren Augen...’ „Du bist wunderschön Izumi.“

Koji streichelt dessen duftendes, weiches Haar, die Wangen, den Hals hinab. Seine Finger öffnen die Knöpfe des Hemdes, schleichen sich darunter, betasten die Brust. Izumi liegt mit geschlossenen Augen da.

Koji:

‚Er genießt!’

Koji kann es nicht fassen und läßt seine Hände spielend über den ganzen Körper seines Lieblings wandern. Nebenbei öffnen seine Finger Knöpfe, einen Reißverschluß, Sehnsüchte...

Er legt sich zu ihm. Nun wird Izumi lebendig und beginnt ihn auch langsam auszuziehen. Jede Berührung sagt: „Ich will dich!“, hinterläßt feuchte Spuren und keinen Zweifel daran: „Ich will dich!“

Schnell hat Koji Izumis Hose und Shorts abgestreift und betrachtet das Ausmaß seiner Zärtlichkeiten.

Koji:

‚Er glüht richtig.’

Nun streichelt er das offenbarte Stück, so daß sein Liebling lustvoll aufstöhnt. Er taucht hinab und umschließt ihn. Die feuchte Hitze läßt Izumi erschauern.

Izumi:

„Koji, ich kann nicht....“

Koji:

„Dann laß dich gehen....“

Bebend bäumt sich Izumi ihm entgegen......

Friedlich an diesen riesigen Mann gekuschelt, fragt Izumi:

„Und du?“

Funkelnde Augen blitzen ihn an und die nächste Welle der Lust überströmt ihn......(Koji läßt nicht aus!)

Einige Stunden später, der Hahn ist längst aufgetaut (Doppeldeutig!!) und der Abend hat schon begonnen. Ein knurrender Magen weckt Izumi. Doch es ist nicht seiner.

Izumi:

‚Wie kann er dabei schlafen?’

Er streift sich den Pullover über und schleicht sich in die Küche.

Essensduft kitzelt Kojis Nase. Er macht die Augen auf und dampfende Schalen stehen neben ihn. Er blickt nach oben. Ein sanft lächelnder Izumi blickt zu ihm herab;

Koji:

‚Wie die Mutter Maria.’

nur mit einem Pullover bekleidet.

‚Es war also doch kein Traum!’

Izumi:

Keinen Hunger?

*Knurr!!!* Beide müssen lachen.

Izumi:

 Los, eh es kalt wird!

*Beide mampfend.*

Koji:

Hmm deine Geschenke waren lecker! *Kojigrins*

Verwunderte Augen fragen ihn: Wie meinst du das?

Koji:

 Na du hattest mir ein Essen und einen Izumi mit dem ich machen kann, was ich will, versprochen.

Izumi:

Hmm, du kriegst doch immer, was du willst.

Koji erschrickt‚ war das vorhin nur die Erfüllung seines Wunsches, nicht mehr? Und wenn, dann erfüllt sein Izumi ihm eben seine Wünsche. Hoffentlich weiterhin auf so wundervolle Art!’ *Kojismile*

Izumi:

Und was bekomme ich?

Koji ist ganz fasziniert von Izumis warm lachenden Augen.

Koji:

Oh beinahe hätte ich es vergessen! *smile*

Koji steht auf und läuft ins Wohnzimmer. Izumi folgt ihm gespannt. Ein kleines Kästchen kommt zum Vorschein.

Izumi:

Was ist das?

Verwundert schaut Izumi es an.

Koji:

Mach es auf!

Izumi:

‚Hmm, was ist das? So klein...?’

Vorsichtig öffnet er die kleine Schatulle. Funkelndes Gold blendet ihn kurz. Ein Ring! Koji nimmt ihn heraus und Izumis rechte Hand. Sie zittert. Langsam streift er ihm den Ring über den Ringfinger. Er paßt wie angegossen. Wie versteinert steht Izumi da und starrt das funkelnde schmale Ding an. Plötzlich spürt er Kojis Atem an seiner Wange. Ein Kuß legt den aufkommenden Widerstand. Aber die Angst liegt ihm immer noch schwer im Magen.

Izumi:

‚Was soll das? Wieso schenkt er mir diesen Ring?’

Koji:

Du zitterst ja richtig.

Koji nimmt seinen Verlobten in die Arme. Drückt ihn nur kurz und schaut ihm dann fest in die Augen.

Koji:

Der Ring soll dich immer und überall daran erinnern, daß ich Dich liebe und stets in deiner Nähe bin, auch wenn ich nicht da sein kann.

Tränen kullern Izumi über die Wangen.

Koji:

Was hast du?

Besorgt und ängstlich schaut Koji ihn an. Izumi löst sich ein wenig aus der Umarmung, wischt sich die Tränen mit den Ärmeln weg und blickt verlegen in die angstvollen Augen.

Izumi:

Ich ... ich weiß nicht ... ich bin glücklich und ängstlich zugleich ... ein komisches Gefühl.

Koji:

Ich verstehe.

Sanfte Augen schauen ihn an und sagen: Hab’ keine Angst. Ich bin da. Ich liebe Dich. Nichts...

Koji:

Nichts und niemand wird uns je trennen.

Vorsichtig hatte Koji Izumi wieder in die Arme genommen. Flüsternd sagt er nur noch:

„Izumi. Ich liebe Dich. Ich brauche Dich!“

Sonnenstrahlen und Vogelgezänke wecken Izumi.

Izumi:              

‚Wie spät ist es?’

10:00. Er versucht sich aus Kojis Armen zu befreien. Es klappt nicht.

Izumi:              

‚Ich muss ihn wohl wecken, dabei...’

Mit einem zufriedenen Lächeln liegt sein Koji da.

Izumi:              

‚Er sieht so friedlich aus. Ob er etwas Schönes träumt? Aber ich hab Hunger...’

Er küsst ihn auf die Stirn. Doch Koji regt sich nicht.

Izumi:              

‚Ok, dann eben auf den..’

Koji:                

Hmmm!

Kojis Zunge streicht als Antwort über seine Lippen.

Izumi:              

Du Schlingel bist doch schon wach! *lachend Koji anfunkelnd*

Dieser grinst nur freudig und schnappt sich seinen Liebling.

Knuddelgerangel. Irgendwie schafft es Izumi sich zu befreien. Er setzt sich gerade aufs Bett und blinzelt gegen das grelle Licht, was durch das Fenster eindringt.

Izumi:              

Was machen wir heute?

Koji:                

Hmm, den ganzen Tag im Bett verbringen?

Ein schelmisch-lüsterndes Grinsen verrät wozu.

Izumi:              

Nee da wird man ja...

...blöde! Lautet eigentlich der Spruch, aber Izumis spöttisch-genervte Mimik lässt Koji den Satz in Gedanken anders vollenden:

‚vernascht!’

Doch er will es hören.

Koji:                

Was wird man?

Wieder spielerisches Gerangel...

Koji:                

*Atemlos, denn Izumi hat von Kraft geträumt* Also, was…?

Izumi:              

Man wird nur vernascht! Dabei will ich was essen.

Koji:                

Ach ja?

Der verwunderte, sich aber dann doch gleich wieder in einen schelmischen verwandelnden Gesichtsausdruck Kojis lässt Izumi rot werden.

Er schaut aus dem Fenster. Glitzerndes Weiß blendet ihn wieder.

Izumi:              

Ich weiß, was wir machen. Los aufstehen! Wer zuerst im Bad ist!

Beide.

Izumi:              

Nein nicht Koji...hör auf! ...hmm...

Endlich am Frühstückstisch. Duftender Kaffee. Kakao für Izumi-chan. Die Brötchen frisch aufgebacken wollen gegessen werden, aber Koji will immer noch einen anderen Hunger stillen. Erst Izumis wütender und flehender Blick rufen ihn zurück.

Genussvoll beißt Koji in sein Marmeladenbrötchen.

Koji:                

Mmmm die Marmelade schmeckt aber lecker.

Izumi:              

Ist selbstgemacht von Kunis Oma, die hat einen Garten. Ach da fällt mir ein, ich wollte ihn ja noch anrufen!

Koji:                

Wieso?

Ein eifersüchtig funkelnder Blick trifft Izumi.

Izumi:              

Er wollte gestern etwas Wichtiges mit mir bereden.

Koji:                

Was denn?

Immer noch dieses Funkeln.

Izumi:              

Weiß nicht, wahrscheinlich über das nächste Spiel ... obwohl er sehr ernst dreinschaute.  *grübelt*  Sogar Shibuya hat sein komisches Verhalten bemerkt. ‚Aber mich von ihm fernhalten? ... was er wohl damit gemeint hat?’

Koji:                

Inwiefern komisch? *große Augen macht* (Schleimer, dabei ist ihm Kuni doch völlig egal!)

Izumi:              

Er stand wie versteinert da, scheint sehr wichtig gewesen zu sein...

Izumi blickt zum Telefon.

Koji:                

Jetzt isst du erst mal auf. *KojiPapaModus*

Izumi gehorcht. Er hat eh immer noch das mulmige Gefühl im Magen, wenn er an die versteinerten Gesichtszüge Kunihides denkt.

Koji:                

Also was machen wir heute? Obwohl meine Idee... *grinst schelmisch in sich hinein*

Schmunzelnd und überlegend mustert Izumi sein Gegenüber.

Izumi:              

Hattest du schon mal blonde Haare?

Koji:                

Nee, wieso?

Izumi:              

Würde gern wissen, wie sie dir stehen.

Koji:                

Yuri hat bestimmt noch das Haarspray...  *grinst*

Izumi:              

HA HA ! Ich denke, ich sah gut aus!?!

Ein ernster, verführerischer Blick:

Koji:                

Und wie!! *schmelzt dahin bei der Erinnerung an das Bild*

Izumi:              

Ich hab’ es gekauft, war ganz schön teuer... *grummelt*‚ Dann hätte ich’s mir ja eigentlich auch von Yuri ausleihen können. Ach nee...an die wäre ich nur über Shibuya rangekommen und der würde DAS bestimmt nicht erlauben...’

Koji:                

Was hast du denn nun vor?

Izumi:              

Du brauchst mal wieder frische Luft oder nicht? *steht auf und geht in die Küche*

Ein schwanzwedelnder Koji folgt ihm.

Izumi:              

*holt aus einer noch nicht ausgepackten Einkaufstüte das Haarspray*

Ich ruf’ nur Kuni noch an. Du gehst schon mal ins Bad. * drückt es dem Hund in die Pfoten und geht zurück ins Wohnzimmer*

Koji:                

*schaut verduzt drein* ‚Ich hab keine Ahnung wie man das macht!’ *Versucht sich auf die Packungsbeilage zu konzentrieren, lauscht jedoch zu angestrengt*

Izumi:              

*hört: „TUT...TUT...TUT...“ * (= das nervigste, aber manchmal auch beruhigenste Geräusch der Welt, wie in diesem Falle.) ‚Er ist nicht da!’ *freut sich sichtlich darüber* ‚Hmm hatte er nicht einen AB?’  *„Hier spricht ...“ geschockt legt er den Hörer rasch auf* ‚Wieso habe ich…ich hätte doch was drauf sprechen können...’

Ein stirnrunzelnder Izumi kehrt zurück in die Küche und findet einen ebenso stirnrunzelnden Koji vor.

Koji vor.

Koji:                

Und?

Izumi:              

War niemand da... ‚Wo er wohl ist, vielleicht ist etwas mit Eri...’

Koji:                

Du machst dir Sorgen, oder?

Izumi:              

Hmm...

Koji:                

Wenn es so wichtig war, was er dir sagen wollte, meinst du nicht er hätte sich dann nicht schon längst gemeldet?

Izumi:              

Hmm, kann sein.

Der betrübte Ausdruck in diesen schönen Augen machte Koji nachdenklich, aber auch rasend;

Koji:                

‚Wieso sorgt er sich so um ihn?’

Izumi:              

Wieso bist du noch nicht im Bad?

Koji:                

Ähm ich hab keine Ahnung wie man das macht! *verschmitzt lächelt und die Dose zeigt*

Izumi:              

Also Yuri hat die geschüttelt und losgesprayt.

Koji:                

*schüttelt und will...*

Izumi:              

*schreit:* Nein!! Du sprühst hier sonst alles voll! *schiebt seinen über den Schrei verduzten Koji Richtung Bad*

Nach einer Stunde Sprayen, Styling und Verkleiden (mit Modenschau *g*) stapfen die beiden über eine Wiese durch den Schnee.

Koji:                

‚Herrlich!’ *ergriffen und frierend nimmt er Izumis Hand*

Izumi:              

Hey, was soll das? Wenn uns jemand sieht! *reißt seine Hand weg*

Koji:                

*guckt traurig, und erlebt einen Geistesblitz*

Sag mal... *schlendert dicht neben seinem Opfer*...interessiert dich eigentlich Deutschland?

Izumi:              

Haben auch guten Fußball dort! („Damals war’s.“)

Koji:                

Ähm ja, und?

Izumi:              

Wieso fragst du?

Koji:                

Wir könnten doch dort mal hinfahren?

Izumi:              

Warum?

Koji:                

Urlaub, Fußballspiele sehen, Lustwandeln...

Izumi:              

Das kann man dort? *grinst*

Koji:                

So weit ich weiß, ja. ‚Er würde also doch gerne...’ *nimmt wieder Izumis Hand*

Der besorgte Blick Izumis lässt Koji um sich schauen.

Koji:                

Hier ist niemand.

Izumi:              

Und wenn jemand kommt...

Ein Gassi-geher.

(Blödmann! Kann der nicht woanders lang latschen?)

Izumi:              

*reißt wieder die Hand weg und entfernt sich drei Schritte von Koji*

*PATSCH*

Ein Schneeball trifft Izumi an der rechten Schulter. Erschrocken dreht er sich um.

Izumi:              

KOJI!!! Na warte!

Schneeballschlacht, keiner von den beiden kann sich an den Kinderspaß noch wirklich erinnern.

Schnaufend ausgetobt verlassen sie nach einer halben Stunde den Park. Izumi immer noch mit einem hochroten Kopf, da er Koji an dessen empfindsamste Stelle getroffen hatte.

Koji:                

Ich fand’s toll! *grinst frech*

Izumi:              

Du Lustmolch! Hätte ich doller werfen sollen?

Koji:                

*lacht*

Izumi:              

DU!!... *attackiert ihn spielerisch mit seinen Fäusten*

Koji:                

*umfasst dessen Handgelenke, zieht Izumi zu sich, wird kurz von etwas geblendet...* ‚Der Ring! Perfekt!’ *...und umklammert diesen mit dessen eigenen Armen*

Koji:                

So jetzt kommst du hier nicht mehr weg. *freudestrahlend*

Ein ausgelassener Izumi ‚Oh doch!’ strahlt zurück. Kojis Hände lösen den Griff und umgreifen verlangend sein Gesicht. Ein Kuss...

Izumi:              

*stöhnend:* Nicht hier!

Traurige, aber auch wütende Blicke.

Koji:                

Dann lass uns nach Hause gehen. Ich hab Hunger…“

Sie marschieren los.

Izumi:              

Ich dachte, ich mache heute das Reisgericht!?

Kojis Blick: Ich hab aber auf was ganz anderes Appetit....

Izumi:              

Du bist unersättlich. Ich glaube, Shibuya mal sagen gehört zu haben: Selbst, wenn er tot wäre, würde er noch...

Wieder ein Kuss.

Irgendwer:       

Schau mal die beiden! * staunen angeekelt *

Izumi:              

Lass uns gehen! ‚Glücklicherweise haben sie ihn nicht erkannt!’

Koji:                

‚Weiber.’

Zu Hause angekommen, entledigen sie sich erst mal ihrer nassen Klamotten.

Izumi:              

Die hängen wir ins Bad. Los zieh deine Hose aus!

Koji:                

Aber gerne doch! *grinst lüstern*

Izumi:              

Koji!!...... *flüchtet...* Wenn du mich suchst, ich bin in der Küche. *...in diese*

Koji:                

*grummelt* ‚Dabei sollte er mir doch helfen, aus dieser eklig nassen Jeans...’ *fühlt diese enger an sich, seit sie nass ist* ‚Ist die geschrumpft? Oder eher...’

Izumi:              

Koji? Hilfst du mir mal?

Koji:                

*wird aus seinen unkeuschen Gedanken gerissen* Wobei?

Izumi:              

Gemüse schneiden.

Koji:                

*sucht nach einer Ausrede*

Izumi:              

Los du Faulpelz! Sonst dauert es länger, ich denke du hast Hunger? ‚ Ach nee auf was anderes…Mist, jetzt...’

Prompt kommt Koji in die Küche gestürmt;

Koji:                

Ja, ich hab’ Hunger...

und umarmt Izumi von hinten. Der Kuss hinter seinem Ohr wirkt wie ein Zauberspruch auf ihn.

Izumi:              

‚Nein, nicht jetzt! Ich habe wirklichen Hunger!’

Vorsichtig, aber bestimmt schiebt er Koji von sich weg und drückt ihm (diesmal) ein Messer in die Hand.

Koji:                

Ähm du willst es mal auf die Tour probieren? *grinst teuflisch*

Izumi:              

*grummelt was in seinen nicht vorhandenen Bart* Blick: Schneid das Gemüse!!!

Koji:                

*spielt Angst vor, verdrückt sich auf einen Stuhl und beginnt (BOAH!!) das gewaschene Gemüse klein zuschneiden* Wie klein soll ich es denn schneiden?

Izumi:              

So, dass es bequem in den Mund passt. *grinst:* Ähm, nimm meinen Mund als Maßstab, ja?

Koji:                

Wie bitte? *schaut ein wenig verduzt drein über diese freche Bemerkung* Soll das heißen, ich habe ein zu großes Mundwerk? *winkt bedrohlich warnend mit dem Messer*

Izumi:              

*grinst vor sich hin*

Koji:                

Izumi!! *das Gemüsezerstückeln wird lauter...*

Izumi:              

Ja, du hast eine große Klappe! *funkelt Koji (nicht sehr überzeugend) böse an*

Koji:                

*hakt nach*: Inwiefern? *...wird bedrohlich laut*

Izumi:              

Du wolltest mit mir schon nach Italien fahren, und nun schlägst du Deutschland vor...

Koji:                

Von mir aus können wir eine ganze Europatour machen! *schaut auf und Izumi fragend an*

Izumi:              

Echt? *blickt erstaunt* Haste noch so viel Geld?

Koji:                

*grinst belustigt*

Izumi:              

Hm?

Koji:                

Ich hab Geld wie Heu.

Izumi:              

Wo hast du denn Heu? *erfährt auch mal einen Geistesblitz:* Im Hirn! ‚Oh nein, dass wollte ich doch nur denken…’

Ein spaßwütiger Koji kommt mit Messer bewaffnet auf ihn zu.

Izumi:              

Ähm, war nur so ein Gedanke...*wird gerade erdolcht...mit Kojis Zunge im Mund*

Koji:                

Sag du noch mal, *stöhnend* ich hätte einen großen Mund. Sieh selbst, wie groß du deinen aufmachen kannst...

Ein intensiver Zungenkuss bestätigt das Gesagte.

Izumi:              

Ähm,…ich..., das...passte…*ringt auch nach Atem*...nur...*wird immer leiser*... so gut...Koji...

Eine recht lange Erholungspause für das arme Gemüse…